Was ist Proteinurie? Einfach ausgedrückt wird das Protein im menschlichen Körper in großen Mengen über den Urin ausgeschieden. Wenn es längere Zeit nicht behandelt wird, kann es dem Körper des Patienten großen Schaden zufügen oder andere schwere Krankheiten hervorrufen. Welche Gefahren birgt also eine Proteinurie? Wenn Sie an Proteinurie leiden, sollten Sie sich die negativen Folgen dieser Gefahren für Ihren Körper ansehen. Sie müssen sie ernst nehmen! Proteinurie ist das häufigste Symptom bei Patienten mit klinischer Nierenerkrankung, insbesondere bei Patienten mit chronischer Nephritis und nephrotischem Syndrom. Protein ist eine für den menschlichen Körper lebenswichtige Substanz. Der Verlust von Protein im Urin hat definitiv negative Auswirkungen auf den Körper. Das Auftreten einer Proteinurie ist nicht nur auf den massiven Verlust von nahrhaftem Protein zurückzuführen, sondern das Auftreten einer Proteinurie führt auch zu Schäden an den Nierentubuli, Glomeruli usw. und verursacht eine Nierenfibrose. Die Gefahren einer Proteinurie äußern sich vor allem in folgenden Aspekten: (1) Die mesangiale Toxizität einer Proteinurie äußert sich in der Ansammlung von Serumproteinen im glomerulären Mesangium. Die Ansammlung dieser Makromoleküle im Mesangium kann zu einer Schädigung der Mesangialzellen, zu ihrer Proliferation und zu einer erhöhten Synthese der Mesangialmatrix führen und dadurch eine glomeruläre Sklerose hervorrufen. Im Modell der proteinurischen Nephropathie kommt es zu Ablagerungen von Apolipoprotein B und Apolipoprotein A von Lipoprotein niedriger Dichte (LDL) und Lipoprotein sehr niedriger Dichte (VLDL) in den Glomeruli, und diese Aggregationen können letztendlich zu Glomerularsklerose führen. (2) Proteinurie hat eine toxische Wirkung auf proximale Tubuluszellen. Die Menge an Protein, die in die Tubulusepithelzellen eindringt, nimmt zu, was die Aktivität der Lysosomen erhöht. Dies lässt darauf schließen, dass Protein dazu führt, dass Lysosomen in das Tubuluszytoplasma überlaufen. Die daraus resultierende Zellschädigung kann Entzündungen und Narbenbildung stimulieren. (3) Die durch die Proteinurie verursachten biologischen Veränderungen in den Tubuluszellen stellen eine nicht-adaptive Reaktion dar, die zu Nierenversagen führt. Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Proteine die Funktion tubulärer Zellen direkt regulieren, ihre Wachstumseigenschaften und ihre phänotypische Expression von Zytokinen und Matrixproteinen verändern können, was zur Freisetzung von PDGF, FN und MCP-1 aus der Basalseite der Tubuli führt und einen fibrotischen Prozess auslöst. (4) Eine Proteinurie verschlimmert die tubuläre interstitielle Hypoxie, was zu einer Hypoxie der Tubuluszellen und somit zu einer Schädigung der Tubuluszellen führen kann. Daraus lässt sich erkennen, dass der Schaden einer Proteinurie nicht ignoriert werden kann. Experten warnten außerdem, dass bei Patienten mit Proteinurie am wahrscheinlichsten eine Urämie auftritt, eine sehr ernste Erkrankung. Daher dürfen Patienten mit Proteinurie die Krankheit nicht hinauszögern. Es ist äußerst wichtig, rechtzeitig eine wirksame, angemessene und regelmäßige Behandlung zu beginnen, um den Schaden für den Körper so gering wie möglich zu halten. |
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