Bei vielen Freunden wird bei körperlichen Untersuchungen festgestellt, dass sie einen erhöhten Gallensäurespiegel haben, sie kennen jedoch weder die Ursache noch wissen sie, welchen Schaden ein erhöhter Gallensäurespiegel anrichten kann. Tatsächlich ist Gallensäure auch ein wichtiger Faktor bei der Diagnose, ob die Leberfunktion normal ist. Wenn der Gallensäurespiegel erhöht ist, liegt dies normalerweise an einer Leberschädigung. Klinisch gibt es viele Krankheiten, die durch einen hohen Gallensäurespiegel verursacht werden, wie etwa Leberzirrhose, Leberkrebs und Gallenstau. Wenn bei Ihnen ein erhöhter Gallensäurespiegel festgestellt wird, gehen Sie daher bitte zu einer speziellen körperlichen Untersuchung ins Krankenhaus, um festzustellen, ob eine Krankheit die Ursache ist. Zu den von der normalen menschlichen Leber synthetisierten Gallensäuren gehören Cholsäure (CA), Chenodesoxycholsäure (CDCA), während des Stoffwechsels produzierte Desoxycholsäure (DCA), eine kleine Menge Lithocholsäure (LCA) und Spuren von Ursodesoxycholsäure (UDCA), die zusammen als Gesamtgallensäure (TBA) bezeichnet werden. Die gesamte Gallensäure wird in der Leber synthetisiert und mit Glycin oder Taurin zu konjugierter Gallensäure kombiniert, die dann von den Leberzellen in die Galle ausgeschieden wird. Nachdem sie mit der Galle den Darm erreicht hat, wird sie von den Darmbakterien zu freier Gallensäure hydrolysiert. 97 % davon werden vom Darm wieder aufgenommen und kehren in die Leber zurück. Der Zyklus geht endlos weiter. Dadurch können die gesamten Gallensäuren ihre maximale physiologische Wirkung entfalten. Darüber hinaus kann dadurch verhindert werden, dass große Mengen Gallensäure in den Blutkreislauf gelangen und andere Gewebezellen vergiften. Welche Bedeutung hat ein hoher Gesamtgallensäurespiegel? 1. Hohe Gesamtgallensäurewerte weisen auf Leberzellschäden und erhöhte Gallensäurewerte im Blut hin. Bei akuter Hepatitis, chronischer aktiver Hepatitis, Leberzirrhose und Leberkrebs steigt der Gallensäurespiegel deutlich an. Insbesondere bei Leberzirrhose und Leberkrebs liegt die Anstiegsrate der Gesamtgallensäure bei > (95 %), was ebenfalls 20 % höher ist als die der Alanin-Aminotransferase (ALT). 2. Bei einer Leberschädigung nimmt die Synthese von Gallensäure durch die Hepatozyten ab, während die Synthese von Chenodesoxycholsäure zunimmt. 3. Bei geschädigten Hepatozyten beträgt das CA/CDCA-Verhältnis weniger als 1,0. 4. Bei obstruktiver Gelbsucht ist das CA/CDCA-Verhältnis größer als 1,0. 5. Schwangerschaftscholestase-Syndrom und Störung des enterohepatischen Kreislaufs. 6. Hohe Gesamtgallensäurewerte treten bei akuter und chronischer Virushepatitis, Gallenstauung, chronischer Ethanolvergiftung, Leberzirrhose, primärem Leberkrebs, Gallenstau usw. auf. Das Obige ist eine Einführung in die spezifischen Gefahren eines hohen Gallensäurespiegels. Um einen hohen Gallensäurespiegel zu vermeiden, sollten Sie mehr auf den Verzehr von Sojaprodukten achten und darauf achten, den Cholesteringehalt in Lebensmitteln zu senken. Nur so können Sie einen hohen Gallensäurespiegel so weit wie möglich vermeiden. Wenn bei Ihnen eine Lebererkrankung diagnostiziert wird, suchen Sie bitte rechtzeitig eine Behandlung auf. |
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