Glaukom ist ein sehr häufiges Augenproblem. Es gibt viele Gründe für diese Art von Problem. Es dauert lange, bis es besser wird. Und nachdem man an einer solchen Augenkrankheit leidet, sollte die richtige Behandlungsmethode gewählt werden, damit die Augen nicht geschädigt werden. Was sind die frühen Symptome eines Glaukoms? Es gibt viele Aspekte der frühen Symptome eines Glaukoms. Was sind also die frühen Symptome eines Glaukoms? Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Einführung. Wenn diese Art von Augenproblem auftritt, sollten Patienten auf eine rechtzeitige Behandlung achten, um zu verhindern, dass sich das Glaukom verschlimmert. Frühe Symptome eines Glaukoms: Es gibt vier Haupttypen von Glaukom: angeborenes Glaukom, primäres Glaukom, sekundäres Glaukom und Mischglaukom. Die klinischen Erscheinungsformen und Merkmale der verschiedenen Glaukomtypen sind unterschiedlich, daher sind eine frühzeitige Erkennung und Behandlung notwendig. 1. Angeborenes Glaukom Je nach Erkrankungsalter kann es sich um ein infantiles Glaukom oder ein juveniles Glaukom handeln. In diese Kategorie fällt das Glaukom vor dem 30. Lebensjahr. Die Ursache des angeborenen Glaukoms ist eine abnormale Entwicklung des Vorderkammerwinkels während der Embryonalentwicklung, die zu einer Behinderung des Kammerwasserabflusses und einem Anstieg des Augeninnendrucks führt. (1) Infantiles Glaukom Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren mit Glaukom werden im Allgemeinen in diese Kategorie eingeordnet. Dieser Typ ist das häufigste angeborene Glaukom. Die Krankheit entsteht im Mutterleib und die Symptome treten sofort oder langsam nach der Geburt auf. Normalerweise handelt es sich um eine beidseitige Erkrankung, die aber nicht zwangsläufig gleichzeitig auftritt. Bei manchen Kindern kann die Krankheit auch nur auf einem Auge auftreten. Die klinischen Manifestationen sind ein deutliches Hervortreten der Augäpfel nach der Geburt, die den Augen einer Kuh sehr ähnlich sind, daher der Name „Kuhaugen“. Es können auch systemische Symptome wie Angst vor Licht, Tränenfluss, Augenreiben, Augenlidkrämpfe, Hornhauttrübung, Reizbarkeit und Weinen, Appetitlosigkeit oder Erbrechen und übermäßiges Schwitzen auftreten. Der Schlüssel zur Prognose dieser Art ist eine rechtzeitige und korrekte Diagnose. Da sich die Augenwand bei Kindern noch in der Entwicklungsphase befindet, sind eine frühzeitige Erkennung und eine frühzeitige Behandlung für die Prognose von Kindern von Vorteil. (2) Juveniles Glaukom Das Erkrankungsalter liegt zwischen 3 und 30 Jahren. Die klinischen Erscheinungen dieser Art ähneln denen des Offenwinkelglaukoms. Es tritt versteckt auf und ist äußerst schädlich. In den letzten Jahren trat diese Art von Erkrankung vor allem bei kurzsichtigen Patienten auf, und die Inzidenzrate nahm zu. Mehr als 90 % der Patienten zeigen keine typischen Glaukomsymptome. 2. Primäres Glaukom Je nach Form des Vorderkammerwinkels und Schwere des Auftretens wird es in akutes und chronisches Engwinkelglaukom, Offenwinkelglaukom usw. unterteilt: (1) Akutes Winkelblockglaukom Beim akuten Winkelblockglaukom kommt es zu einer plötzlichen Verengung oder Schließung des Augenwinkels, wodurch das Kammerwasser nicht mehr rechtzeitig abfließen kann und sich das Kammerwasser füllt, was zu einem starken Anstieg des Augeninnendrucks führt. Die Krankheit tritt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf, 90 % sind über 40 Jahre alt. Die Inzidenzrate ist bei Frauen höher, das Verhältnis von Männern zu Frauen beträgt 1:4. Die Krankheit ist heftig und die Symptome sind leicht oder schwer. Wenn die Krankheit auftritt, ist die vordere Augenkammer eng oder vollständig geschlossen und äußert sich in plötzlich auftretenden starken Augenschwellungen, Kopfschmerzen, starker Abnahme der Sehkraft, harten Augäpfeln wie Steinen, Bindehautstauung, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und hohem Blutdruck. