Wenn ein Problem mit der Halswirbelsäule untersucht werden muss, fordert der Arzt je nach Zustand des Patienten häufig eine CT-Untersuchung der Halswirbelsäule an. Mit dieser Untersuchungsmethode lassen sich Läsionen sehr genau erkennen. Doch wie lässt sich eine CT-Untersuchung der Halswirbelsäule interpretieren? Jeder ist mit der Computertomographie vertraut und durch die Computertomographie können auch die Ursachen für Erkrankungen in anderen Körperregionen gefunden werden. Anhand dieses Untersuchungsergebnisses können wir die Normalwerte sowie die Werte erkennen, die nach Ausbruch der Krankheit auftreten, und so den Ärzten eine genauere Beurteilung ermöglichen. Die CT-Untersuchung der Halswirbelsäule hat bei degenerativen Erkrankungen und Verletzungen der Halswirbelsäule einen hohen praktischen Wert. Die hochauflösende CT kann die Morphologie, Struktur, Bandscheibenläsionen, Bänderverkalkung und Hypertrophie des gelben Bandes der Wirbelsäule klar darstellen und kann auch die Morphologie und Struktur der zervikalen Nervenwurzeln und des Rückenmarks klar darstellen. Normalwert Die Angiographie war normal; die Dichte des Nucleus pulposus war gleichmäßig und stimmte mit der des Dura mater-Sacks und der Fettschicht überein, ohne Vorwölbungen oder Druckstellenverformungen. Der Dura mater-Sack befindet sich in der Mitte des Wirbelkanals. Der umgebende Fettraum weist eine geringe Dichte auf, das Rückenmark hat eine mittlere Dichte und zwischen dem Dura mater-Sack befindet sich Liquor cerebrospinalis geringer Dichte. Klinische Bedeutung der CT-Untersuchung der Halswirbelsäule Abnormale Ergebnisse: Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule: Der hintere Rand der Bandscheibe verläuft parallel zum Rand der Knochenplatte. Bei einem Bandscheibenvorfall wölbt sich der hintere Rand der Bandscheibe lokal vor. Da die Dichte des hervortretenden Nucleus pulposus höher ist als die des Dura mater-Sacks und der Fettschicht, lässt sich dies anhand der CT leicht beurteilen. Die Lokalisation eines Bandscheibenvorfalls lässt sich durch die Schattenbildung von Weichteilgewebe erhöhter Dichte feststellen. Der Duralsack kann durch verschiedene Hernien gleichzeitig eingedrückt und verformt werden. Der hintere zentrale Teil ragt hervor und die klinischen Manifestationen sind Symptome einer Kompression des Rückenmarks; die seitliche Vorwölbung manifestiert sich als Reizung der Nervenwurzel und als Kompressionssymptome, und manchmal können auch Symptome einer Kompression des Rückenmarks auftreten. Ihr Schweregrad steht in keinem Verhältnis zu den Befunden im CT-Bild. Rückenmarksverletzung: Die CT kann eine intramedulläre Blutung oder ein epidurales Hämatom sowie die Bewegung von Bruchfragmenten und eine Kompression des Rückenmarks zeigen. Syringomyelie: Der CT-Wert ist begrenzt. Gelegentlich sind Zysten mit geringer Dichte in den oberen Halswirbeln zu sehen, die isodens sind, wenn der Proteingehalt in den Zysten hoch ist. Intraspinale Gefäßfehlbildungen: Das Rückenmark ist fokal mit ungleichmäßiger Dichte verdickt und kann punktförmige Verkalkungen mit gewundener streifen- oder massenartiger Kontrastverstärkung aufweisen. Manchmal sind verdickte versorgende Arterien und drainierende Venen zu sehen. Zu untersuchende Personen: Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. Vorsichtsmaßnahmen bei der CT-Untersuchung der Halswirbelsäule Nicht geeignete Gruppen: (1) Personen mit allergischer Konstitution oder Allergieanamnese gegenüber ionischen Kontrastmitteln (bei Verwendung ionischer Kontrastmittel ist zusätzlich ein Jodallergietest erforderlich). (2) Patienten mit eingeschränkter