Wie behandelt man Gebärmutterhalserosion?

Wie behandelt man Gebärmutterhalserosion?

Wenn es um gynäkologische Erkrankungen wie Gebärmutterhalserosion geht, ist jeder damit vertraut. Bei körperlichen Untersuchungen wird bei vielen Frauen eine Gebärmutterhalserosion festgestellt, die hauptsächlich durch eine Entzündung des Gebärmutterhalses verursacht wird. Je nach Zustand kann sie in drei Typen unterteilt werden: leicht, mittelschwer und schwer. Seien Sie natürlich nicht zu nervös, wenn Sie an Gebärmutterhalserosion leiden. Durch die richtige Behandlung kann sie wieder normal werden. Was ist also der vernünftigste Weg, um Gebärmutterhalserosion zu behandeln? Sie sollten je nach Zustand die geeignete Methode wählen.

Dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizintechnik ist die Behandlung von Gebärmutterhalserosion kein schwieriges Problem mehr und es stehen zahlreiche Behandlungsmethoden zur Verfügung. Als Freundin ist es am besten, es frühzeitig zu erkennen, um die Schmerzen der Behandlung zu lindern. Wenn die Menge des Ausflusses zunimmt, er gelb wird oder einen eigenartigen Geruch aufweist, sollten Sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Hier sind einige Behandlungsmöglichkeiten für Gebärmutterhalserosion:

1. Medikamentöse Behandlung. Es ist für Patienten mit kleinerem Erosionsbereich und flacherer entzündlicher Infiltration geeignet. Zur lokalen Anwendung können Antibiotika wie Metronidazol, Sulfonamide, Furazolidon usw. verwendet werden.

2. Physikalische Therapie. Es ist für Patienten mit größeren Erosionen und tieferer entzündlicher Infiltration geeignet. Es bietet die Vorteile einer kurzen Behandlungsdauer und einer guten Wirksamkeit. Zu den häufig verwendeten Methoden gehören elektrisches Bügeln, Lasertherapie und Kryotherapie.

Vor physiotherapeutischen Eingriffen müssen Vulva, Vagina und Gebärmutterhals regelmäßig desinfiziert werden. Da nach einem Eingriff viel Flüssigkeit ausgeschieden wird, muss darauf geachtet werden, dass die Vulva sauber und trocken bleibt, um Infektionen vorzubeugen. Geschlechtsverkehr, Baden und Scheidenspülungen sind bis zur vollständigen Wundheilung, die in der Regel 4 bis 8 Wochen dauert, verboten. Nach der Behandlung wurden die Patienten einmal im Monat untersucht, um den Stand der Wundheilung zu überprüfen.

4. Kryotherapie. Als Kühlmittel wird flüssiger Stickstoff verwendet und mithilfe eines Schnellkühlgeräts wird das erodierte Gewebe eingefroren, nekrotisch gemacht und abfallen gelassen. Nach der Operation kommt es nur zu geringen Blutungen, jedoch zu starkem Scheidenausfluss, der meist 2 bis 3 Wochen anhält. Das nekrotische Gewebe fiel innerhalb von 6 Wochen ab und die Wunde heilte innerhalb von 8 Wochen.

5. Laserbehandlung. Mittels Laser wird das erodierte Gewebe karbonisiert und verkrustet. Etwa 3 Wochen nach der Operation fällt der Schorf ab und auf der Wundoberfläche bildet sich neues Plattenepithel. Nach der Laserbehandlung kommt es außerdem zu starkem Vaginalausfluss.

6. Elektrische Bügelmethode. Am besten geschieht dies innerhalb von 3 bis 7 Tagen nach der Menstruation. Bei der Behandlung den Bügeleisenkopf auf die erodierte Fläche aufsetzen und unter leichtem Druck von innen nach außen und von links nach rechts hin und her bewegen, bis er knapp über die erodierte Fläche hinausragt. Nach der Operation wird 1% Gentianaviolett auf die Wunde aufgetragen. Die Patientin hat innerhalb von 2 bis 3 Tagen starken Vaginalausfluss und innerhalb von 2 Wochen leichte Vaginalblutungen. Nach 2 bis 3 Wochen wird die Wunde ihren Schorf verlieren und das Plattenepithel beginnt sich zu heilen.

7. Chirurgische Behandlung. Wenn die oben beschriebene Behandlung wirkungslos ist, eine Gebärmutterhalshypertrophie vorliegt oder die Erosion tief und ausgedehnt ist und den Gebärmutterhalskanal betrifft, kann eine Konisation des Gebärmutterhalses oder eine vollständige Hysterektomie in Betracht gezogen werden. Doch chirurgische Behandlungen werden heutzutage nur noch selten angewandt.

Oben wird die Behandlung von Gebärmutterhalserosion beschrieben. Ich hoffe, es kann Ihnen helfen. Gebärmutterhalserosion ist eine häufige gynäkologische Erkrankung, die hauptsächlich durch Entzündungen und unsachgemäßen Geschlechtsverkehr verursacht wird. Daher müssen Sie beim Geschlechtsverkehr und während der Menstruation auf Hygiene achten. Versuchen Sie, eine Abtreibung zu vermeiden und ergreifen Sie Verhütungsmaßnahmen. Achten Sie außerdem auf eine leichte Ernährung und essen Sie mehr Obst und Gemüse. Steigern Sie Ihre körperliche Belastung gezielt, um Ihre eigene Widerstandskraft zu stärken. Abschließend möchte ich Freundinnen daran erinnern, eine gute Einstellung zu bewahren.

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