Dürfen Gichtpatienten Sesamsamen essen?

Dürfen Gichtpatienten Sesamsamen essen?

Jeder sollte über Gicht Bescheid wissen. Die Inzidenz dieser Krankheit ist mittlerweile sehr hoch, und die Inzidenzrate ist bei Männern viel höher als bei Frauen. Das Wichtigste für Menschen mit Gicht ist, bei ihrer täglichen Ernährung auf einige Grundsätze zu achten. Sie sollten keine Lebensmittel mit hohem Puringehalt wie Tierleber, Muscheln, Fisch, Garnelen und Erbsen essen. Sie sollten mehr Lebensmittel mit weniger Purin essen. Können Gichtpatienten also Sesamsamen essen?

Gichtpatienten sollten alle wissen, dass sie mehr purinarme Nahrungsmittel wie Brot, Milch, Gurken, Eier und verschiedene frische Gemüsesorten zu sich nehmen sollten, um dem Ausbruch der Krankheit vorzubeugen. Können Gichtpatienten also Sesamsamen essen? Viele Menschen möchten es wissen.

Vermeiden Sie Lebensmittel mit hohem Puringehalt: Zu den Lebensmitteln mit hohem Puringehalt gehören Innereien, Fisch, Garnelen, Muscheln, Rindfleisch, Hammelfleisch und Erbsen. Gichtpatienten sollten versuchen, weniger oder kein Purin zu sich zu nehmen. Gichtpatienten sollten mehr Nahrungsmittel mit niedrigem Puringehalt wie Milch, Eier, Brot, Gurken, Tomaten usw. zu sich nehmen, um den Eintritt von exogenem Purin in den Körper zu verringern und den Harnsäurespiegel im Blut zu senken. Hier auch ein Rezept zur Gichtbehandlung: (1) Imperata-Wurzelgetränk: je 10 Gramm frische Bambusblätter und Imperata-Wurzel. Waschen Sie die frischen Bambusblätter und die Imperata-Wurzel, geben Sie sie in eine Thermoskanne, lassen Sie sie 30 Minuten lang mit kochendem Wasser aufbrühen und trinken Sie sie als Tee. Es wirkt harntreibend und verhindert

1. Ernährungsüberlegungen für Gichtpatienten

Gichtpatienten sollten mehr purinarme Nahrungsmittel, weniger mittelpurinhaltige Nahrungsmittel und keine hochpurinhaltigen Nahrungsmittel zu sich nehmen und darauf achten, keinen Alkohol zu trinken. Purinarme Lebensmittel: Vollkorn, Eier, Milch, Obst und Gemüse; purinarme Lebensmittel: Fleisch, Bohnen und Meeresfrüchte; purinreiche Lebensmittel: Sojasprossen, Sojasprossen, Spargel, Pilze, Meeresalgen, Innereien und Fisch. Gicht wird oft durch Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck und Hyperlipidämie kompliziert. Patienten sollten die folgenden Ernährungsgrundsätze befolgen:

1. Halten Sie Ihr Idealgewicht. Wenn Sie übergewichtig oder fettleibig sind, sollten Sie abnehmen. Allerdings sollte die Gewichtsabnahme langsam erfolgen, da es sonst leicht zu einer Ketose oder akuten Gichtanfällen kommen kann.

2. Kohlenhydrate können die Ausscheidung von Harnsäure fördern. Patienten können kohlenhydratreiche Reis, gedämpfte Brötchen, Nudeln usw. essen.

3. Die Proteinzufuhr kann proportional zum Körpergewicht erfolgen. Pro Kilogramm Körpergewicht sollten 0,8 bis 1 Gramm Protein aufgenommen werden, wobei Milch und Eier die Hauptquellen sein sollten. Wenn es sich um mageres Fleisch, Hühnchen, Ente usw. handelt, sollte es gekocht und dann ohne Suppe gegessen werden. Vermeiden Sie den Verzehr von gedünstetem oder geschmortem Fleisch.

4. Essen Sie weniger Fett, denn Fett kann die Harnsäureausscheidung verringern. Bei Patienten mit Gicht und Hyperlipidämie sollte die Fettaufnahme auf 20–25 % der Gesamtkalorien begrenzt werden.

