Wo tritt ein Ekzem auf?

Wo tritt ein Ekzem auf?

Jeder sollte mit der Hautkrankheit Ekzem vertraut sein, denn Ekzeme sind eine häufige Hautkrankheit des menschlichen Körpers. Nach dem Leiden an Ekzemen sollte jeder aktiv Medikamente zur Linderung des Juckreizes einnehmen und seine Ernährung regulieren. Viele Patienten sind sich im Frühstadium der Erkrankung jedoch nicht bewusst, dass sie an Ekzemen leiden, und denken, es handele sich nur um einen einfachen Mückenstich. Daher ist es äußerst wichtig, jetzt über einige fundierte Kenntnisse zu Ekzemen zu verfügen.

Wo treten Ekzeme normalerweise auf?

Im Allgemeinen treten Ekzeme häufig am Kopf und im Gesicht, hinter den Ohren, an den unteren Gliedmaßen, im Hodensack und um den Anus herum auf und sind oft symmetrisch verteilt. Die meisten der dicht stehenden, hirsegroßen Papeln, Papulovesikel oder kleinen Bläschen haben eine gerötete Basis und verschmelzen allmählich zu Flecken. Wenn eine Sekundärinfektion auftritt, ist die Entzündung deutlicher zu erkennen und es können sich Pusteln, Eiterkrusten, Follikulitis, Furunkel usw. bilden.

Ohrenekzem: Tritt meist in den Falten hinter dem Ohr auf und wird in der traditionellen chinesischen Medizin als Ohrenentzündung bezeichnet. Die Hautläsionen sind erythematös, erosiv, mit geringer Exsudation, Krustenbildung und Rissbildung. Sie sind normalerweise symmetrisch verteilt, jucken und sind anfällig für Infektionen. Die Mehrzahl der Patienten sind Kinder.

Brustekzem: tritt häufiger bei Frauen auf, oft während der Stillzeit. Es tritt häufig an der Brustwarze, dem Warzenhof und den umliegenden Bereichen auf und betrifft oft beide Seiten gleichzeitig. Der Ausschlag besteht aus Erythem, Infiltration, Erosion, Exsudation und Krustenbildung, manchmal begleitet von Rissbildung. Ich habe starken Juckreiz und leichte Schmerzen. Wird mit dem Stillen aufgehört, bessern sich die Beschwerden rasch, bis eine Heilung eintritt.

Handekzem: Das größte Merkmal dieser Art ist, dass sie leicht vom Klima beeinflusst wird und sich im Winter häufig verschlimmert und im Sommer bessert. Es betrifft häufig die Rückseite der Finger und die Hautläsionen weisen eine deutliche Infiltration und Verdickung auf, die mit Rissbildung und Abschuppung einhergehen kann. Der Juckreiz ist schwer zu beschreiben und wird oft durch Reizungen, beispielsweise durch Reinigungsmittel, verstärkt.

Wadenekzem: Dieser Typ ist klinisch häufiger und tritt meist an den Innen- und Außenseiten der Schienbeine auf, mit symmetrischer Verteilung. Die Ausschlagerscheinungen sind dieselben wie bei akutem oder chronischem Ekzem. Einige Patienten haben Krampfadern, meist im unteren Drittel der Wade. Der betroffene Bereich kann aufgrund einer Blutrückflussstörung eine chronische Verstopfung mit erheblicher lokaler Pigmentierung und sogar Geschwüren verursachen.

Vulva- oder Skrotalekzem: tritt im Bereich der Vulva oder des Skrotums auf und zeigt Hautläsionen, die Erythem, Erosion und Exsudation aufweisen. Es kann auch Lichenifikation und deutliche Pigmentierung aufweisen. Ekzeme in diesem Bereich verursachen aufgrund der reichhaltigen Nervenversorgung extremen Juckreiz.

Analekzem: Die Krankheit tritt im After auf und kann auch die umliegende Haut befallen. Die Läsionen sind oft infiltriert und verdickt, feucht oder leicht exsudativ und können auch rissige Haut verursachen. Starker Juckreiz.

Wie entsteht es?

1. Infektiöse Faktoren: Die Ursachen einiger Ekzeme stehen mit einer mikrobiellen Infektion im Zusammenhang. Zu diesen Mikroorganismen gehören Staphylococcus aureus, Malassezia, aerogene Pilze wie Alternaria, Cladosporium, Penicillium, Aspergillus fumigatus, Fusarium, Penicillium chrysogenum, Aspergillus niger und Rhizopus niger. Das Vorhandensein dieser Faktoren kann Ekzeme verursachen.

2. Ernährungsfaktoren: Die menschliche Nahrung ist äußerst vielfältig und kann im Allgemeinen in pflanzliche, tierische und mineralische Kategorien unterteilt werden. In der heutigen Zeit werden häufig einige chemisch synthetisierte Lebensmittel verwendet, wie Saccharin, Essigsäure, Zitronensäure, Aromen, synthetische Farbstoffe usw. Dies führt zum Auftreten von Ekzemen. Daher ist dies auch die Ursache für Ekzeme.

3. Arzneimittelbedingte Faktoren: Arzneimittelbedingte Faktoren sind die Hauptursache für bestimmte Ekzeme, insbesondere für ekzematösen Arzneimittelausschlag. Grundsätzlich kann jedes Arzneimittel Ekzeme verursachen.

Daraus lässt sich erkennen, dass Anus, Hodensack, Waden, Hände, Brüste, Ohren und andere Körperteile sehr anfällig für Ekzeme sind und auch die Körperteile sind, die am anfälligsten für Ekzeme sind. Daher sollten Patienten diesen Bereichen besondere Aufmerksamkeit schenken, um das Auftreten von Ekzemen zu verhindern.

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