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt wird, kann der Patient innerhalb von 24 bis 48 Stunden vollständig erblinden und kein Licht mehr wahrnehmen. Dies wird als „fulminantes Glaukom“ bezeichnet. Allerdings zeigen manche Patienten klinisch eine starke Schmerztoleranz und verspüren nur Beschwerden in den Augenhöhlen und Augen oder haben sogar gar keine Symptome an den Augen, sondern die Schmerzen werden auf die Stirn, die Ohren, die Kieferhöhle, die Zähne usw. übertragen. Das akute Engwinkelglaukom wird tatsächlich durch das Wiederauftreten eines chronischen Engwinkelglaukoms verursacht. (2) Chronisches Winkelblockglaukom Das Erkrankungsalter liegt bei über 30 Jahren. Diese Art von Anfall hat normalerweise offensichtliche Auslöser, wie etwa emotionale Erregung, visuelle Ermüdung, übermäßige Beanspruchung der Augen und des Gehirns, langfristige Schlaflosigkeit, chronische Verstopfung, Frauen während der Menstruation oder falsche lokale oder systemische Medikamenteneinnahme usw., die durch trockene Augen, Müdigkeit, Unwohlsein, Blähungen und Schmerzen, verschwommenes Sehen oder vermindertes Sehvermögen, Lichthofsehen, Schwindel, Schlaflosigkeit und Bluthochdruck ausgelöst werden können, die durch Ruhe gelindert werden können. Einige Patienten erblinden ohne Symptome. Bei der Untersuchung kann der Augeninnendruck normal oder schwankend oder nicht zu hoch (20–30 mmHg) sein. Der Augenhintergrund kann im Frühstadium normal sein. Dieser Typ wird am leichtesten falsch diagnostiziert. Geschieht dies wiederholt und schließt sich der Vorderkammerwinkel, kann sich ein fulminantes Glaukom entwickeln. Es gibt vier Frühsymptome: 1. Häufiges Gefühl von Augenermüdung und Unbehagen. ② Die Augen fühlen sich oft wund und geschwollen an, was nach einer Ruhepause nachlässt. ③ Verschwommenes Sehen, Kurzsichtigkeit oder Alterssichtigkeit verschlimmern sich plötzlich. ④ Die Augen fühlen sich oft trocken an. (3) Primäres Offenwinkelglaukom tritt meist bei Menschen über 40 Jahren auf. 25 % der Patienten haben eine Familienanamnese. Die überwiegende Mehrheit der Patienten hat keine offensichtlichen Symptome und einige erblinden sogar, ohne Beschwerden zu verspüren. Während eines Anfalls ist der Vorderkammerwinkel geöffnet. 3. Sekundäres Glaukom Zu dieser Kategorie gehört das Glaukom, das durch Augen- und systemische Erkrankungen verursacht wird. Die Ursachen sind recht komplex und es gibt viele Arten. Hier beschreiben wir nur kurz die häufigsten Arten des sekundären Glaukoms: (1) Refraktionsfehler (d. h. Myopie, Hyperopie) als Folge eines Glaukoms Aufgrund einer abnormalen Einstellung des Brechungssystems, einer Funktionsstörung des Ziliarmuskels, eines Ungleichgewichts bei der Kammerwassersekretion und einer Kompression des Vorderkammerwinkels durch die Iriswurzel wird der Abfluss des Kammerwassers blockiert, was zu einem erhöhten Augeninnendruck führt. Die klinischen Merkmale solcher Patienten sind bewusste Symptome von Sehermüdung oder kein offensichtliches Unbehagen, und ihr Sehvermögen kann nicht durch das Tragen einer Brille korrigiert werden, wodurch sie leicht falsch diagnostiziert werden. (2) Sekundäres Glaukom wie Hornhaut-, Bindehaut- und Uveitis Eine intraokulare Entzündung führt zu einer Trübung des Kammerwassers, einem Ödem des Ziliarmuskels, der Iris und der Hornhaut, einer Verflachung des Kammerwinkels oder einer Verklebung der Pupille, einer Obstruktion des Trabekelwerks und einer Unfähigkeit des Kammerwassers, normal abzufließen, was einen Anstieg des Augeninnendrucks zur Folge hat. (3) Katarakte als Folge eines Glaukoms führen dazu, dass die Linsentrübung während der Entwicklung anschwillt und ödematös wird oder ihre Position verschiebt, was zu einer relativ engen Vorderkammer und einer Behinderung des Kammerwasserabflusses führt, was wiederum einen erhöhten Augeninnendruck verursacht. Nach einer Kataraktoperation verkümmert der Sehnerv schnell und führt zur Erblindung. (4) Beim traumatischen Glaukom kommt es zu Winkelrissen, Iriswurzelablösung oder Vorderkammerblutungen, Glaskörperblutungen und Netzhauterschütterungen, welche die Sekretion und den Abfluss des Kammerwassers blockieren und zu einer sekundären glaukomatösen Sehnervenatrophie führen. 4. Gemischtes Glaukom Es liegen gleichzeitig zwei oder mehr Typen des primären Glaukoms vor und die klinischen Symptome sind dieselben wie beim kombinierten Typ. Oben finden Sie eine ausführliche Einführung in die frühen Symptome eines Glaukoms. Dies sind die frühen Symptome eines Glaukoms, daher sind auch die Behandlungsmethoden unterschiedlich. Wenn Sie Ihre eigene Glaukomerkrankung gut behandeln möchten, müssen Sie die richtige Behandlungsmethode wählen, die bei der Verbesserung der Augenprobleme eine große Hilfe sein wird. |
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