Bei der diffusen Schilddrüsenvergrößerung handelt es sich eigentlich um eine Autoimmunerkrankung, also eine umfassende Erkrankung mehrerer Systeme. Das Auftreten einer diffusen Schilddrüsenvergrößerung hat große Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit des Patienten. Wird sie nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sogar tödlich sein. Daher ist es für die moderne Menschheit sehr wichtig, einer diffusen Schilddrüsenvergrößerung vorzubeugen und sie zu behandeln. Nur durch eine gute vorbeugende Gesundheitsfürsorge können die Schäden dieser Krankheit minimiert werden. Um eine diffuse Vergrößerung der Schilddrüse zu verhindern, müssen wir zunächst die Faktoren kennen, die eine diffuse Vergrößerung der Schilddrüse verursachen. Experten sagen uns, dass genetische Faktoren und psychische Traumata tatsächlich den Beginn einer diffusen Vergrößerung der Schilddrüse verursachen können.Toxischer diffuser Kropf (Morbus Basedow) ist eine Autoimmunerkrankung, deren klinische Manifestationen nicht auf die Schilddrüse beschränkt sind, sondern ein Multisystem-Syndrom sind, das umfasst: Hypermetabolisches Syndrom, diffusen Kropf, Augensymptome, Hautläsionen und Schilddrüsenakromegalie. Da die meisten Patienten sowohl Hypermetabolismus als auch Schilddrüsenvergrößerung aufweisen, spricht man von toxischem diffusem Kropf, auch bekannt als Morbus Basedow. Die Manifestationen außerhalb der Schilddrüse sind infiltrativer endokriner Exophthalmus, der allein ohne Hypermetabolismus auftreten kann. Ursachen Obwohl Morbus Basedow in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich erforscht wurde, auch in klinischen und experimentellen Studien, gibt es noch immer keine eindeutige Erklärung für sein Auftreten, aber es gibt einige klarere Erklärungen. 1. Genetische Faktoren Genetische Faktoren sind für die meisten Menschen die Ursache der Krankheit, was zeigt, dass Morbus Basedow eng mit genetischen Faktoren zusammenhängt. Es kommt häufig vor, dass die Krankheit in einer Familie mehrfach hintereinander auftritt, und die meisten Fälle betreffen Frauen. Bei etwa 15 % der Patienten liegt eine eindeutige genetische Veranlagung zum Morbus Basedow vor. Etwa die Hälfte der Angehörigen des Patienten haben Schilddrüsenautoantikörper im Blut. Das Auftreten einer Schilddrüsenüberfunktion korreliert signifikant mit dem humanen Leukozytenantigen (HLA-Klasse-II-Antigen) und die Nachweisrate ist bei verschiedenen Rassen unterschiedlich. Bei Chinesen ist HLA-H46 eindeutig nachweisbar. Neben HLA-Genen gibt es auch Nicht-HLA-Gene. 2. Psychologisches Trauma Psychische Übererregung oder starke Depressionen aus verschiedenen Gründen können zu einer übermäßigen Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen führen. Der Mechanismus könnte darin liegen, dass die Ausschüttung von Nebennierenrindenhormonen bei hohem Stress stark ansteigt, wodurch die Funktion von Suppressor-T-Lymphozyten (Ts) oder Helfer-T-Lymphozyten (Th) verändert und die Immunantwort verstärkt wird. 3. Anomalien des Immunsystems T-Lymphozyten reagieren auf Antigene in der Schilddrüse und regen B-Lymphozyten zur Produktion von Antikörpern gegen diese Antigene an. T-Zellen spielen bei der Schilddrüsenüberfunktion eine wichtige Rolle. [1] Klinische Manifestationen 1. Neurologische Symptome Der Patient ist leicht erregbar und geistig empfindlich. Es kommt zu leichten Zittern, wenn die Zunge und beide Hände erhoben und nach vorne ausgestreckt werden. Er ist gesprächig, hyperaktiv, schlaflos, nervös, unkonzentriert, ängstlich, reizbar, misstrauisch usw. Manchmal hat er Halluzinationen. Manche sind manisch, andere schweigsam und depressiv. Die Sehnenreflexe des Patienten sind aktiv und die Reflexzeit ist verkürzt. 2. Hypermetabolisches Syndrom Patienten mit toxischem diffusem Kropf haben Angst vor Hitze, schwitzen stark und haben rosige und verschwitzte Haut an den Handflächen, im Gesicht, am Hals und in den Achselhöhlen. Leichtes Fieber ist häufig, in Krisen kann es jedoch auch zu hohem Fieber kommen. Die Patienten leiden häufig unter Tachykardie, Herzklopfen und deutlich gesteigertem Appetit, aber auch unter Gewichtsverlust und Müdigkeit. 3. Kropf Bei den meisten Patienten ist eine Schilddrüsenvergrößerung die Hauptbeschwerde. Die Schilddrüse ist diffus und symmetrisch vergrößert, hat eine weiche Beschaffenheit und bewegt sich beim Schlucken auf und ab. Bei einigen Patienten ist die Schilddrüse asymmetrisch vergrößert oder deutlich vergrößert. Durch die vermehrte Durchblutung der Schilddrüse sind an den Außenseiten der Ober- und Unterlappen, vor allem im oberen Drüsenbereich, Gefäßgeräusche und ein fühlbares Schwirren zu vernehmen. Im Allgemeinen ist der Schaden einer diffusen Schilddrüsenvergrößerung sehr schwerwiegend. Oben finden Sie eine kurze Einführung in die Ursachen und Symptome einer diffusen Schilddrüsenvergrößerung. Abschließend möchte ich Sie daran erinnern, dass Sie, wenn Sie die oben genannten Symptome in Ihrem täglichen Leben feststellen, am besten ins Krankenhaus gehen, um zu überprüfen, ob Sie eine diffuse Schilddrüsenvergrößerung haben, und sich dann einer gründlichen Behandlung unterziehen. |
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