Taubheitsgefühl in Händen und Füßen führt oft zu Krankheiten

Taubheitsgefühl in Händen und Füßen führt oft zu Krankheiten

Moderne medizinische Forschungen zeigen, dass Taubheitsgefühle in Händen und Füßen eine eigenständige Krankheit sind, die durch Schäden an den motorischen Nerven der Gliedmaßen verursacht wird. Sie werden meist durch zervikale Spondylose, lumbale Spondylose, Rheuma, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes usw. verursacht. Welche Arten von Taubheitsgefühlen in Händen und Füßen gibt es also?

1. Taubheitsgefühl in einer Hand kann auf eine zervikale Spondylose hinweisen

Wenn auf einer Seite des Arms oder in den Fingern ein Taubheitsgefühl auftritt, kann dies durch eine zervikale Spondylose verursacht werden. Dabei handelt es sich in der Regel um ein chronisches, wiederkehrendes Taubheitsgefühl, das von Symptomen wie Schmerzen und Steifheit im Nacken- und Schulterbereich begleitet wird. Auslöser der Erkrankung können langes Arbeiten mit gesenktem Kopf, Kälte im Nacken oder die Verwendung eines zu hohen Kissens sein.

2. Taubheitsgefühle in den oberen Gliedmaßen und Beinen können auf eine lumbale Spondylose hinweisen

Taubheitsgefühl in Händen und Füßen aufgrund einer lumbalen Spondylose ist ein Taubheitsgefühl in den oberen Gliedmaßen und Beinen, das durch Verletzungen der Lendenwirbel verursacht wird. Dieses verstreute Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen tritt auf, wenn lokale Nerven stimuliert werden, wie z. B. bei einer lumbalen Spondylose, einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule usw. Eine Nervenkompression durch die Bandscheiben kann zu Bewegungseinschränkungen und sogar zu Inkontinenz führen. Dies fällt unter die Kategorie der lumbalen Spondylose. Je nach Situation müssen Sie einen Lendenwirbelspezialisten aufsuchen, eine CT oder MRT durchführen lassen und die Diagnose von einem Experten bestätigen lassen, um dann einen Behandlungsplan zu erstellen.

3. Taubheitsgefühl oder Schwäche der Finger können ein Karpaltunnelsyndrom sein

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, die durch eine Verdickung des Karpalbandes, eine Schwellung der Sehnen im Tunnel, eine durch Stauung verursachte Gewebedegeneration oder eine Degeneration und Hyperplasie der Handwurzelknochen aufgrund eines Handgelenktraumas, Bruchs, einer Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung gekennzeichnet ist, die den Mittelnerv komprimiert und zu Taubheitsgefühlen und Schwäche in den Fingern führt.

4. Einseitiges Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen kann ein Vorbote eines Hirninfarkts sein

Tritt auf einer Seite ein Taubheitsgefühl in Händen und Füßen auf, während die andere Seite völlig normal ist, sollten Sie wachsam sein, denn es könnte sich um die Vorstufe eines Hirninfarkts handeln. Ein durch einen Hirninfarkt verursachtes Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen ist in der Regel akut und kann von Symptomen wie Sprachstörungen und Bewegungsstörungen der beiden Hälften der Gliedmaßen begleitet sein. In diesem Fall müssen Sie unbedingt einen Notarzt aufsuchen.

5. Symmetrische Taubheit soll diabetischen Läsionen vorbeugen

Eine durch Diabetes verursachte periphere Neuropathie äußert sich häufig in symmetrischen Schmerzen und Parästhesien, wobei die Symptome häufiger in den unteren Extremitäten auftreten als in den oberen Extremitäten. Zu den sensorischen Anomalien zählen Taubheitsgefühle, Krabbelgefühle, Fieber und Empfindungen wie bei einem elektrischen Schlag, die sich häufig von den Zehenenden bis über die Knie ausbreiten. Die Patienten haben sensorische Anomalien, als ob sie Socken oder Handschuhe tragen würden.

6. Wenn Sie anhaltende Taubheit und Schmerzen haben, achten Sie auf Tumore

Wenn bei älteren Menschen über einen längeren Zeitraum ein chronisches Taubheitsgefühl in Händen und Füßen auftritt, das nicht besser wird, kann dies auf einen bösartigen Tumor zurückzuführen sein. Im Spätstadium des Tumors führt der Ferneffekt zu entsprechenden neurologischen Symptomen wie Taubheitsgefühl und Schwäche in Händen und Füßen sowie unsicherem Gang. Wenn die üblichen Ursachen nicht gefunden werden, muss daher eine umfassende Untersuchung beispielsweise von Leber, Magen, Blut usw. durchgeführt werden. Frauen müssen dabei besonders auf die Eierstöcke und Brüste achten. Um Tumore möglichst früh zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln.

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