Harnröhrenfehlbildung

Harnröhrenfehlbildung

Eine Harnröhrenfehlbildung ist eine Männerkrankheit, die häufig in Hodenfehlbildungen, Samenleiterfehlbildungen, Penisanomalien, angeborene Fehlbildungen usw. unterteilt wird. Bei Patienten in gutem Zustand ist lediglich die Qualität ihres Sexuallebens beeinträchtigt, während bei schweren Patienten die Fruchtbarkeit gefährdet sein kann. Wenn Männer feststellen, dass bei ihnen Anomalien vorliegen, müssen sie sich rechtzeitig behandeln lassen, um künftige Auswirkungen zu vermeiden. In diesem Artikel werden die klinischen Erscheinungsformen von Harnröhrenfehlbildungen vorgestellt. Werfen wir einen Blick darauf.

Klinische Manifestationen

1. Hodenfehlbildungen: Agenesie; Hoden; Polytestikel; Hoden, die aufgrund unvollständiger Entwicklung kleiner als normal sind, normalerweise keine isolierten Symptome; Hoden, die aufgrund von Hyperplasie größer werden, wie z. B. Hodenteratom; angeborene Atrophie; Hodenfusion; Kryptorchismus; ektopische Hoden; Hoden.

2. Fehlbildung des Samenleiters: Sie kann in verschiedene Situationen unterteilt werden, wie z. B. angeborenes Fehlen, Verbindung mit dem Harnleiter und doppelter Samenleiter. Wenn keine andere Fehlbildung vorliegt und es sich lediglich um ein einfaches Fehlen des Samenleiters handelt, sind das sexuelle Verlangen und die sexuelle Funktion des Patienten normal und das einzige Symptom ist Unfruchtbarkeit. Die klinische Manifestation ist Azoospermie, aber die Serumhormonwerte sind normal, was durch eine Hodenbiopsie bestätigt werden kann. Wenn möglich, kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden, um den Samenleiterstumpf mit dem Nebenhoden zu anastomieren.

4. Penisanomalien: völliges Fehlen des Penis, latenter Penis, angeborene Penistorsion, Doppelpenis, zu großer oder zu kleiner Penis, Phimose, Epispadie und Hypospadie. Letzteres kommt häufiger vor, während Ersteres seltener vorkommt und die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen kann.

5. Angeborene Fehlbildungen:

(1) Eine Prostatahypoplasie geht häufig mit einer Hypoplasie anderer Geschlechtsorgane einher. Prostatazysten können durch Dysurie kompliziert werden.

(2) Das Fehlen der Samenbläschen und die Unfruchtbarkeit lassen sich zunächst durch einen extrem niedrigen Fruktosespiegel im Sperma und eine geringe Samenmenge diagnostizieren und können durch eine Samenbläschenuntersuchung des Vas deferens bestätigt werden.

Beeinflussen

1. Beeinträchtigung des Geschlechtsverkehrs: Bei einer kleinen Anzahl von Patienten treten bei der Erektion Schmerzen auf, die zu Störungen des Geschlechtsverkehrs führen können, ganz zu schweigen von schweren Fällen. Patienten mit schweren Erkrankungen haben oft einen gekrümmten Penis, was unweigerlich zu Störungen des Geschlechtsverkehrs führt und somit die Fruchtbarkeit beeinträchtigt. Führt zu männlicher Unfruchtbarkeit. Kennen Sie die Ursache für männliche Unfruchtbarkeit?

2. Verhinderung des Eindringens von Sperma in die Vagina: Wenn Sperma nicht in die Vagina gelangen kann, wie kann dann eine Empfängnis stattfinden? Hypospadien verhindern häufig, dass Sperma in die Vagina gelangt, was die Grundlage für männliche Unfruchtbarkeit bildet. Klinisch gesehen kann eine abnormale Position der Harnröhrenöffnung, insbesondere proximale Hypospadien, dazu führen, dass Patienten kein Sperma normal in den weiblichen Fortpflanzungstrakt abgeben können, was die Fruchtbarkeit beeinträchtigt.

3. Hypospadien gehen häufig mit anderen Fehlbildungen einher, was die Wahrscheinlichkeit männlicher Unfruchtbarkeit erhöht: Neben Hypospadien können Patienten mit Hypospadien auch andere Fehlbildungen aufweisen, und das Auftreten dieser Fehlbildungen führt häufig zu einer Verstopfung des Ejakulationsgangs und damit zu Unfruchtbarkeit. Beispielsweise ist die Müllersche Gangzyste eine häufige Komplikation. Das Auftreten dieser Fehlbildung kann sich bei der Samenuntersuchung häufig als Azoospermie oder Oligospermie manifestieren. Der Samen ist sauer und enthält sehr wenig Fruktose, was die Grundlage für männliche Unfruchtbarkeit legt und die Wahrscheinlichkeit männlicher Unfruchtbarkeit erheblich erhöht.

4. Patienten mit Hypospadie haben oft eine abnormale Samenqualität: Wie wir alle wissen, ist eine abnormale Samenqualität eine der Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit. Die Literatur zeigt, dass Patienten mit Hypospadie mit Komplikationen eine abnormale Samenqualität haben, die sich hauptsächlich in einer zu geringen Spermienproduktion und verminderter Fruchtbarkeit äußert. Erwähnenswert ist, dass bei Patienten mit schwerer Hypospadie nach der Heirat Symptome wie ein verkürzter Penis und sexuelle Funktionsstörungen auftreten können, was in gewissem Maße die Häufigkeit männlicher Unfruchtbarkeit erhöht.

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