5. Viel Wasser trinken. Um die Ausscheidung von Harnsäure zu fördern, sollten Sie täglich 2000 bis 3000 ml Wasser trinken.

6. Essen Sie weniger Salz. Die Salzaufnahme sollte auf 2 bis 5 Gramm pro Tag begrenzt sein.

7. Vermeiden Sie das Trinken! Alkohol kann leicht dazu führen, dass sich Milchsäure im Körper ansammelt, die Ausscheidung von Harnsäure hemmt und leicht Gicht auslöst.

8. Verwenden Sie weniger scharfe Würzmittel.

9. Begrenzen Sie die Purinaufnahme. Purin ist ein Bestandteil des Zellkerns. Jedes Lebensmittel, das Zellen enthält, enthält Purin, und tierische Lebensmittel enthalten mehr Purin. Den Patienten ist der Verzehr von Innereien, Knochenmark, Meeresfrüchten, fermentierten Lebensmitteln, Bohnen usw. verboten.

10. Von der Einnahme von Arzneimitteln, die die Ausscheidung von Harnsäure hemmen, ist abzuraten.

Eine purinreiche Ernährung kann die Harnsäuresynthese steigern und die Harnsäurekonzentration im Blut erhöhen. Umgekehrt kann eine purinarme Ernährung die Harnsäurekonzentration im Blut senken. Durch eine Ernährungsumstellung kann der Harnsäurespiegel im Blut normaler Menschen um etwa 35,7 ηmol/l (0,6 mg/dl) gesenkt werden, bei Gichtpatienten um etwa 59,5 μmol/l (1,0 mg/dl). Es gibt mehrere plausible Erklärungen dafür, wie sich Ernährungsfaktoren auf den Harnsäurespiegel im Blut auswirken, darunter:

1. Übermäßiger Alkoholkonsum kann Gicht verursachen, insbesondere Bier. Die möglichen Mechanismen, durch die Ethanol den Harnsäurespiegel im Blut beeinflusst, sind:

(1) Alkoholkonsum und Verzehr von purinreichen Nahrungsmitteln;

(2) Der Ethanolstoffwechsel kann die Laktatkonzentration im Blut erhöhen, und Laktat kann die Ausscheidung von Harnsäure durch die Nieren hemmen.

(3) Übermäßiger Alkoholkonsum führt zu einer Ketose, die die Nieren daran hindert, Harnsäure auszuscheiden.

(4) Ethanol kann die Umwandlung von Adeninnukleotiden fördern und den Harnsäurespiegel erhöhen.

(5) Manche Menschen glauben, dass der Konsum bleihaltiger Spirituosen wie Whisky das Gichtrisiko um das Dreifache erhöht.

2. Eine Verringerung der Nahrungsaufnahme steht auch mit Gichtanfällen in Zusammenhang, da die Plasmawerte von Acetessigester und β-Hydroxybutyrat bei Hunger ansteigen, was die Ausscheidung von Harnsäure durch die Nieren beeinträchtigt.

3. Es gibt einige Missverständnisse über den Zusammenhang zwischen Sojaprodukten und Gicht. Tests chinesischer und japanischer Wissenschaftler zufolge ist der Puringehalt der meisten Bohnen nicht sehr hoch. Daraus lässt sich schließen, dass der Puringehalt von Sojaprodukten sogar noch niedriger ist. Damit wird das Missverständnis der Bevölkerung oder der traditionellen chinesischen Medizin widerlegt, dass Gichtpatienten den Verzehr von Sojaprodukten vermeiden sollten. Ein weiterer indirekter Beweis ist, dass Mönche, die häufig Sojaprodukte essen, seltener an Gicht leiden. Daher können Sojaprodukte in kleinen Mengen verzehrt werden.

Können Gichtpatienten Sesamsamen essen? Machen Sie sich nach einer Gichterkrankung nicht zu viele Sorgen. Sie sollten sich vernünftig ernähren, gut gelaunt sein und mehr aerobe Übungen wie Tai Chi machen. In unserem heutigen Leben hängen viele Krankheiten mit der üblichen unwissenschaftlichen Ernährung zusammen. Wenn Sie also an einer Krankheit leiden, müssen Sie in der Lage sein, diese durch die Ernährung gut auszugleichen.

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