Es gibt viele häufige Arten von Krankheiten. Bei der Behandlung einiger Krankheiten ist die Wahl der Methoden von entscheidender Bedeutung. Nierenversagen ist eine Krankheit, die der menschlichen Gesundheit großen Schaden zufügt. Das Auftreten dieser Art von Krankheit beeinträchtigt nicht nur das Leben und die Arbeit des Patienten, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Familie des Patienten. Wenn Nierenversagen nicht rechtzeitig behandelt wird, bedroht es das Leben des Patienten, und das Gleiche gilt für akutes Nierenversagen. Nierenversagen wird ebenfalls in verschiedene Kategorien unterteilt, und akutes Nierenversagen ist eine davon. Die Behandlung dieser Art von Nierenerkrankung basiert hauptsächlich auf Medikamenten und Operationen, mit denen die Krankheit des Patienten wirksam kontrolliert werden kann, aber viele Menschen wissen nicht viel über diese Krankheit. Akutes Nierenversagen: Behandlung des akuten Nierenversagens durch die westliche Medizin Das allgemeine Behandlungsprinzip bei akutem Nierenversagen besteht darin, die Ursache zu beseitigen, den Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt aufrechtzuerhalten, die Symptome zu lindern, die Nierenfunktion zu verbessern und Komplikationen vorzubeugen. Die Hauptbehandlung bei prärenalem akuten Nierenversagen besteht in der Flüssigkeitszufuhr, der Korrektur von Anomalien im extrazellulären Flüssigkeitsvolumen und der gelösten Stoffzusammensetzung, der Verbesserung der Nierendurchblutung und der Verhinderung der Entwicklung einer akuten Tubulusnekrose. Bei einem postrenalen akuten Nierenversagen muss die Ursache aktiv beseitigt und die Obstruktion behoben werden. Unabhängig vom prärenalen oder postrenalen Typ muss während der Rehydrierung oder Beseitigung einer Obstruktion der Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt aufrechterhalten werden. Bei akutem Nierenparenchymversagen gelten folgende Behandlungsprinzipien: 1. Behandlung von Oligurie Die Oligurie-Phase führt häufig aufgrund eines akuten Lungenödems, Hyperkaliämie, Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt und einer gleichzeitigen Infektion zum Tod. Daher liegt der Schwerpunkt der Behandlung auf der Regulierung des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts, der Kontrolle der Stickstoffretention, der Bereitstellung einer geeigneten Ernährung, der Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen und der Behandlung der Primärerkrankung. (1) Bettruhe: Alle Patienten mit einer eindeutigen Diagnose sollten strikte Bettruhe einhalten. (2) Ernährung: Wer essen kann, sollte die Ernährung möglichst über den Magen-Darm-Trakt ergänzen und als Hauptnahrung leichte flüssige oder halbflüssige Nahrung erhalten. Begrenzen Sie Wasser, Natrium und Kalium entsprechend. Im Frühstadium sollte die Proteinzufuhr eingeschränkt werden (0,5 g/kg Protein mit hohem biologischem Wert). Bei schweren Patienten treten häufig deutliche gastrointestinale Symptome auf. Die Ergänzung einiger Nährstoffe aus dem Magen-Darm-Trakt ermöglicht dem Magen-Darm-Trakt des Patienten, sich zunächst anzupassen, wobei das Prinzip der Vermeidung von Blähungen und Durchfall gilt. Dann ergänzen Sie schrittweise einige Kalorien, in einem Ausmaß von 2,2–4,4 kJ/d (500–1000 kcal). Eine zu schnelle oder übermäßige Nahrungszufuhr wird nicht vom Körper aufgenommen und kann zu Durchfall führen. (3) Wasserhaushalt aufrechterhalten: Patienten in der oligurischen Phase sollten die Wassermenge, die sie innerhalb von 24 Stunden trinken und verlieren, genau berechnen. Das 24-Stunden-Flüssigkeitsersatzvolumen ist die Summe der scheinbaren und inapparenten Flüssigkeitsverluste abzüglich des endogenen Wassers. Unter scheinbarem Flüssigkeitsverlust versteht man die Summe der Flüssigkeitsverluste durch Urin, Kot, Erbrechen, Schwitzen, Drainageflüssigkeit und Wundexsudat innerhalb der letzten 24 Stunden, unter inscheinbarem Flüssigkeitsverlust den täglichen Wasserverlust durch die Ausatemluft (400–500 ml) und den Wasserverlust durch Verdunstung über die Haut (300–400 ml). Da sich die Höhe des unmerklichen Flüssigkeitsverlusts jedoch oft nur schwer abschätzen lässt, kann er unter Berücksichtigung von Körpertemperatur, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit usw. auch mit 12 ml/kg pro Tag berechnet werden. Es wird allgemein angenommen, dass bei jedem Anstieg der Körpertemperatur um 1 °C der Wasserverlust pro Stunde 0,1 ml/kg beträgt. Wenn die Raumtemperatur 30 °C übersteigt, erhöht sich der unmerkliche Flüssigkeitsverlust bei jedem Anstieg um 1 °C um 13 %. Sowohl Dyspnoe als auch Tracheotomie erhöhen den Wasserverlust der Atemwege. Unter endogenem Wasser versteht man die Gesamtmenge an Wasser, die während des Flüssigkeitsaustauschs innerhalb von 24 Stunden durch den Stoffwechsel des Körpergewebes, die Nahrungsoxidation und die Glukoseoxidation entsteht. Die Berechnung des durch die Oxidation von Lebensmitteln entstehenden Wassers beträgt 0,43 ml Wasser pro 1 Gramm Protein, 1,07 ml Wasser pro 1 Gramm Fett und 0,55 ml Wasser pro 1 Gramm Glukose. Da die Berechnung des endogenen Wassers häufig ignoriert wird, handelt es sich bei der Berechnung des unmerklichen Wasserverlusts häufig um eine Schätzung, was die Genauigkeit des Flüssigkeitsersatzes während der Oligurieperiode beeinträchtigt. Aus diesem Grund wurde in der Vergangenheit meist das Flüssigkeitsersatzprinzip „Abfluss ist gleich Zufluss, weniger ist besser als mehr“ angewendet, um einen übermäßigen Flüssigkeitsaustausch des Körpers zu verhindern. Allerdings muss auf das Vorhandensein von Hypovolämiefaktoren geachtet werden, um eine übermäßige Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr zu vermeiden, da dies zu einer Verschlimmerung der ischämischen Nierenschädigung und einer Verlängerung der Oligurie führen kann. Durch die obige Einführung haben wir ein gutes Verständnis für akutes Nierenversagen. Daher können wir bei der Behandlung einer solchen Krankheit die oben genannten Methoden wählen. Es ist jedoch zu beachten, dass bei der Behandlung einer solchen Krankheit die Methode richtig ausgewählt werden muss und nicht zufällig ausgewählt werden kann. Dies wird bei der Behandlung der Krankheit überhaupt nicht helfen. |
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