So behandeln Sie Tinea pedis effektiv

So behandeln Sie Tinea pedis effektiv

Tinea manuum und Tinea pedis sind relativ häufige Hauterkrankungen, die hauptsächlich durch Dermatophyten verursacht werden, die die Oberflächen der Hände und Füße infizieren. Bei manchen Patienten bilden sich Blasen an den Handflächen oder Füßen und im Falle einer Infektion können sich Geschwüre bilden. Wie also behandelt man Tinea pedis?

Die Behandlung von Tinea manuum und Tinea pedis erfolgt in der Regel mit Imidazol-Lösungen oder -Cremes bzw. Salicylsäurepräparaten. Antimykotika können oral eingenommen werden. Wenn ekzematöse Veränderungen auf eine Infektion zurückzuführen sind, sollte zuerst die Sekundärinfektion behandelt werden. Achten Sie auf die persönliche Hygiene und wechseln Sie die Socken häufig. Die Behandlung der verschiedenen Formen von Tinea manuum und Tinea pedis ist unterschiedlich.

Detaillierte Behandlung von Tinea manuum und Tinea pedis:

Behandlung von Tinea manuum und Tinea pedis:

1. Im Allgemeinen werden Imidazol-Lösungen oder -Cremes verwendet, es können auch Salicylsäurepräparate verwendet werden, 1 bis 2 Mal täglich. Bei trockenen oder sogar rissigen Hautläsionen kann die Salbe verwendet werden. Um die Wirkdauer des Arzneimittels zu verlängern, sollten topische Medikamente nach dem Waschen der Hände oder Füße und vor dem Schlafengehen aufgetragen werden. Bei Bedarf lokal versiegeln.

2. Bei Patienten, die allein auf topische Medikamente nicht gut ansprechen, können orale Antimykotika wie Itraconazol, Terbinafin oder Fluconazol eingesetzt werden. Itraconazol 0,2–0,4 g/d für eine Woche; Terbinafin 0,25 g/d für eine Woche. Die oben genannten Arzneimittel haben leichte Nebenwirkungen auf die Leberfunktion. Bei Patienten mit einer Vorgeschichte einer Lebererkrankung sollten sie jedoch mit Vorsicht angewendet und die Leberfunktion bei Bedarf überwacht werden.

3. Wenn ekzematöse Veränderungen zu einer Sekundärinfektion führen, sollte zuerst die Sekundärinfektion behandelt werden. Verwenden Sie lokal 1,5000 Kaliumpermanganat, 0,5 % Bleiacetat, 0,1 % Revulol oder verdünnte Povidon-Iod-Lösung 10-mal und lassen Sie die Lösung etwa 20 Minuten einwirken, oder wenden Sie 2 bis 3 Mal täglich eines der oben genannten Arzneimittel für feuchte Kompressen an. Versuchen Sie nach der Besserung der Exsudation nach und nach, weniger reizende Antimykotika-Cremes zu verwenden. Verwenden Sie für den Hyperkeratose-Typ eine Darreichungsform mit starker Durchlässigkeit und hoher Wirkstoffkonzentration, beispielsweise eine zusammengesetzte Salicylsäuresalbe. Tragen Sie zunächst eine dicke Schicht 10 %ige Salicylsäuresalbe auf, versiegeln Sie sie mit Plastikfolie und wiederholen Sie dies einmal pro Nacht, um das Keratin zu peelen. Bei übermäßigem Schwitzen und üblem Geruch an den Fußsohlen können Sie diese zunächst in einer Povidon-Iod-Lösung einweichen und dann topische Antimykotika auftragen.

4. Es gibt viele Faktoren, die die Wirksamkeit der Behandlung von Tinea pedis beeinflussen. Die weite Verbreitung pathogener Ringelflechte-Pilze und die Vielfalt ihrer Übertragungswege bedingen den langfristigen Einsatz von Antimykotika. Während der Behandlung sollten auch vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, z. B. auf die persönliche Hygiene achten, häufig die Socken wechseln, keine Badeutensilien mit anderen teilen usw., um eine Kreuzinfektion zu vermeiden. Tinea pedis und Tinea anderer Familienmitglieder sollten gleichzeitig behandelt werden.

Behandlung verschiedener Formen von Tinea manuum und Tinea pedis:

1. Blistertyp

Sie können es zunächst zweimal täglich für jeweils 10 Minuten in einer 3%igen Borsäurelösung einweichen. Nachdem die Bläschen getrocknet sind, kann eine antimykotische Creme oder Salbe aufgetragen werden.

2. Mazerations- und Erosionstyp

Sie können zunächst eine Borsäurelösung zur adstringierenden Wirkung feuchter Kompressen verwenden. Anschließend 1-2 mal täglich Fußpuder oder Miconazol-, Bifonazol-Pulver o. ä. äußerlich auftragen und nach dem Eintrocknen auf eine Antipilzcreme umsteigen.

3. Schuppiger keratotischer Typ

Zur Behandlung kommen hauptsächlich verschiedene Antimykotika und Salben mit keratolytischen Wirkstoffen zum Einsatz.

4. Anhaltende Infektion

Erwägen Sie eine orale Antimykotikatherapie (Tinea cruris).

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