Erhöht Fieber die Herzfrequenz?

Erhöht Fieber die Herzfrequenz?

Erkältungen und Fieber sind die häufigsten Krankheiten in unserem Leben. Sie können auftreten, wenn wir nicht genug aufpassen. Manchmal kann Fieber Appetitlosigkeit und manchmal Gliederschmerzen verursachen. Dies sind alles normale Reaktionen des Körpers. Fieber kann auch zu einer Erhöhung der Herzfrequenz führen, die Veränderung wird jedoch nicht besonders groß sein. Wenn Sie offensichtliche Symptome wie Herzklopfen haben, sollten Sie am besten einen Arzt aufsuchen. Dieser Artikel stellt den relevanten Inhalt vor, werfen wir einen Blick darauf.

Ich glaube, jeder hat schon einmal Fieber gehabt. Selbst wenn ein Mensch bei guter Gesundheit ist, gibt es keine Garantie dafür, dass er im Laufe seines Lebens nicht krank wird, und Erkältungen und Fieber sind die häufigsten Krankheiten. Manche Menschen haben jedoch bei Fieber Herzrasen. Ist das gefährlich? Im Allgemeinen leiden Menschen bei Fieber unter Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schüttelfrost oder Appetitlosigkeit, und relativ wenige Menschen haben Herzrasen.

1. Sind Fieber und Herzrasen gefährlich?

Fieber ist eine normale Abwehrreaktion des menschlichen Körpers gegen Krankheiten. Die Energiequelle des Fiebers ist der Blutzucker. Nur wenn Herzschlag und Blutfluss schneller werden, können mehr Glukose und Sauerstoff transportiert werden. Ein allgemeines Fieber beschleunigt den Grundumsatz des Körpers und erhöht den Sauerstoffbedarf, sodass die Pumpfrequenz des Herzens zunimmt! Es wird empfohlen, zunächst die bestehenden Symptome des Patienten zu kontrollieren. Im Allgemeinen haben Säuglinge eine schlechte Immunität, daher wird empfohlen, zur Behandlung ins Krankenhaus zu gehen. Ein schnellerer Herzschlag spielt keine Rolle! Wenn Sie immer noch besorgt sind, können Sie auch ein Elektrokardiogramm durchführen, um Herzprobleme auszuschließen, die durch virale Erkältungen verursacht werden.

2. Myokarditis ausschließen

Wenn Sie sich nach einer Erkältung schwach fühlen und einen schnelleren Herzschlag ohne Fieber haben, sollten Sie sich der Möglichkeit einer viralen Myokarditis bewusst sein. Natürlich können manche Menschen nach einer Erkältung ähnliche Symptome haben, ohne dass sich eine Myokarditis entwickelt. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen und entsprechende Untersuchungen durchführen zu lassen, um eine Herzmuskelentzündung auszuschließen.

Derzeit gibt es keine spezifische Behandlung für Myokarditis. Der Hauptschwerpunkt liegt auf Bettruhe, um die Belastung des Herzens und Gewebeschäden zu reduzieren. Bei begleitenden Herzrhythmusstörungen sollte der Patient 2 bis 4 Wochen Bettruhe einhalten und dann das Aktivitätsniveau allmählich steigern. Geht eine schwere Myokarditis mit einer Herzvergrößerung einher, sollte der Patient 6 Monate bis ein Jahr ruhen, bis die klinischen Symptome vollständig verschwunden sind und sich die Herzgröße wieder normalisiert hat. Es wurden Behandlungen für Herzrhythmusstörungen, Herzversagen und kardiogenen Schock eingesetzt. Immunsuppressiva haben keine allgemein anerkannte klinische Wirksamkeit erreicht und werden daher nicht für den Routineeinsatz empfohlen. Der Einsatz von Hormonen ist immer noch umstritten, aber bei Patienten mit schwerer Myokarditis, die von einem atrioventrikulären Block oder einem kardiogenen Schock begleitet wird, können Hormone eingesetzt werden. Bei Bedarf kann auch Hydrocortison oder Dexamethason zur intravenösen Gabe verwendet werden.

3. Vorsichtsmaßnahmen bei Fieber

Nehmen Sie während einer Krankheit leichte Kost und flüssige oder halbflüssige Nahrung zu sich. Essen Sie keine proteinreichen oder faserigen Lebensmittel wie Eier, da diese das Fieber erhöhen. Sorgen Sie für Ruhe im Zimmer und gönnen Sie dem Kind ausreichend Ruhe. Der Regenerationsprozess des Körpers findet im Schlaf statt und nur mit ausreichend Ruhe kann die Genesung schnell erfolgen. Die Raumluft sollte frisch sein, die Fenster täglich mindestens 2–3 Stunden zum Lüften geöffnet sein und die Steppdecke sollte nicht zu dick oder zu viel sein. Das Trinken von mehr abgekochtem Wasser oder Gemüse- und Fruchtsäften kann das Schwitzen und die Urinausscheidung fördern und die Ausscheidung von Giftstoffen unterstützen. Wischen Sie den Schweiß Ihres Kindes häufig ab und halten Sie die Haut sauber, um erneute Erkältungen zu vermeiden.

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