Sechs Tabus, die Sie bei der Einnahme chinesischer Medizin beachten sollten

Sechs Tabus, die Sie bei der Einnahme chinesischer Medizin beachten sollten

Schon in der Antike war den Menschen bewusst, dass bei der Einnahme bestimmter Medikamente bestimmte Nahrungsmittel nicht gegessen werden sollten. Wenn verbotene Nahrungsmittel gegessen werden, ist die Wirkung der Behandlung nicht optimal oder kann sogar das Gegenteil bewirken. Um gute therapeutische Effekte zu erzielen, sollten Sie während der Einnahme chinesischer Medizin den Verzehr von rohen, kalten, fettigen, fischigen und anderen schwer verdaulichen oder besonders reizenden Nahrungsmitteln vermeiden. Darüber hinaus sollten Sie während der Einnahme chinesischer Medizin am besten keine alkoholischen Getränke zu sich nehmen, da Zusatz- und Konservierungsstoffe sowie andere Zutaten in Getränken ebenfalls die Aufnahme der Wirkstoffe der chinesischen Medizin beeinträchtigen und die Wirksamkeit der Medizin verringern.



1. Rettich

Unabhängig davon, ob Sie chinesische oder westliche Medizin einnehmen, sollten Sie versuchen, den Verzehr von Radieschen zu vermeiden, während Sie die Medizin einnehmen, da sonst die medizinischen Eigenschaften stark beeinträchtigt werden. Der Grund dafür, dass sich der Zustand vieler Menschen nach der Einnahme großer Medikamentenmengen nicht verbessert, liegt größtenteils an einer falschen Ernährung. Insbesondere wenn Sie chinesische Medizin einnehmen, sollten Sie keinen Rettich essen, außer bei bestimmten Medikamenten zur Qi-Regulierung und Schleimlösung. Der Grund, warum Sie in dieser Zeit keinen Rettich essen dürfen, liegt darin, dass Rettich eine verdauungsfördernde und blähende Wirkung hat, insbesondere bei der Einnahme stärkender chinesischer Arzneimittel wie Ginseng und Tragant. Rettich schwächt die stärkende Wirkung von Ginseng und anderen Kräutern ab und kann daher seine therapeutische und pflegende Wirkung nicht entfalten. Deshalb sollten Menschen, die häufig chinesische Medizin einnehmen, vorsichtig sein und Radieschen meiden.



2. Roh und kalt

Während Sie chinesische Medizin einnehmen, sollten Sie versuchen, den Verzehr aller Arten von rohen und kalten Lebensmitteln zu vermeiden. Die chinesische Medizin weist darauf hin, dass rohe und kalte Lebensmittel meist kalter Natur sind und nach dem Essen sehr schwer verdaulich sind. Darüber hinaus können rohe und kalte Lebensmittel nach dem Verzehr Magen und Darm reizen. In diesem Fall wird die sofortige Einnahme chinesischer Medizin den Magen-Darm-Trakt stark reizen und dadurch die gastrointestinale Aufnahme des Arzneimittels beeinträchtigen. Deshalb sollte bei der Einnahme chinesischer Medizin zur Behandlung von „Erkältungssymptomen“, wie etwa Arzneimitteln zum Erwärmen der Meridiane und Lösen von Kollateralblockaden sowie Arzneimitteln zum Vertreiben von Kälte und Feuchtigkeit, besonders darauf geachtet werden, den Verzehr von rohen und kalten Nahrungsmitteln zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es einige Menschen mit schlechter Milz- und Magenfunktion. Auch wenn sie keine chinesische Medizin zur Stärkung der Milz und Erwärmung des Magens einnehmen, dürfen sie im Alltag keine rohen und kalten Speisen zu sich nehmen, da die Symptome sonst schlimmer werden.



3. Scharf

Menschen, die traditionelle chinesische Medizin einnehmen, müssen auch verschiedene scharfe Speisen meiden. Andernfalls werden nicht nur die medizinischen Eigenschaften geschwächt, sondern es kann sogar zu Reaktionen mit der Medizin kommen und die menschliche Gesundheit ernsthaft gefährden. Darüber hinaus weist die chinesische Medizin in unserem Land darauf hin, dass scharfe und würzige Speisen meist von Natur aus warm sind, Qi verbrauchen und Feuer schüren. Daher sollten Sie versuchen, solche Speisen zu vermeiden, wenn Sie chinesische Medizin zur Wärmeableitung und Beseitigung von Giftstoffen, zur Yin-Ernährung und Flüssigkeitssteigerung, zur Kühlung des Blutes und zur Yin-Ernährung einnehmen. Sie sollten auch versuchen, scharfe Speisen während der Behandlung von Karbunkeln und Geschwüren zu vermeiden. Wenn Sie beispielsweise während der Einnahme traditioneller chinesischer Medizin Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer, Hammelfleisch oder Hundefleisch zu sich nehmen, wird die Wirkung der Medizin aufgehoben. Manche Nahrungsmittel können sogar Entzündungen fördern und Blutungssymptome verursachen.



