Nach einem Gliombefall muss sich der Patient einer chirurgischen Behandlung unterziehen. Andere Behandlungen können das Gliom nicht heilen, und bei manchen Patienten ist möglicherweise eine zweite Operation erforderlich. Eine Operation allein kann das Gliom nicht heilen. Erst nach einer vollständigen Resektion kann es wirksam gelindert werden. Darüber hinaus müssen Sie überprüfen, ob Ihr Körper die Kriterien für eine Operation erfüllt, bevor Sie sich einer Operation unterziehen können. Eine Operation ist oft der erste Schritt bei der Behandlung von Gliomen. Durch eine Operation kann nicht nur eine endgültige pathologische Diagnose gestellt werden, sondern auch die meisten Tumorzellen schnell entfernt werden, die Symptome des Patienten lindern und im nächsten Schritt weitere Behandlungen ermöglichen. Bei einigen niedriggradigen Gliomen, wie etwa pilozytischen Astrozytomen, kann eine vollständige chirurgische Resektion zu einer radikalen Heilung und einem langfristigen Überleben der Patienten führen. Die moderne Gliomchirurgie ist in ein Zeitalter der minimalinvasiven Chirurgie eingetreten, die sicherer, weniger traumatisch und bei der Tumorentfernung vollständiger ist als je zuvor. Durch den Einsatz von Mikroskopen bei der Entfernung von Hirngliomen können die Grenzen zwischen Tumor und Hirngewebe sowie wichtige umgebende Strukturen wie Nerven und Blutgefäße deutlicher identifiziert werden, wodurch die Entfernung der Gliome maximal und gleichzeitig sicher erfolgt. Der Einsatz der Neuronavigation hat die chirurgische Resektion von Gliomen auf eine neue Ebene gebracht. Die Neuronavigation ähnelt der Navigation im Auto. Sie ermöglicht Chirurgen eine präzisere und detailliertere Gestaltung der Schnitte vor der Operation, die Identifizierung funktioneller Gehirnbereiche während der Operation und die Auswahl der chirurgischen Resektionsmethoden. Die in den letzten Jahren entwickelte intraoperative Magnetresonanztomographie kann die Vollständigkeit der chirurgischen Resektion weiter verbessern und das Auftreten von Komplikationen wie postoperativen Funktionsdefekten bei Patienten verringern. Der Einsatz intraoperativer kortikaler Stimulationselektroden kann die Identifizierung motorischer und sprachlicher Bereiche während der Operation verbessern und Chirurgen so dabei helfen, wichtige Gehirnfunktionen besser zu schützen. Für eine spezifische Behandlung ist eine umfassende Berücksichtigung mehrerer Faktoren erforderlich, darunter der Funktionsstatus des Patienten, die erwarteten Behandlungsergebnisse, die Lage des Tumors im Gehirn, der Bösartigkeitsgrad usw., um einen individuellen, umfassenden Behandlungsplan entwickeln zu können. So können beispielsweise Sehnervgliome zu einem Verlust des Sehvermögens führen, Rückenmarkgliome können bei Patienten Symptome wie Gliederschmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche hervorrufen, zentrale Gliome können bei Patienten Bewegungs- und Empfindungsstörungen hervorrufen und Sprachgliome können bei Patienten Schwierigkeiten beim sprachlichen Ausdruck und Verständnis verursachen. Je nach Bösartigkeitsgrad verursachen Gliome unterschiedlich schnell Symptome. |
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