Die vom Körper eines Neugeborenen benötigten Nährstoffe stammen hauptsächlich aus der Muttermilch. Die Gesundheit der Muttermilch ist daher unmittelbar ausschlaggebend für die Gesundheit des Kindes. Im Alltag kann es jedoch vorkommen, dass die Milch mancher Mütter etwas Blut enthält. Diese Situation versetzt die Eltern mit Sicherheit in Panik. Dafür gibt es viele Gründe. Der Schlüssel liegt darin, die Situation so schnell wie möglich zu klären und die Milchproduktion wieder zu normalisieren. Brustwarzenverletzungen, Gefäßerweiterung oder -hyperplasie und Epithelzellhyperplasie, beispielsweise bei der Brustentwicklung während der Schwangerschaft, sind die häufigsten Ursachen für Blut in der Muttermilch. Bei anhaltender Brustblutung sollte eine Abklärung durch einen Arzt erfolgen. Blut in der Muttermilch ist für das Baby grundsätzlich ungefährlich. Brustwarzenverletzung: Ein Riss an der Brustwarze ist traumatisch und beim Saugen des Babys vermischt sich Blut mit der Milch. Gegenmaßnahmen: Offene Brustwarzenwunden stellen eine Eintrittspforte für verschiedene Erreger dar, die zu einer Mastitis führen können. Bei leichten Beschwerden können Sie zum Schutz der Brustwarzen eine Lanolinsalbe auftragen. Bei schwerwiegenden Fällen empfiehlt es sich, das Stillen vorübergehend einzustellen. Während dieser Zeit sollten Sie die Milch vorsichtig mit der Hand oder einer Milchpumpe abpumpen, um einen Milchstau zu vermeiden. Um Brustwarzenverletzungen zu vermeiden, ist es wichtig, die Brustwarze richtig zu entfernen, wenn das Baby die Brust noch nicht spontan freigegeben hat. Sie können vorsichtig einen Finger in den Mundwinkel Ihres Babys legen und den Kiefer nach unten drücken, um den Mund Ihres Babys fest zu schließen. Die Brustwarze sollte nicht aus dem Mund des Babys gezogen werden, während es noch saugt. Gefäßerweiterung Während der Schwangerschaft entwickeln sich die Brüste, die Milchgänge wachsen schnell und die Blutgefäße erweitern oder vermehren sich, was zu Blutungen und einer Vermischung von Blut mit der Muttermilch führt. Diese Situation hat keinen Einfluss auf das Stillen des Babys. Normalerweise bessert sich die Situation bald und die Mutter kann weiter stillen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, sollten Sie unbedingt einen Facharzt aufsuchen, um pathologische Probleme auszuschließen. Blut in der Muttermilch ohne offensichtliches Brustwarzentrauma Eine Schädigung der Kapillaren kann manchmal durch Stöße oder Verletzungen der Brüste oder durch zu starken Krafteinsatz der Mutter beim Abpumpen entstehen, wodurch die Kapillaren beschädigt werden, was zu Blutungen und Blut in der Muttermilch führen kann. Gegenmaßnahme: Verwenden Sie die Milchpumpe richtig. Ein zu großer oder zu kleiner BH verringert nicht nur die Effizienz des Milchabsaugens, sondern verursacht auch Brustwarzenschmerzen durch Reibung. Wählen Sie daher einen BH mit der richtigen Größe, damit sich die Brustwarzen beim Milchabsaugen leicht vor und zurück bewegen können und über eine angemessene Überbrückung verfügen, um eine ausreichende Stimulation zu erreichen. Auch bei einer elektrischen Milchpumpe sollte die Kraft schrittweise von schwach zu stark gesteigert werden. Intraduktale Milch Capitula ist ein gutartiger Tumor, der im Gangepithel auftritt und dessen Häufigkeit nach dem Brustfibroadenom und Brustkrebs am zweithäufigsten ist. Manchmal bluten kleine Papillome, die in den Milchgängen wachsen, in die Muttermilch und aus den Brustwarzen tritt ein blutiger, seröser oder seröser Ausfluss aus, der kontinuierlich oder intermittierend sein kann. Manche Patientinnen haben Ausfluss, wenn sie ihre Brüste zusammendrücken, während andere versehentlich Ausflussflecken auf ihrer Unterwäsche oder ihrem BH entdecken. Bei einigen Patienten können Schmerzen oder Entzündungen auftreten. Da das intraduktale Papillom klein ist, kann bei der klinischen Untersuchung in den meisten Fällen kein Knoten ertastet werden. Bei einigen zentralen Papillomen können knotige oder strangartige Knoten in der Nähe des Warzenhofs ertastet werden. Die Knoten haben eine weiche Textur und können bei leichtem Druck Flüssigkeit abgeben. |
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