Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule müssen nach der Operation eine Zeit lang im Bett bleiben. Sie können nicht aus dem Bett aufstehen und sollten sich zum Ausruhen ins Bett setzen. Sie sollten auch darauf achten, keine schweren Gegenstände zu heben. Auch wenn sie nach der Operation aus dem Bett aufstehen und normal gehen können und ihre Aktivitäten wieder aufgenommen haben, sollten sie keine schweren Gegenstände heben, da dies den Druck auf die Lendenwirbelsäule erhöhen könnte. Ich habe einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule und der Arzt empfiehlt eine Operation. Sollte ich mich operieren lassen? Was soll ich tun, wenn der Vorfall nach der Operation erneut auftritt? Solche Sorgen sind nicht unnötig. Bei Bandscheibenoperationen in der Lendenwirbelsäule kommt es häufig zu Rückfällen. Einige Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die Rückfallrate bei etwa 5 bis 15 % liegt. Damit ist im Allgemeinen das Wiederauftreten der ursprünglichen (oder verschlimmerten) Symptome und Anzeichen ein Jahr nach der Operation gemeint. Erfolgt die bildgebende Untersuchung im selben Segment, handelt es sich um ein Rezidiv. Die Faktoren, die ein Wiederauftreten verursachen, sind komplex und umfassen: 1. Der Nucleus pulposus wird nicht sauber entfernt. Die traditionelle Methode besteht darin, 1/3 oder 1/4 des Nucleus pulposus (etwa 3–5 Gramm) zu entfernen. Hierzu sind die umfassende operative Erfahrung und das Verständnis des Chirurgen erforderlich. 2. Patienten mit lumbaler Instabilität (dynamisches Röntgen) und Bandscheibenvorfall vor der Operation. Wird nur der Nucleus pulposus entfernt, kann es durch die Bewegung des instabilen Wirbels erneut zu einem Bandscheibenvorfall kommen. 3. Patienten, die sich einer Operation wegen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule unterzogen haben, neigen zur Degeneration der benachbarten Wirbel und können einen Bandscheibenvorfall in benachbarten Segmenten entwickeln. Der Patient ist häufig bereits mit der ersten Operation verbunden und um eine eindeutige Diagnose stellen zu können, muss zur Diagnosesicherung eine MRT Untersuchung der Lendenwirbelsäule durchgeführt werden! Präventionsmethoden: 1. Patienten müssen einen Spezialisten konsultieren. Erfahrene Spezialisten können eine umfassende und gründliche Analyse des Zustands durchführen und individuelle Behandlungspläne auswählen. Die Rückfallrate ist deutlich niedriger, wenn Wirbelsäulenspezialisten die Operation durchführen, als wenn Laien die Operation durchführen. 2. Bei Patienten mit lumbaler Instabilität kann durch die Methode der Entfernung des hervorstehenden Nucleus pulposus und der Durchführung einer posterioren internen Fixierung und Knochentransplantatfusion eine zufriedenstellende therapeutische Wirkung erzielt werden. |
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