Schwere COPD

Schwere COPD

Wenn ein Patient an schwerer COPD leidet, ist eine vollständige Heilung in kurzer Zeit nicht möglich. Dies erfordert einen relativ langen Prozess. Das Wichtigste für den Patienten ist also, durchzuhalten und nicht auf halbem Weg aufzugeben. Während der Behandlung darf er oder sie nicht rauchen oder trinken, da dies die Lungeninfektion verschlimmern würde. Versuchen Sie auch, Erkältungen zu vermeiden.

COPD ist eng mit chronischer Bronchitis und Emphysem verwandt. Um COPD vorzubeugen, müssen wir daher zunächst chronischer Bronchitis und Emphysem aktiv vorbeugen. Zu den Präventionsmethoden gehören im Allgemeinen die folgenden:

1. Nicht rauchen und mit dem Rauchen aufhören

Rauchverbote und Raucherentwöhnung sind für Patienten mit chronischer Bronchitis sehr wichtig. Nicht nur die Patienten selbst sollten nicht rauchen, sondern auch andere Familienmitglieder des Patienten sollten mit dem Rauchen aufhören. Wenn sie das Rauchen nicht aufgeben können, sollten sie im Zimmer des Patienten nicht rauchen, um sicherzustellen, dass der Patient in einer Umgebung mit frischer Luft lebt. Auch andere Reizgase, wie etwa Küchendünste, sollten vermieden werden.

2. Erkältungen und Grippe vorbeugen

Die Vorbeugung von Erkältungen und Grippe ist eine sehr wichtige Maßnahme. COPD neigt zu Anfällen, wenn das Wetter plötzlich kalt wird. Auch übermäßige körperliche Ermüdung, Rauch- und Staubreiz usw. können die Krankheit leicht auslösen. Da es sich bei den Patienten fast ausschließlich um ältere Menschen mit schwacher Abwehrkraft handelt, sind sie anfällig für diese äußeren Einflüsse. Daher ist es notwendig, für eine gute Belüftung der Wohnumgebung zu sorgen, ihr ausreichend Sonnenlicht zuzuführen und sie frei von Verschmutzungen durch Reizgase, Rauch und Staub zu halten.

Im strengen Winter oder wenn das Klima plötzlich kalt wird, sollten Sie darauf achten, sich warm zu halten, rechtzeitig Kleidung anzuziehen und die Innentemperatur relativ stabil zu halten. Die Innentemperatur sollte im Winter zwischen 18 °C und 20 °C liegen. Überkühlung und Überhitzung sind für Patienten mit chronischer Bronchitis nicht gut. Versuchen Sie, in der kalten Jahreszeit nicht nach draußen zu gehen. Wenn Sie ausgehen müssen, ziehen Sie sich warm an und tragen Sie Tag und Nacht eine Maske, um sich nicht zu erkälten. Erkälten Sie sich nicht durch Erkältung.

3. Regelmäßige körperliche Bewegung

Regelmäßige körperliche Bewegung trägt gut zur Vorbeugung von COPD bei. Körperliche Aktivität kann die Immunität des Patienten stärken und die Atemfunktion verbessern und so Erkrankungen vorbeugen. Durch regelmäßige Bauchatmungsübungen kann sich die Atmung deutlich verbessern. Regelmäßiges Spazierengehen und Tai Chi sind sehr gut für die Gesundheit. Die körperliche Betätigung darf nicht zu Müdigkeit und Atemnot führen, und die Ruhepausen sollten eingeleitet werden, bevor schwere Atemnot und Müdigkeit auftreten.

Tritt eine spürbare Atemnot auf, kann diese durch langsames und tiefes Ausatmen gelindert werden. Patienten im akuten Exazerbationsstadium einer COPD sollten vorerst auf körperliche Betätigung verzichten. Sie sollten erst wieder mit dem Training beginnen, wenn ihre Erkrankung unter Kontrolle ist und ihre körperliche Leistungsfähigkeit wiederhergestellt ist. Die Übungen sollten schrittweise erfolgen und das Aktivitätspensum allmählich gesteigert werden. Patienten mit COPD reagieren sehr empfindlich auf Kältereize. Daher sollten sie bei kaltem Wetter Aktivitäten im Freien vermeiden und sich lieber drinnen bewegen. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass körperliche Betätigung kein Allheilmittel ist und eine medikamentöse Behandlung nicht ersetzen kann.

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