Unter den häufigsten Tumorerkrankungen ist die Inzidenz des Kaposi-Sarkoms sehr hoch. Generell gilt: Wer die Krankheit diagnostiziert, sollte sich auch über die entsprechenden Methoden informieren. Wie lässt sich also ein Kaposi-Sarkom erkennen? 1. Allgemeine Prüfung Der Durchmesser von Hautläsionen (Flecken, Plaques, Knötchen) kann von sehr klein bis zu mehreren Zentimetern reichen. Läsionen der Schleimhäute, Weichteile, Lymphknoten und inneren Organe manifestieren sich als hämorrhagische Knoten unterschiedlicher Größe, die miteinander verschmelzen können. 2. Histopathologie Die vier verschiedenen epidemiologisch-klinischen KS-Typen sind mikroskopisch nicht zu unterscheiden. Frühe Hautläsionen sind untypisch und weisen eine leichte Gefäßproliferation auf. Während des Makulastadiums nimmt die Anzahl der Blutgefäße zu und ihre Form wird unregelmäßig, wodurch die Kollagenfasern in der retikulären Schicht der oberen Dermis getrennt werden. Die Blutgefäße verlaufen im Allgemeinen parallel zur Epidermis, und die Stellen mit Hyperplasie befinden sich häufig in der Nähe von Blutgefäßen und Gliedmaßen. In den Läsionen sind geringe Mengen Lymphozyten und Plasmazellen eingemischt. Extravaskuläre Erythrozyten und perivaskuläre Hämosiderinablagerungen sind häufig. Alle Makuladefekte verschlechtern sich während der Plaquephase weiter. Die Gefäßproliferation ist diffuser, der Umriss des Gefäßraums ist gezackt und die Infiltration der Entzündungszellen ist deutlicher erkennbar, mit einer großen Anzahl extravaskulärer roter Blutkörperchen und Hämosiderin. Häufig findet man Glaskügelchen. Im nodulären Stadium bilden ineinandergreifende Bündel von Spindelzellen mit nur leichter Atypie gut abgegrenzte Knötchen und zahlreiche schlitzartige Räume, die rote Blutkörperchen enthalten. Im peripheren Teil der Läsion sind erweiterte Blutgefäße vorhanden. Viele Spindelzellen teilen sich aktiv. Innerhalb und außerhalb der Spindelzellen sind hyaline Kügelchen vorhanden. Läsionen in Lymphknoten können unifokal oder multifokal sein und vollständig durch Tumorgewebe ersetzt werden. Viszerale Organläsionen variieren je nach Struktur des betroffenen Organs. Sie breiten sich entlang von Strukturen wie Blutgefäßen, Bronchien und der Pfortader der Leber aus und beeinträchtigen dann das umgebende Organparenchym. 3. Immunphänotyp Endothelzellen, die gut geformte Blutgefäße bilden, sind im Allgemeinen positiv für Gefäßmarker, Spindelzellen sind dauerhaft positiv für CD34, oft positiv für CD31 und negativ für Faktor VIII. HHV8 war positiv und FLI1 wurde zu fast 100 % exprimiert. |
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