4. Fettig

Während der Einnahme chinesischer Medizin sollten außerdem alle Arten fettiger Lebensmittel vermieden werden. Die traditionelle chinesische Medizin weist darauf hin, dass fettige Lebensmittel klebrig sind und auch Feuchtigkeit und Schleimbildung fördern sowie Durchfall und stagnierende Blähungen verursachen können. Nach dem Verzehr vermischt es sich mit dem Arzneimittel und behindert die gastrointestinale Aufnahme der Wirkstoffe des Arzneimittels, wodurch die Wirksamkeit verringert wird. Besonders Patienten mit Milz- und Magenschwäche, Verdauungsstörungen, Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und anderen Erkrankungen sollten diese Art von Nahrungsmitteln im Alltag weniger zu sich nehmen. Dabei handelt es sich um Nahrungsmittel, die während der Einnahme chinesischer Medizin nicht gegessen werden dürfen, da sonst die medizinische Wirkung nachlassen und die Gesundheit des Menschen beeinträchtigt werden kann. Darüber hinaus ist zu beachten, dass Sie während der Einnahme chinesischer Medizin die Einnahme westlicher Medizin vermeiden sollten, um widersprüchliche Eigenschaften zu vermeiden.



5. Fischig

Im Allgemeinen haben chinesische Arzneimittel aromatische Gerüche, insbesondere aromatische entfeuchtende und aromatische Qi-regulierende Arzneimittel, die eine große Menge ätherischer Öle enthalten, um ihre therapeutische Wirkung zu entfalten. Diese aromatischen Substanzen sind mit fischartigen Gerüchen überhaupt nicht vereinbar. Wenn Sie bei der Einnahme chinesischer Medizin den fischigen Geruch nicht vermeiden, beeinträchtigt dies häufig die Wirksamkeit der Medizin. Wie etwa der fischige Geruch von Fisch, Garnelen und Meeresfrüchten und der Hammelgeruch von Rindern und Hammel. Patienten mit allergischer Dermatitis wie allergischem Asthma, allergischer Rhinitis, Furunkeln, Ekzemen, Urtikaria usw. müssen während der Einnahme chinesischer Medizin den Verzehr von fischhaltigen Lebensmitteln vermeiden. Sie sollten auch weniger fischhaltige, scharfe und reizende Lebensmittel wie Hühnchen, Lamm, Schweinekopf, Krabben und Gänsefleisch essen. Da diese Nahrungsmittel körperfremde Eiweiße enthalten, reagieren manche Patienten besonders empfindlich und neigen zu Allergien, was ihren Zustand verschlimmert.



6. Starker Tee

Trinken Sie im Allgemeinen keinen starken Tee, wenn Sie chinesische Medizin einnehmen, da Tee Gerbsäure enthält. Starker Tee enthält mehr Gerbsäure. Wenn er zusammen mit chinesischer Medizin eingenommen wird, beeinträchtigt er die Aufnahme der Wirkstoffe des Medikaments durch den Körper und verringert seine Wirksamkeit. Vermeiden Sie insbesondere bei der Einnahme von „Ejiao“ und „Tremella“ die Einnahme mit Tee. Bei gleichzeitiger Einnahme werden die im Tee enthaltenen Gerbsäuren, Bioalkalien usw. ausgefällt, was die Aufnahme durch den Körper beeinträchtigt. Wenn Sie regelmäßig Tee trinken, können Sie ein wenig grünen Tee trinken, am besten zwei bis drei Stunden nach der Einnahme des Arzneimittels.

Kurz gesagt: Es gibt bestimmte wissenschaftliche Gründe, bei der Einnahme von Medikamenten bestimmte Nahrungsmittel zu vermeiden, und diese sind auch das Ergebnis langjähriger klinischer Beobachtungen. Natürlich können Ernährungseinschränkungen nicht absolut sein und können je nach Person und Krankheit variieren. Bei normalen Patienten, insbesondere bei chronisch Kranken, kann eine längere Nahrungsverzicht und Fasten bei vielen Nahrungsmitteln die normale Nährstoffaufnahme des menschlichen Körpers nicht aufrechterhalten. Stattdessen verringert sich die Widerstandskraft des Körpers und die Genesung wird nicht gefördert. Daher können Sie unter ärztlicher Anleitung Nahrungsmittel zu sich nehmen, die den Nährstoffgehalt angemessen erhöhen, um Nährstoffmängeln vorzubeugen.


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