Pflaster sind ein weit verbreitetes Mittel zur Wundbehandlung. In fast jedem Haushalt sind Pflaster vorhanden. Sie können im Alltag bei versehentlichen Kratzern, Schnitten, Verbrühungen, Verbrennungen, Beulen, Prellungen, Stürzen, Blasen usw. verwendet werden. Manche Leute glauben jedoch, dass Pflaster einfach auf Wunden geklebt werden können, aber das ist eigentlich falsch. Es gibt auch Methoden, Pflaster zu verwenden. Als nächstes stellen wir Ihnen die richtige Anwendung von Pflastern vor. Richtiges Vorgehen: Hinweise strikt befolgen. Bei größeren, tieferen Wunden oder solchen mit Fremdkörpern ist die Verwendung von Pflastern nicht ratsam. In diesem Fall sollten Sie sofort zur Behandlung ins Krankenhaus gehen. Es ist nicht ratsam, Pflaster auf verunreinigten oder infizierten Wunden wie etwa schweren Hautabschürfungen, Verbrennungen usw. anzuwenden. Bei Follikulitis, Furunkeln, eitrigen infizierten Wunden und verschiedenen Hautkrankheiten ist die Verwendung von Pflastern sogar noch ungeeigneter. So geht's: Bevor Sie ein Pflaster verwenden, prüfen Sie zunächst, ob sich noch Schmutz in der Wunde befindet. Wenn dies der Fall ist, reinigen Sie die Wunde mit einer sterilisierten Kochsalzlösung, bevor Sie das Pflaster anbringen. Handelt es sich um eine durch einen Nagel oder einen anderen Gegenstand verursachte Wunde, die verhältnismäßig tief ist, sollte man sich umgehend im Krankenhaus behandeln lassen und eine Tetanus-Antitoxin-Spritze erhalten. Zweitens: Vermeiden Sie nach dem Öffnen des Pflasters eine Verunreinigung der Oberfläche. Beim Aufbringen des Pflasters muss die Arzneimitteloberfläche auf die Wunde ausgerichtet sein und nach dem Aufbringen leichter Druck auf beiden Seiten der Wunde ausgeübt werden. Die richtige Vorgehensweise: Achten Sie zunächst auf Veränderungen an der Wunde. Wenn Sie nach 24-stündiger Anwendung eines Pflasters einen pochenden Schmerz ähnlich einem Puls oder eine Absonderung an der Wunde spüren, sollten Sie es öffnen und beobachten, ob um die Wunde herum Rötungen, Schwellungen, Erwärmungen oder Schmerzen auftreten. Wenn ja, bedeutet dies, dass sich die Wunde infiziert hat und Sie sofort einen Arzt aufsuchen sollten. Zweitens: Achten Sie auf den Wundschutz. Drücken Sie nach der Verwendung eines Pflasters nicht häufig mit den Händen in die Wunde. Halten Sie die Wunde so aktiv wie möglich, um Stöße zu vermeiden und ein Aufplatzen zu verhindern. Drittens sollten Pflaster nicht zu lange verwendet und einmal täglich gewechselt werden. Richtige Vorgehensweise: Vermeiden Sie bei der Verwendung von wasserfesten Pflastern möglichst den Kontakt mit Wasser, achten Sie auf die Beobachtung und Schonung der Wunde und wechseln Sie wassergetränkte Pflaster rechtzeitig aus. Wenn die Wunde sehr klein ist, können wir sie einfach mit Jod oder Alkohol desinfizieren. Es ist nicht nötig, ein Pflaster zu verwenden, es sei denn, Sie haben Angst, dass Bakterien in die Wunde eindringen. Versuchen Sie, bei heißem Wetter kein Pflaster zu verwenden, um Wundinfektionen und Eiterung zu vermeiden. Am besten lassen Sie die Wunde atmen, damit sie besser heilen kann. |
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