Herz-, Lungen-, Leber- oder Nierenfunktion. Tabus vor der Untersuchung: (1) Vor der Untersuchung müssen Sie den CT-Arzt über Ihre ausführliche Krankengeschichte und verschiedene Untersuchungsergebnisse informieren. Wenn Sie Röntgenaufnahmen, MRT-Filme, frühere CT-Filme und andere Materialien gespeichert haben, müssen Sie diese dem CT-Arzt zur Bezugnahme vorlegen. (2) Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie gegen ein Arzneimittel allergisch sind oder unter einer allergischen Erkrankung wie Asthma oder Urtikaria leiden. (3) Entfernen Sie aus dem Untersuchungsbereich alle Kleidungsstücke, einschließlich Unterwäsche und verschiedene Gegenstände mit metallischen Materialien wie Kopfbedeckungen, Haarnadeln, Ohrringe, Halsketten, Jadeanhänger, Münzen, Gürtel, Schlüssel usw. (4) Wenn eine computertomographische Untersuchung durchgeführt werden soll oder der Patient ein Kind oder bewusstlos ist, muss ihn eine gesunde Person begleiten. (5) Werden bei der Computertomographie ionische Kontrastmittel eingesetzt, ist ein intravenöser Kontrastmittel-Jodallergietest erforderlich. Erst wenn nach 20 Minuten keine Reaktion eintritt, kann die Untersuchung fortgesetzt werden. (6) Nehmen Sie keine Medikamente ein, die Schwermetalle enthalten, und unterziehen Sie sich innerhalb einer Woche keiner gastrointestinalen Bariumuntersuchung. Patienten, die sich einer Bariumuntersuchung unterzogen haben, müssen warten, bis das Barium entleert ist. Patienten, die sich einer CT-Untersuchung unterziehen möchten, sollten vor der CT-Untersuchung ein reinigendes Klistier oder orale Abführmittel erhalten, damit das Barium vollständig entleert werden kann. Voraussetzungen für die Prüfung: (1) Befolgen Sie während der Untersuchung die Anweisungen des Arztes und bewegen Sie sich nicht willkürlich, um die Klarheit der Bilder zu gewährleisten. (2) Das CT-Gerät ist mit einer Gegensprechanlage ausgestattet. Wenn Sie während der Untersuchung Beschwerden oder Auffälligkeiten verspüren, sollten Sie den Arzt unverzüglich informieren. CT-Untersuchungsablauf der Halswirbelsäule Bei der CT-Untersuchung der Halswirbelsäule sollten je nach Körperform unterschiedliche Positionierungsmaßnahmen angewendet werden, sodass die Schultern nach unten positioniert sind, um nachteilige Auswirkungen von Schulterartefakten auf die Darstellung der Halswirbelsäulenstruktur zu vermeiden. Unter der Einwirkung des Hochspannungsgenerators durchdringen Röntgenstrahlen eine bestimmte Schicht des menschlichen Körpers und erreichen dann den Detektor. Der Detektor erhält Informationen aus verschiedenen Geweben, verstärkt die Informationen und wandelt sie über einen Analog-/Digital-Wandler in digitale Signale um. Nach der Computerverarbeitung wird eine Absorptionskoeffizientenmatrix gebildet und dann über einen Digital-/Analog-Wandler das digitale Signal in ein Videosignal umgewandelt, um schließlich ein CT-Bild zu erhalten. Krankheiten im Zusammenhang mit der CT-Untersuchung der Halswirbelsäule Traumatische Embolie der Vertebralarterie, zervikale Spondylose, zervikales Fusionssyndrom bei Kindern, Druckempfindlichkeit der Dornfortsätze, vorübergehende ischämische Attacke, Schiefhalsspasmus, Neuralgie des Plexus brachialis, zervikale Spinalkanalstenose, zervikales Rippensyndrom, akuter zervikaler Bandscheibenvorfall Symptome im Zusammenhang mit der CT-Untersuchung der Halswirbelsäule Schläfrigkeit, Schweregefühl, Druckgefühl im Kopf, Engegefühl im Kopf, Prellungen, Schmerzen in Schulter, Rücken, Nacken, Verdickung der Sehnenscheide, steifer Nacken, Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule |
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