Hilft chinesische Medizin gegen Tetanus?

Hilft chinesische Medizin gegen Tetanus?

Menschen müssen nach einer Tetanus-Erkrankung rechtzeitig zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus gehen, da dies sonst zu schweren Komplikationen für ihren Körper führt und schwerwiegendere bakterielle Infektionen verursacht, was sehr schwerwiegend ist. Daher ist es am besten, nach Abschluss der Antibiotikabehandlung entsprechende chinesische Arzneimittel zu verwenden. Dies dient hauptsächlich dazu, die Symptome besser zu lindern und eine erneute Verschlechterung der Krankheit zu vermeiden.

Sämtliches nekrotisches Gewebe, Fremdkörper usw. in der Wunde müssen entfernt werden. Nach der Antitoxinbehandlung sollte die Wunde unter guter Anästhesie und kontrolliertem Krampf mit gründlichem Debridement und ausreichender Drainage behandelt werden. Der lokale Bereich kann mit einer 3%igen Wasserstoffperoxidlösung gespült werden. Die Wunde muss nach dem Debridement nicht genäht oder verbunden werden. Einige Wunden scheinen verheilt zu sein. Das Vorhandensein von Nasennebenhöhlen oder toten Stellen unter der Kruste sollte sorgfältig überprüft werden.

1. Anwendung von Antitoxin

Der Zweck besteht darin, freie Toxine zu neutralisieren, daher ist es nur im Anfangsstadium wirksam. Sobald sich die Toxine bereits mit dem Nervengewebe verbunden haben, ist es schwierig, wirksam zu sein. Da die Allergierate des Antitoxins jedoch bei 5 bis 30 % liegt, muss vor der Anwendung ein intradermaler Allergietest durchgeführt werden. Tetanus-Immunglobulin vom Menschen ist im Frühstadium wirksam und wird im Allgemeinen nur einmal angewendet.

2. Krämpfe kontrollieren

Nach der Aufnahme sollte der Patient auf einer Isolierstation bleiben, um Reize durch Licht, Geräusche usw. zu vermeiden. Belästigungen des Patienten sollten vermieden werden und Krampfanfälle sollten reduziert werden. Je nach Situation können Beruhigungsmittel und krampflösende Mittel abwechselnd eingesetzt werden, um die Krämpfe und Schmerzen des Patienten zu lindern. Zu den verfügbaren Medikamenten gehören: Diazepam (kann die interneuronale Reizleitung blockieren und die Muskeln entspannen), intramuskuläre Injektion oder intravenöse Infusion, ähnliche Medikamente sind Lorazepam und Midazolam; Chlorpromazin (kann das zentrale Nervensystem hemmen und Muskelkrämpfe lindern), intramuskuläre Injektion oder intravenöse Infusion, im Wechsel mit Diazepam, wird aber nicht bei Hypovolämie verwendet; Phenobarbital (beruhigende Wirkung), intramuskuläre Injektion einmal alle 8 bis 12 Stunden; 10 % Chloralhydrat (geeignet für Patienten mit schweren Krämpfen), oral oder durch Retentionseinlauf.

Bei Patienten mit häufigen und schwer zu kontrollierenden Krämpfen kann Natriumthiopental langsam intravenös injiziert werden. Dabei ist jedoch auf das Auftreten von Kehlkopfkrämpfen und Atemdepressionen zu achten. Bei Patienten, die sich einer Tracheotomie unterzogen haben, ist die Anwendung sicherer. Bei Tetanus bei Neugeborenen sollten Beruhigungsmittel und krampflösende Mittel jedoch mit Vorsicht angewendet werden. Gegebenenfalls können auch Lobelin, Coramin usw. eingesetzt werden.

3. Achten Sie auf die Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen

Die Hauptkomplikationen betreffen die Atemwege, wie Erstickung, Atelektase und Lungeninfektion. Daher sollte bei schweren Patienten mit häufigen Krämpfen, die mit Medikamenten nur schwer zu kontrollieren sind, so bald wie möglich eine Tracheotomie durchgeführt werden, um die Beatmung zu verbessern; Atemwegssekrete sollten rechtzeitig entfernt werden und der Patient sollte häufig umgedreht und auf den Rücken geklopft werden, um einer Aspirationspneumonie vorzubeugen; Tracheotomiepatienten sollten auf die Atemwegsbehandlung achten, einschließlich Vernebelung, Befeuchtung und Spülung der Atemwege. Bei Bedarf sollte eigens dafür zuständiges Personal zur Betreuung bereitgestellt werden, um Unfälle zu vermeiden. Zur Vermeidung von Kreuzinfektionen sollten strenge aseptische Techniken angewendet werden. Bei Patienten mit gleichzeitiger Lungeninfektion werden die Antibiotika je nach Bakterienstamm ausgewählt. Zur Verbesserung der Harnretention wird ein Dauerkatheter verwendet und zur Linderung der Bauchblähung wird ein Rektaltubus eingeführt.

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