Behandlung von Zahnfleischrückgang

Behandlung von Zahnfleischrückgang

Zahnfleischrückgang ist eine häufige Zahnerkrankung. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen pathologischen und physiologischen Erkrankungen. Als pathologisch wird eine durch äußere Faktoren verursachte Zahnfleischatrophie bezeichnet. Physiologisch handelt es sich dabei um ein Phänomen, das Menschen ab einem bestimmten Alter in unterschiedlichem Ausmaß erleben. Pathologische Zustände erfordern eine sofortige Behandlung. Physiologischer Sex ist nicht notwendig, da es sich um ein normales Phänomen handelt. Die Ursachen für einen krankhaften Zahnfleischrückgang sind vielfältig.

So kann es beispielsweise durch mangelnde Mundhygiene zu Bakterienwachstum und Zahnfleischrückgang kommen oder andere Zahnerkrankungen die Ursache sein. Bei manchen augenscheinlich sehr jungen Menschen kommt es jedoch zu einer physiologischen Zahnfleischatrophie, die ebenfalls ein pathologischer Zustand ist. Wie behandelt man Zahnfleischrückgang?

Behandlung von Zahnfleischrückgang

Kleinere, gleichmäßige Zahnfleischrückgänge sind im Allgemeinen symptomlos und erfordern keine Behandlung. Schreitet der Zahnfleischrückgang weiter fort, sollte die Ursache sorgfältig ermittelt und entsprechend behandelt werden. Beispielsweise durch die Änderung der Putzgewohnheiten, die Korrektur schlechter Restaurationen, die Anpassung des Bisses oder die Erhöhung der kieferorthopädischen Kraft usw. Die Behandlung zielt in erster Linie darauf ab, einer Verschlechterung vorzubeugen.

Bei Patienten, bei denen sich das Zahnfleisch einzelner oder einiger Vorderzähne zurückzieht und ihr Aussehen beeinträchtigt, können laterale Transpositionslappenoperationen, freie Zahnfleischlappentransplantationen, Bindegewebstransplantationen und andere Operationen zum Abdecken der freiliegenden Wurzeloberfläche eingesetzt werden. Patienten mit zu dünnem Alveolarknochen oder Knochenrissen können auch mit einer gesteuerten Knochenregeneration (GBR) behandelt werden. Patienten mit sekundärer Dentinüberempfindlichkeit oder Wurzelkaries nach Zahnfleischrückgang sollten symptomatisch behandelt werden.

Zahnfleischrückgang ist irreversibel und der Schwerpunkt sollte auf der Prävention liegen.

1. Entwickeln Sie gute Mundhygienegewohnheiten. Sie sollten Zahnpasta und Zahnbürste wählen, die den Empfehlungen der National Dental Prevention Organization entsprechen. Putzen Sie Ihre Zähne 2–3 Mal am Tag und unbedingt einmal vor dem Schlafengehen. Wenn Sie keine Zeit haben oder es unbequem ist, Ihre Zähne zu putzen, können Sie stattdessen Ihren Mund ausspülen. Bei besonderen Gelegenheiten können Sie Ihren Mund mit Suppe oder Tee ausspülen, um ihn sauber zu halten.

2. Vorbeugung und Behandlung entzündlicher Erkrankungen der Mundhöhle. Ursachen für Zahnfleischrückgang sind Parodontitis, Zahnstein, Mundgeschwüre, Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischabszesse, Speisereste und schlecht sitzende Zahnprothesen. Sie sollten daher für regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Behandlungen ins Krankenhaus gehen und sich zur Selbstpflege Ihrer Mundhöhle beraten lassen. Bei Zahnfleischrückgang, der bereits aufgetreten ist, kann auch ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden.

3. Behandeln Sie systemische Erkrankungen bei älteren Menschen, die eine Zahnfleischatrophie verursachen. So können beispielsweise endokrine Störungen zu Zahnfleischschwund führen, Anämie und Vitamin-C-Mangel können Zahnfleischbluten verursachen, Diabetiker neigen zu Entzündungen in der Mundhöhle und auch schwere Erkrankungen wie Leukämie können Zahnfleischschwund verursachen. Nach der Heilung der Grunderkrankung bessert sich auch der Zahnfleischrückgang.

4. Umweltverschmutzung strikt vermeiden. Vergiftungen durch Arsen, Blei etc. können zu Parodontitis, Zahnfleischödemen und Zahnfleischschwund führen, deshalb sollten Sie auf die Qualität Ihrer Arbeits- und Wohnumgebung achten und den Kontakt mit giftigen Stoffen vermeiden.

Jeder sollte im Alltag auf seine Mundhygiene achten, sich morgens und abends die Zähne putzen und dabei die Putzzeit nicht zu kurz wählen. Sie sollten eine Zahnbürste mit weicheren Borsten wählen und sich gute Putzgewohnheiten aneignen.

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