Bruxismus bezeichnet die Angewohnheit, im Schlaf oder unbewusst tagsüber mit den Zähnen zu knirschen. Die Angewohnheit verschlimmert sich mit der Zeit und ist eine langfristige Teufelskreiserkrankung. Was sind also die häufigsten Ursachen für Zähneknirschen? 1. Häufige Ursachen bei Kindern (1) Parasitäre Darmerkrankungen, insbesondere Ascariasis, kommen bei Kindern recht häufig vor. (2) Magen-Darm-Erkrankungen und Erkrankungen der Mundhöhle. (3) Wenn man Kindern vor dem Schlafengehen unverdauliche Nahrung gibt, kann dies dazu führen, dass der entsprechende Teil des Gehirns nach dem Einschlafen des Babys stimuliert wird und sich über die Nerven weiterhin die Kaumuskulatur zusammenzieht. (4) Neurologische Erkrankungen wie psychomotorische Epilepsie, Hysterie usw. (5) Psychische Faktoren: Kinder können tagsüber emotional aufgewühlt, übermüdet oder emotional gestresst sein. (6) Vitamin-D-Mangel Kinder mit Vitamin-D-Mangel-Rachitis leiden aufgrund von Kalzium- und Phosphorstoffwechselstörungen im Körper an Knochenentkalkung, Muskelschmerzen und Störungen des autonomen Nervensystems. Sie leiden häufig unter übermäßigem Schwitzen, Nachtangst, Reizbarkeit und nächtlichem Zähneknirschen. (7) Eine unregelmäßige Zahnstellung, eine übermäßige Beanspruchung der Kaumuskulatur oder dauerhaftes Kauen mit einer Seite der Zähne sowie ein schlechter Zahnschluss und Funktionsstörungen des Kiefergelenks können ebenfalls zu nächtlichem Bruxismus führen. Darüber hinaus weisen Kinder mit unregelmäßigen Zähnen häufig eine abnormale Stellung ihrer Kaumuskeln auf. Wenn sie nachts schlafen, ziehen sich ihre Kaumuskeln häufig unbewusst zusammen, was zu Bruxismus führt. (8) Zähneknirschen während der Zahnersatzphase Im Alter zwischen 8 und 11 Jahren neigen Kinder aufgrund juckenden Zahnfleisches zu leichtem Zähneknirschen. Leichtes Zähneknirschen während dieser Zeit ist normal. Wenn es schwerwiegender ist, ist eine Behandlung erforderlich. Nach diesem Stadium verschwindet es normalerweise von selbst. (9) Einfluss von Emotionen und Tagesabläufen. Intensives Lernen, hoher Druck, das Anschauen spannender Kampfszenen im Fernsehen am Abend und exzessives Spielen vor dem Schlafengehen können Bruxismus verursachen. Wenn ein Kind außerdem über einen längeren Zeitraum hinweg wegen etwas von seinen Eltern gescholten wird und dies Depressionen, Unbehagen und Angst verursacht, kann es auch zu nächtlichem Zähneknirschen kommen. Daraus lässt sich erkennen, dass Bruxismus im Grunde durch eine Krankheit verursacht wird. Manche Kinder knirschen schon seit langer Zeit mit den Zähnen. Obwohl sie eine entsprechende Behandlung erhalten haben, hat sich in der Großhirnrinde ein starker konditionierter Reflex entwickelt. Daher verschwindet das nächtliche Knirschen nicht sofort und es kann leicht zu einem gewohnheitsmäßigen Bruxismus kommen. Insbesondere wenn sich Magen-Darm-Erkrankungen verbessert haben, besteht immer noch eine Magen-Darm-Dysfunktion. Daher kann das Knirschen nicht in kurzer Zeit korrigiert werden und eine längere Behandlungsdauer ist erforderlich, um eine Verbesserung zu erzielen. 2. Gründe für Erwachsene (1) Psychologische Faktoren wie Arbeitsdruck, nervöse Anspannung, Angst, Depression, Wut usw. (2) Auch Magen-Darm-Erkrankungen und endokrine Störungen können dies verursachen. (3) Menschen, die über einen langen Zeitraum einen unregelmäßigen Lebensstil führen, übermüdet sind oder schwere Arbeiten verrichten, wie etwa Sportler, Uhrmacher usw. (4) Ein Mangel an Spurenelementen im Körper kann leicht zu dieser Krankheit führen. (5) Habitueller Bruxismus durch langfristiges Zähneknirschen. Darüber hinaus neigen auch introvertierte und emotionale Menschen sowie Menschen, die die Angewohnheit haben, Dinge im Mund herumzukauen, zu Bruxismus. Die orale Physiologie und Psychologie gehen davon aus, dass die Mundhöhle die erste Quelle der Erregung im menschlichen Körper ist, ein Kanal zur Kommunikation mit der Außenwelt und die Funktion hat, Emotionen wie Anspannung und Pessimismus auszudrücken. Studien haben ergeben, dass Erkrankungen der Mundhöhle bei der Entstehung von Bruxismus keine große Rolle spielen, sondern psychologische Faktoren die Hauptrolle spielen. Aus psychologischer Sicht stellt Bruxismus eine psychische Erkrankung dar, ein Gefühl der Frustration und Angst. Es handelt sich um einen unterbewussten psychologischen Druck, der stärker ausgeprägt ist, wenn Sie wütend, ängstlich, nachtragend, pessimistisch und missbraucht sind. Wenn Menschen versuchen, unterbewusstem psychologischem Druck zu entkommen, kann es sein, dass sie im Traum oder im Schlaf mit den Zähnen knirschen. |
Mit der fortwährenden Verbesserung unseres Lebens...
Heutzutage sind Kinder in der Regel mehr oder wen...
Tinnitus ist in der Tat sehr unangenehm und beein...
Da das Leben immer schneller wird, werden die Kör...
Wir alle wissen, dass es an den Fußsohlen viele A...
Um eine Krankheit wie sexuelle Dysfunktion zu beh...
Viele Menschen wissen möglicherweise nicht genau,...
In unserem Leben passieren uns oft kleine Unfälle...
Frauen sind immer ein heißes Thema. Wie viele Men...
Das Trockene Auge ist eine chronische Erkrankung ...
Vorzeitiger Samenerguss ist ein unsäglicher Schme...
Der Hauptgrund für Nesselsucht bei Babys sind Hau...
Wenn das Ohr erkrankt ist, kann die westliche Med...
Zahnpasta ist in unserem täglichen Leben weit ver...
Bei Männern kann Niereninsuffizienz viele Problem...