Angstneurose

Angstneurose

Wie der Name schon sagt, ist Angstneurose eine durch Angst verursachte Erkrankung des Nervensystems. Viele Patienten zeigen Symptome einer Angststörung des Nervensystems. Selbst einfache Alltagsarbeiten können ein Gefühl der Angst auslösen. Sie haben vor vielen Dingen Angst. Gleichzeitig macht sie der Kontakt mit unterschiedlichen Menschen und Dingen nervös, was die Funktion der Gehirnnerven beeinträchtigt. Darüber hinaus haben die Patienten das Gefühl, dass immer etwas Schlimmes passieren wird. Sie sind nachts unruhig, haben Albträume, fühlen sich ratlos und wachen leicht auf, sind verärgert und können nicht gut schlafen.

Angesichts dieser Angstneurose machen sich viele Patienten mehr Gedanken über die Ursache der Krankheit. Die von den Patienten geäußerten Sorgen und Ängste sowie die Schwierigkeiten, ihre Emotionen im täglichen Leben zu kontrollieren, sind alles Symptome einer Angstneurose. Das richtige Verständnis der Angststörung ist der Schlüssel zur Behandlung. Im Folgenden finden Sie eine kurze Einführung in die Ursachen der Angstneurose.

Erstens: Obwohl körperliche Erkrankungen oder biologische Funktionsstörungen nicht die einzigen Ursachen einer Angststörung sind, können die Angstsymptome des Patienten in einigen seltenen Fällen auch durch körperliche Faktoren wie eine Schilddrüsenüberfunktion oder Nebennierentumore hervorgerufen werden. Viele Forscher haben versucht herauszufinden, ob das zentrale Nervensystem von Angstpatienten, insbesondere bestimmte Neurotransmitter, für die Angst verantwortlich sind. Ein Großteil der Forschung konzentrierte sich auf zwei Neurotransmitter: Noradrenalin und Serotonin. Viele Studien haben ergeben, dass sich die Noradrenalin- und Serotoninwerte im Gehirn von Patienten bei Angstzuständen dramatisch ändern. Allerdings ist nicht klar, ob diese Veränderungen die Ursache oder die Folge der Angstsymptome sind.

Zweitens spielen kognitive Prozesse bzw. das Denken eine äußerst wichtige Rolle bei der Entwicklung von Angstsymptomen. Studien haben ergeben, dass Menschen mit Depressionen eher als der Durchschnittsmensch mehrdeutige oder sogar harmlose Ereignisse als Vorboten einer Krise interpretieren, eher glauben, dass ihnen etwas Schlimmes zustoßen wird, eher glauben, dass ihnen ein Versagen bevorsteht, und eher dazu neigen, ihre Fähigkeit zur Kontrolle negativer Ereignisse zu unterschätzen.

Drittens treten Angststörungen häufiger bei belastenden Ereignissen auf.

1. Genetische Faktoren: Sie spielen eine wichtige Rolle beim Auftreten von Angststörungen. Die Komorbiditätsrate bei Blutsverwandten beträgt 15 %, was viel höher ist als bei normalen Bewohnern; die Komorbiditätsrate bei zweieiigen Zwillingen beträgt 2,5 %, während die bei eineiigen Zwillingen 50 % beträgt. Manche Menschen glauben, dass Angststörungen das Ergebnis eines Zusammenwirkens von Umweltfaktoren und einer genetisch bedingten Anfälligkeit sind.

2. Persönlichkeitsmerkmale vor der Erkrankung: Minderwertigkeitskomplexe, mangelndes Selbstvertrauen, Schüchternheit, Vorsicht, Anfälligkeit für Anspannung, Angst oder Stimmungsschwankungen aufgrund kleinerer Rückschläge oder körperlicher Beschwerden.

3. Psychische Faktoren: Kleine Frustrationen und Unzufriedenheit sowie andere psychische Faktoren können Auslöser sein.

4. Biologische Faktoren: Die physiologische Grundlage der Angstreaktion ist die allgemeine Hyperaktivität des sympathischen und parasympathischen Nervensystems, oft mit übermäßiger Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin. Die Ausprägung körperlicher Veränderungen wird durch die Ausprägung des sympathischen und parasympathischen Gleichgewichts des Nervensystems des Patienten bestimmt.

Über die Pathogenese gibt es unterschiedliche Meinungen. Einige Wissenschaftler betonen die Verbindung zwischen dem „emotionalen Zentrum“ wie der Amygdala und dem Hypothalamus und der Angst sowie die Entdeckung von Benzodiazepinrezeptoren im limbischen System und im Neokortex und vertreten die „zentrale Theorie“ der Angst; andere unterstützen die „periphere Theorie“ der Angst, die auf der Tatsache beruht, dass β-Adrenozeptorblocker körperliche Symptome wirksam verbessern und Angstzustände lindern können. Die psychoanalytische Schule glaubt, dass Angst das Ergebnis des inneren Konflikts zwischen Fortschritt und Bedrohung des Selbst ist. Wissenschaftler, die auf der „Lerntheorie“ basieren, glauben, dass Angst ein gewohnheitsmäßiges Verhalten ist. Aufgrund der konditionierten Verbindung zwischen angstauslösenden Reizen und neutralen Reizen werden die konditionierten Reize verallgemeinert und bilden weit verbreitete Angst. Lader schlug vor: Die genetische Qualität ist eine wichtige psychologische und physiologische Grundlage dieser Krankheit. Sobald eine starke Angstreaktion hervorgerufen wird, entsteht eine Angststörung durch Umweltverstärkung oder Selbstverstärkung.

Die häufigste Ursache für Angstneurosen ist die genetische Vorgeschichte. Die vom Nervensystem erzeugten Angstnerven übertragen sich auf die eigenen Emotionen des Patienten, was zu Minderwertigkeit, Schüchternheit und Vorsicht beim Patienten führt. Angstneurosen werden auch durch eigene körperliche Faktoren verursacht. Wenn diese Krankheit entdeckt wird, sollten Sie daher rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen. Suchen Sie ordnungsgemäß ärztliche Behandlung auf und nehmen Sie Medikamente nicht leichtfertig ein. Die Aufrechterhaltung eines guten geistigen und psychischen Zustands ist der Schlüssel zur Behandlung.

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