Gelenkschmerzen am Tag nach dem Trinken

Gelenkschmerzen am Tag nach dem Trinken

Manche Menschen verspüren am Tag nach dem Trinken starke Schmerzen in den Gelenken. Die Schmerzen sind ziemlich intensiv. Zu diesem Zeitpunkt ist es am besten, für eine gründliche Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen. Nur so kann die wahre Ursache dieser Situation bestätigt und das richtige Medikament verschrieben werden. Im Allgemeinen wird es durch Gicht verursacht. In diesem Fall können Sie nur aufhören zu trinken.

1. Medikamente

Wählen Sie geeignete Behandlungsmedikamente je nach Arthritistyp, Symptomcharakteristika und Begleiterkrankungen aus. Das Prinzip der Behandlung besteht in einer frühen Diagnose und einer frühzeitigen, sinnvollen, kombinierten Medikation. Häufig verwendete Antirheumatika sind:

(1) Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können die Synthese von Prostaglandinen hemmen und schnell entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkungen erzielen. Sie sind sehr wirksam bei der Schmerzlinderung und können Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen im Zusammenhang mit Arthrose lindern. Diese Art von Medikamenten wirkt schnell und wird im Körper schnell verstoffwechselt. Sobald der Stoffwechsel abgeschlossen ist, beginnen die Schmerzen erneut und halten nur sehr kurz an. Den Verlauf der Krankheit kann es nicht ändern. Zu den in der klinischen Praxis häufig verwendeten Medikamenten gehören Ibuprofen, Penicillamin, Diclofenac, Aspirin, Indomethacin usw.

(2) Chondroprotektive Mittel wie Glucosaminsulfat können die Knorpelsynthese fördern, den Abbau von Gelenkknorpel hemmen und zudem entzündungshemmend wirken. Die an Glucosaminsulfat reichhaltigen Sulfatradikale sind zudem einer der wesentlichen Bestandteile für die Synthese der Knorpelmatrix. Diese Art von Arzneimittel kann Schmerzsymptome lindern, die Gelenkfunktion verbessern und bei langfristiger Anwendung (mehr als 2 Jahre) auch die Zerstörung der Gelenkstruktur verzögern. Es dauert lange, bis Glucosaminsulfat seine Wirkung entfaltet, aber es ist sicher und für die langfristige Anwendung als Basisbehandlung geeignet.

(3) Langsam wirkende Antirheumatika werden vor allem bei rheumatoider Arthritis und seronegativen Spondyloarthropathien eingesetzt. Es hat eine gewisse krankheitsbekämpfende Wirkung, die Wirkung setzt jedoch langsam ein. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören Goldmischungen (intramuskuläre Injektion oder orale Verabreichung), Penicillamin, Sulfasalazin, Chloroquin usw.

(4) Zytotoxische Arzneimittel erzeugen auf unterschiedlichen Wegen immunsuppressive Effekte. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören Cyclophosphamid, Methotrexat und Jin Duchun. Sie sind häufig Zweitlinienmedikamente bei systemischem Lupus erythematodes, rheumatoider Arthritis und Vaskulitis. Obwohl sie immer schwerwiegendere Nebenwirkungen haben, tragen sie wesentlich zur Verbesserung der Prognose dieser Krankheiten bei.

(5) Nebennierenrindenhormone sind entzündungshemmende und antiallergische Medikamente, die die Prognose von Bindegewebserkrankungen wie dem systemischen Lupus erythematodes deutlich verbessern, diese Erkrankungen jedoch nicht heilen können. Seine zahlreichen Nebenwirkungen nehmen mit zunehmender Dosierung und längerer Behandlungsdauer zu. Langfristige Anwendung kann Gelenkknorpelschäden und Arthrosesymptome verschlimmern. Daher müssen wir bei der Anwendung Wirksamkeit und Nebenwirkungen abwägen und es sorgfältig auswählen.

(6) Antibiotika und andere Streptokokkeninfektionen können Arthritissymptome bei rheumatischem Fieber verursachen. Penicillin ist in der akuten Phase das wirksamste Medikament zur Bekämpfung einer Streptokokkeninfektion. Patienten mit akutem rheumatischem Fieber sollten über einen langen Zeitraum lang wirkende Antibiotika einnehmen, um das Auftreten einer langfristigen rheumatischen Karditis zu verhindern. Die Prävention sollte bei Erwachsenen mindestens 5 Jahre und bei Kindern bis zum Alter von mindestens 18 Jahren fortgesetzt werden. Tuberkulöse Arthritis und Pilzarthritis erfordern eine aktive und wirksame Behandlung mit Medikamenten gegen Tuberkulose oder Pilzinfektionen.

(7) Die Behandlung der Gichtarthritis umfasst eine medikamentöse Behandlung in der akuten Phase, beispielsweise mit hochdosierten nichtsteroidalen Antirheumatika oder Colchicin, sowie eine harnsäuresenkende Behandlung in der Remissionsphase. Zu den harnsäuresenkenden Medikamenten zählen vor allem Allopurinol, das die Harnsäureproduktion hemmt und Benzbromaron, das die Harnsäureausscheidung fördert.

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