Gelbes Moos gibt es in verschiedenen Farben, beispielsweise Hellgelb, Zartgelb, Dunkelgelb und Brandgelb. Generell gilt: Je dunkler die Farbe des gelben Zungenbelags, desto schwerwiegender ist das Hitzeübel. Hellgelb zeigt leichtes Fieber an; zartes Gelb zeigt höheres Fieber an; dunkles Gelb zeigt noch höheres Fieber an; verbranntes Gelb zeigt Hitzestau an; gelb und trocken zeigt Hitze an, die Körperflüssigkeiten schädigt; gelb und fettig zeigt feuchte Hitze an. Was ist also die Ursache für einen dicken grauen Zungenbelag? (1) Moosfarbe: Es gibt weißes Moos, gelbes Moos, graues Moos, schwarzes Moos usw. ① Weißer Zungenbelag Weißer Zungenbelag kommt in der klinischen Praxis am häufigsten vor. Zungenbelag anderer Farben kann als Transformation von weißem Zungenbelag betrachtet werden. Weißer Zungenbelag gehört im Allgemeinen zur Lunge und steht hauptsächlich mit oberflächlichen Symptomen und Kältesyndromen in Zusammenhang. Klinisch kann weißer Zungenbelag jedoch auch bei inneren Symptomen und Hitzesyndromen auftreten. Ist der Zungenbelag dünn, weiß und feucht, deutet das auf Wind-Kälte hin, ist er dünn, weiß und trocken, deutet das auf Wind-Hitze hin, bei innerer Kälte und Feuchtigkeit ist der Zungenbelag weiß, dick und fettig. ② Gelbes Moos gibt es in verschiedenen Farben, beispielsweise Hellgelb, Zartgelb, Dunkelgelb und Brandgelb. Generell gilt: Je dunkler die Farbe des gelben Zungenbelags, desto schwerwiegender ist das Hitzeübel. Hellgelb zeigt leichtes Fieber an; zartes Gelb zeigt höheres Fieber an; dunkles Gelb zeigt noch höheres Fieber an; verbranntes Gelb zeigt Hitzestau an; gelb und trocken zeigt Hitze an, die Körperflüssigkeiten schädigt; gelb und fettig zeigt feuchte Hitze an. ③Grauschwarzer Zungenbelag deutet meist auf ein Hitze-Syndrom, aber auch auf ein Kälte-Feuchtigkeits- oder Mangel-Kälte-Syndrom hin. Ein grauer und trockener Zungenbelag deutet auf übermäßige Hitze und Schädigung der Körperflüssigkeiten hin, ein grauer und feuchter Zungenbelag auf Yang-Mangel und übermäßige Kälte. Grauschwarzer Zungenbelag kommt häufiger in schwereren Stadien der Erkrankung vor. (2) Dicke: dünnes Moos, dickes Moos, wenig Moos, kein Moos. Dünner Zungenbelag deutet meist auf einen frühen Krankheitsausbruch hin, bei dem sich die Krankheitserreger an der Oberfläche befinden und der Zustand noch relativ mild ist. Dicker Zungenbelag deutet meist auf eine stärkere Infektion und Ausbreitung der Krankheitserreger ins Innere hin, oder es liegt eine Magen-Darm-Stagnation vor, oder es sind Schleim und Feuchtigkeit vorhanden. Je dicker der Zungenbelag ist, desto schwerwiegender ist die Erkrankung und desto schwerwiegender ist der Zustand. Die Bildung von Zungenbelag spiegelt jedoch das Vorhandensein oder Fehlen von Magen-Qi wider. Ein dicker Zungenbelag zeigt an, dass noch Magen-Qi vorhanden ist, während ein dünner Belag oft darauf hinweist, dass das positive Qi des Körpers nicht ausreicht. Kein Belag bedeutet, dass das Magen-Qi sehr schwach ist und nicht wachsen kann. Auf der Zungenoberfläche schält sich der Zungenbelag unregelmäßig ab, und der abschälende Bereich ist glatt und ohne Belag, was als blumiger, abschälender Belag bezeichnet wird. Dies wird meist durch unzureichendes Qi und Yin des Magens verursacht. Wenn auch ein fettiger Belag vorhanden ist, bedeutet dies, dass Schleim und Feuchtigkeit nicht umgewandelt wurden und die Lebensenergie beschädigt wurde. (3) Feuchtigkeit und Trockenheit: spiegeln den Zustand der Körperflüssigkeiten wider. Der normale Zungenbelag ist weder trocken noch feucht. Trockener Zungenbelag bedeutet, dass die Körperflüssigkeit des Körpers aufgebraucht ist. Exogene Erkrankungen werden meist durch Trockenheit und Hitze verursacht, die die Körperflüssigkeit schädigen, während innere Erkrankungen meist durch Yin-Mangel und Mangel an Körperflüssigkeit verursacht werden. Ein feuchter Zungenbelag zeigt an, dass die Körperflüssigkeit nicht geschädigt ist, aber wenn sich zu viel Feuchtigkeit auf dem Belag befindet und die Zunge kurz davor ist zu tropfen, spricht man von rutschigem Zungenbelag, was darauf hinweist, dass sich Feuchtigkeit im Körper befindet. Fettiger Belag: Der Belag ist dicht und fein, wie eine Schicht aus trübem und glattem Schleim, die die Oberfläche der Zunge bedeckt. Er lässt sich nicht leicht abwischen und wird meist durch übermäßigen Schleim und Feuchtigkeit verursacht. Fauliger Zungenbelag: Der Zungenbelag ist locker wie Tofu-Bodensatz, häuft sich auf der Zungenoberfläche an und lässt sich leicht abwischen. Er entsteht meist durch die übermäßige Hitze, die die trübe Nahrung im Magen verdampft, und ist ein Anzeichen für den Verfall alter Nahrung im Magen. |
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