So erkennen Sie, ob Sie Asthma haben

So erkennen Sie, ob Sie Asthma haben

Hormone sind die wirksamsten Medikamente zur Bekämpfung von Entzündungen der Atemwege. Zu den Verabreichungswegen gehören orale und intravenöse Inhalation usw. Die bevorzugte Verabreichungsart ist die Inhalation. Wie erkennt man, ob man Asthma hat? Verabreichung durch Inhalation: lokale entzündungshemmende Wirkung der inhalierten Hormone; die Verabreichung durch Inhalation wirkt direkt auf die Atemwege und die erforderliche Dosis ist sehr gering. Die meisten Arzneimittel, die über den Verdauungs- und Atemtrakt in den Blutkreislauf gelangen, werden von der Leber inaktiviert, sodass systemische Nebenwirkungen selten sind.

Nach heutiger Auffassung handelt es sich bei Asthma bronchiale um eine multigen bedingte Erbkrankheit mit deutlicher familiärer Häufung, deren Auftreten sowohl von genetischen als auch von Umweltfaktoren beeinflusst wird.

1. Genetische Faktoren

In den letzten Jahren wurden mit der Entwicklung der molekularbiologischen Technologie Fortschritte bei der Untersuchung asthmabezogener Gene erzielt. Die Chromosomen 5, 6, 11, 12, 13, 14, 17, 19 und 21 könnten mit Asthma in Zusammenhang stehen, aber der genaue Zusammenhang ist noch nicht klar. Die polygenen Vererbungsmerkmale von Asthma sind: unvollständige Penetranz; genetische Heterogenität; polygene Vererbung; synergistische Wirkung. Dies führt dazu, dass in einer Population eine genetische Kopplungsassoziation festgestellt wird, in einer anderen Population jedoch nicht.

2. Allergene

(1) Allergene Hausstaubmilben sind das häufigste Allergen und eine wichtige Ursache für Asthma weltweit. Es gibt vier häufige Arten, nämlich Hausstaubmilben, Staubmilben, Staubmilben und Haarmilben. Hausstaubmilben sind die wichtigsten Milben in dauerhaft feuchtem Klima. Zu den in der Raumluft vorkommenden Allergenen zählen auch Pilze, häufige Pilze sind Penicillium, Aspergillus, Alternaria usw. Pollen und Gräserpollen sind die häufigsten Allergene im Freien, die Asthmaanfälle auslösen. Pollen von Holzpflanzen (Baumpollen) verursachen häufig Asthma im Frühjahr, während Gräserpollen (Gräsergewächse) oft Asthma im Herbst verursachen.

(2) Berufsbedingte Allergene Häufige Allergene sind Getreidepulver, Mehl, Tierhaare, Holz, Seide, Leinen, Kapok, Futtermittel, Pilze, Kolophonium, Reaktivfarbstoffe, Ethylendiamin usw. Der Wirkungsmechanismus von Sensibilisatoren mit niedrigem Molekulargewicht ist noch unklar. Sensibilisatoren mit hohem Molekulargewicht können Patienten sensibilisieren und Asthmaanfälle über denselben allergischen Reaktionsmechanismus wie Allergene auslösen.

(3) Medikamente und Nahrungsmittelzusätze: Es gibt zwei Arten von durch Medikamente ausgelösten Asthmaanfällen: spezifische Allergien und unspezifische Allergien. Erstere werden am häufigsten durch Allergien gegen biologische Produkte hervorgerufen, während letztere bei Sympathikusblockern und Mitteln auftreten, die die parasympathische Nervenaktivität verstärken. Die meisten Nahrungsmittelallergien sind Allergien vom Typ I. Meeresfrüchte wie Milch, Eier, Fisch, Garnelen und Krabben sowie Gewürze können als Allergene wirken und bei Patienten häufig Asthmaanfälle auslösen.

3. Auslösende Faktoren

(1) Infektion: Die Entstehung und der Ausbruch von Asthma stehen im Zusammenhang mit wiederholten Infektionen der Atemwege. Am häufigsten sind dabei Rhinoviren, gefolgt von Influenzaviren, Parainfluenzaviren, respiratorischen Synzytialviren und Coronaviren.

(2) Klimawandel: Veränderungen der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, des Luftdrucks und der Ionen in der Luft können Asthma auslösen, weshalb es in kalten Wintern oder beim Klimawechsel zwischen Herbst und Winter häufiger auftritt.

(2) Rauchen: Zigarettenrauch (einschließlich Passivrauchen) ist die Hauptquelle für Asthmaauslöser in Innenräumen und ein wichtiger Asthmaauslöser, insbesondere für asthmatische Kinder, deren Eltern rauchen, die aufgrund des Rauchens häufig Asthmaanfälle erleiden.

(3) Umweltverschmutzung steht in engem Zusammenhang mit der Entstehung von Asthma. Zu den schädlichen Reizstoffen, die Asthma auslösen können, zählen vor allem Gase (vor allem SO2), Ölrauch, Passivrauchen, Insektensprays usw. Bei Asthmapatienten, die sich in einem überreaktiven Zustand befinden, kann Rauch die Atemwege reizen und eine Verengung oder sogar einen Krampf der Bronchien verursachen, was wiederum Asthmaanfälle auslösen kann.

(4) Psychische Faktoren: Nervosität, Angst und emotionale Erregung des Patienten können ebenfalls Asthmaanfälle auslösen, die im Allgemeinen auf eine Aktivierung der Großhirnrinde und des Vagusnervs bzw. auf Hyperventilation zurückgeführt werden.

(5) Körperliche Anstrengung: Asthmapatienten können nach körperlicher Anstrengung einen Asthmaanfall erleiden, der sich häufig durch Husten, Engegefühl in der Brust und Keuchen äußert. Das Keuchen ist bei der Auskultation hörbar. Bei den meisten Patienten geht es innerhalb einer Stunde besser. Obwohl manche Patienten keine Asthmasymptome aufweisen, kann körperliche Betätigung zu Krämpfen der glatten Bronchialmuskulatur führen.

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