Welche Wirkung haben Peptide auf die Haut?

Welche Wirkung haben Peptide auf die Haut?

Heutzutage streben die Menschen immer stärker nach Schönheit. Früher haben sie sich vielleicht auf Make-up verlassen, um ihr Aussehen zu verändern, aber dadurch ändert sich ihr Aussehen nicht wirklich. Viele Menschen entscheiden sich für eine Mikroplastik-Operation. Doch egal, für welche Methode sie sich entscheiden, sie möchten immer noch natürlich schön sein und investieren daher viel Zeit in Hautpflegeprodukte. In den letzten zwei Jahren ist ein Hautpflegebestandteil namens Peptid sehr beliebt geworden und der Preis ist stark in die Höhe getrieben worden. Was genau ist also Peptid? Welche Wirkung hat es auf die Haut?

Peptide schützen die Haut

Der Schutz kleiner Molekülpeptide auf der Haut hängt eng mit ihrer antioxidativen Wirkung zusammen. Trockene Haut und Pigmentflecken sind Anzeichen der Hautalterung und Schäden durch freie Radikale sind wichtige Faktoren, die zu diesen Veränderungen führen. Durch den Einfluss von UV-Strahlen, Druck, Stoffwechselabfällen und anderen Faktoren kommt es zu einer Zunahme der freien Radikale im Körper, was zur Alterung und zum Brechen der Kollagenfasern in der Haut führt, wodurch die Haut schlaff, rau, trocken und faltig wird und eine verstärkte Pigmentierung aufweist. Kleine Molekülpeptide können die Aktivität antioxidativer Enzyme wie Superoxiddismutase und Katalase steigern und den Spiegel von Malondialdehyd, einem Produkt der Lipidperoxidation, senken. Daher können kleine Molekülpeptide freie Radikale abfangen, Schäden an Fibroblasten und Kollagen verringern, eine übermäßige Vernetzung des Hautkollagens verhindern und eine Rolle beim Schutz der Haut spielen.

Kleine Molekülpeptide dringen sehr stark in die Haut ein. Sie können Epidermiszellen schnell aktivieren, die Haut mit Nährstoffen versorgen, Fibroblasten in der Dermis stimulieren, die Kollagensynthese beschleunigen und haben eine Vielzahl von Hautpflege- und Schönheitseffekten.

5 wichtige Auswirkungen von Peptiden auf die Haut

1. Feuchtigkeitsspendende Peptide mit kleinen Molekülen und angeregte Aminosäuren sind wichtige Bestandteile natürlicher Feuchtigkeitsfaktoren und verfügen über äußerst starke wasserbindende Eigenschaften. Peptide enthalten eine große Anzahl hydrophiler Gruppen (Amino-, Hydroxyl- und Carboxylgruppen) auf der Oberfläche der Molekülstruktur, die große Mengen Wasser aufnehmen und einen Film auf der Hautoberfläche bilden können.

2. Nährwertvolle Peptide mit kleinen Molekülen dringen stark in die Haut ein, können durch die Hornschicht dringen und sich mit dem Epithelgewebe der Haut verbinden, am Zellstoffwechsel der Haut teilnehmen und diesen verbessern, die Aktivität des Kollagens in der Haut steigern, die Feuchtigkeit der Hornschicht und die Integrität der Faserstruktur bewahren, die Durchblutung verbessern, die Zellen mit Nährstoffen versorgen und eine hautnährende Wirkung erzielen.

3. Anti-Aging und Faltenentfernung Die Bildung von Falten und feinen Linien hängt mit dem natürlichen Verlust von Kollagen zusammen. Peptide können direkt in die Dermis eindringen, um das verlorene Kollagen wieder aufzufüllen, die Struktur des Hautfasergewebes neu zu organisieren, die Hautelastizität wiederherzustellen, den Zellstoffwechsel zu fördern, die Zellalterung zu verzögern, die Haut weich und geschmeidig zu machen und feine Fältchen zu glätten.

4. Die Hautfarbe weißer Menschen wird hauptsächlich durch das Melanin in den Epidermiszellen bestimmt. Wenn der Thiamingehalt in der Haut steigt und die Aktivität der Tyrosinase sinkt, kann die Melaninproduktion verhindert werden. Kleine Molekülpeptide selbst enthalten eine beträchtliche Anzahl an Sulfhydrylgruppen. Kleine Molekülpeptide enthalten auch biologische Hemmfaktoren, die Kupferionen in der Tyrosinase einfangen und die Aktivität der Tyrosinase weiter hemmen können, wodurch die Menge des gebildeten Melanins verringert wird. Darüber hinaus enthalten kleine Molekülpeptide auch Faktoren, die Pigmente aufhellen. Kleine Molekülpeptide haben nicht nur eine vorbeugende und verblassende Doppelwirkung, sondern können die Haut auch aufhellen, ohne dass es zu einer erneuten Hautveränderung kommt.

5. Reparatur-Peptide mit kleinen Molekülen können direkt in die untere Hautschicht eindringen, degenerierte Zellen direkt reparieren, freie Radikale eliminieren, Zellen bei der Kollagenproduktion unterstützen und das Bindegewebe der Haut reorganisieren. 6. Erneuernde Peptide mit kleinen Molekülen haben auch entzündungshemmende und hauterneuernde Wirkungen. Kleine Molekülpeptide wirken auch gegen Haarausfall und fördern das Haarwachstum

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