Wenn es um Sklerodermie geht, fühlen sich viele Patienten sehr beunruhigt. Dies liegt vor allem daran, dass die Ursache der Krankheit bisher nicht eindeutig geklärt ist. Das Auftreten der Krankheit kann mit verschiedenen Faktoren wie Genetik und Umwelt zusammenhängen, was die Behandlung der Krankheit ebenfalls erschwert. Gerade deshalb glauben viele Patienten, Sklerodermie sei eine ernstere Erkrankung. Ist das wirklich so? Ist Sklerodermie eine ernste Erkrankung? Sklerodermie wird heute als systemische Sklerose bezeichnet. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um eine Erkrankung, bei der es zu einer Verhärtung der Haut kommt. Hautveränderungen sind das charakteristische Symptom der systemischen Sklerose. Der Schweregrad der Läsionen ist jedoch sehr unterschiedlich. In leichten Fällen kommt es nur zu lokaler Verhärtung und Verkalkung der Haut, während in schweren Fällen eine großflächige Verhärtung und Verdickung der Haut am ganzen Körper auftreten kann. Typische Hautläsionen durchlaufen drei Stadien: Schwellung, Infiltration und Atrophie. Die Läsionen sind symmetrisch und breiten sich von den Fingern aus nach proximal aus. Die Grenze zwischen der betroffenen Haut und der normalen Haut ist unklar. Sklerodermie wird heute als systemische Sklerose bezeichnet. Klinisch handelt es sich um eine Bindegewebserkrankung, die durch lokale oder diffuse Verdickung und Fibrose der Haut gekennzeichnet ist und innere Organe wie Herz, Lunge, Nieren und Verdauungstrakt befällt. Je nach Ausmaß der Hautinvasion kann Sklerodermie in mehrere Untertypen unterteilt werden: ① Bei Patienten mit lokalisierter Sklerodermie kommt es lediglich zu einer Verdickung der Haut an den distalen Extremitäten, der Rumpf ist nicht befallen. Das CREST-Syndrom umfasst: Kalziumablagerung, Raynaud-Syndrom, Funktionsstörung der Speiseröhre, digitale Sklerose und Teleangiektasie und gehört zur Kategorie der lokalisierten Sklerodermie. ② Bei Patienten mit diffuser Sklerodermie kommt es zu einer Verdickung der Haut an den distalen und proximalen Extremitäten und/oder am Rumpf. Der natürliche Verlauf der Sklerodermie ist sehr unterschiedlich. Viele Patienten entwickeln eine fortschreitende Sklerose und Beugekontrakturen der Finger, was zu Behinderungen führt, und bei fast allen Patienten kommt es schließlich zu Beeinträchtigungen der inneren Organe. Sind bereits im Frühstadium der Erkrankung Nieren, Herz und Lunge betroffen, ist die Prognose schlecht. Pulmonale Hypertonie und intestinale Malabsorption sind häufige Todesursachen bei Patienten mit zirkulärer Sklerodermie. Aus dem obigen Inhalt sollten Sie die Frage verstehen, ob Sklerodermie ernst ist. Sklerodermiepatienten müssen darauf achten, sich warm zu halten und zu vermeiden, dass der betroffene Körperteil auskühlt, da dies die Symptome der Sklerodermie nur verschlimmern würde. Wenn Sklerodermie infiziert wird, müssen Sie auf eine aktive Behandlung achten. Bei Bedarf sollten Antibiotika zur Behandlung eingesetzt werden, um eine Verschlechterung der Symptome zu vermeiden. |
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