Wir müssen zugeben, dass einige Teile unseres Körpers tatsächlich „unantastbar“ sind. Doch plötzlich einsetzender, intensiver Schmerz hat eine sehr nützliche Funktion: Er ist eine Warnung, ein schützendes biologisches Signal, das Ihnen sagt, dass Sie besser mit der Dummheit aufhören sollten, die Sie gerade tun – ob Sie sie nun mit Absicht tun oder nicht. 1. Biss dir auf die Zunge. Besonders deutlich werden die Schmerzen, wenn man sich versehentlich auf die Zungenspitze oder die Zungenrandmuskulatur beißt. Dr. Brian Kanter, ein New Yorker Zahnarzt, sagte: „Die drei stärksten Muskeln des menschlichen Körpers befinden sich im Mund, darunter der Musculus masseter, der Musculus temporalis und der Musculus pterygoideus medialis.“ Diese Muskeln können die Zähne zum Beißen antreiben und üben dabei eine Kraft von 22 kg auf die Schneidezähne und mehr als 90 kg auf die hinteren Backenzähne aus. Bei schweren Bisserkrankungen besteht aufgrund des Blutverlusts aus der Arteria lingualis die Gefahr eines „Zungenbeißens mit Selbstmordabsicht“. Natürlich führt es in den meisten Fällen nur dazu, dass die Menschen vor Schmerz schreien. Bei Zungenblutungen sollten Sie zunächst mit etwas Gaze die Blutung stoppen und anschließend versuchen, mit der Zungenspitze gegen den Obergaumen zu drücken, um die Blutung zu stoppen. Sie können auch einige Eiswürfel verwenden, um die Infektion einzudämmen, und Ihren Mund anschließend mit Salzwasser ausspülen, um Bakterien abzutöten und den Heilungsprozess zu beschleunigen. 2. Beinkrämpfe. Krämpfe können aus verschiedenen Gründen auftreten, unter anderem durch Dehydrierung, Müdigkeit, Nervenschäden oder eine Störung des Elektrolythaushalts im Körper. Aaron Huppert, ein Physiotherapeut aus New York, sagt, dass bei einer starken Kontraktion der Wadenmuskulatur diese an den Sehnenknoten (der Stelle, an der die Sehne mit dem Muskel verbunden ist) zieht, was die Schmerzen verstärkt. Bei einem Krampf sollte man zunächst mit den Händen starken Druck direkt auf die Muskulatur ausüben, um die Verkrampfung zu lösen. Sobald die Krampfsymptome verschwinden, dehnen Sie die Muskeln sofort in die entgegengesetzte Richtung, um erneuten Krämpfen vorzubeugen. 3. Schlagen Sie auf das Ellenbogengelenk. Wenn Sie den markantesten Knochen des Ellenbogengelenks berühren, spüren Sie einen prickelnden Schmerz. Dr. Joseph Helena, außerordentlicher Professor für Rehabilitation an der Icahn School of Medicine am Mount Sinai, weist darauf hin, dass die Schmerzen tatsächlich hauptsächlich vom Nervus ulnaris herrühren (einem Ast des Plexus brachialis der Spinalnerven, der von der Innenseite des Arms zum Handgelenk verläuft). Wenn der Arm gebeugt ist, treten diese Nerven hervor und sind nur durch Haut und Fett geschützt. Bei Stößen kann durch kontinuierliches Schütteln der Arme der Schmerz gelindert werden. 4. Treten Sie mit den Zehen. Dr. Helena sagte, dass die Zehen dicht mit Nerven besiedelt seien und es ihnen an Fettgewebe und Muskeln mangele. Wenn die Zehe auf einen harten Gegenstand trifft, kann sie sich nicht nur nicht beugen, sondern muss auch die Aufprallkraft des gesamten Beins aushalten. Die volle Kraft wird auf einen sehr kleinen, empfindlichen Bereich ausgeübt und der Schmerz ist deutlich zu spüren. Generell empfiehlt es sich, die schmerzende Stelle sofort zu massieren, um ein wohltuendes Gefühl zu erzeugen, sich abzulenken und zu verhindern, dass zu viele Schmerzsignale an das Gehirn weitergeleitet werden, sodass der Schmerz schnell nachlässt. 5. Durch Papier zerkratzt werden. Die scharfen Kanten des Papiers können Ihre Haut schneiden. Dr. Mark Moyad vom University of Michigan Medical Center sagte, dass sich an den Fingerspitzen mehr Nervenfasern befinden als in den meisten anderen Bereichen des Körpers. Wird die Oberhaut zerkratzt, sind die empfindlichen Nervenenden der Luft ausgesetzt, was starke Schmerzen verursacht. Nach einem Kratzer sollten Sie die Wunde sofort mit Eiswasser ausspülen und Ihre Hände anschließend mit Seife waschen, um einer Infektion vorzubeugen. Wenn die Wunde tiefer ist, legen Sie drei Minuten lang Eis auf, um den Schmerz zu betäuben, und decken Sie die Wunde anschließend mit einem Pflaster ab. |
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