Wenn ein Kind einfach nur lustlos ist, liegt das höchstwahrscheinlich an Schlafmangel. Wenn die Lustlosigkeit von abnormalen Emotionen, Gewichtsverlust nach Appetitlosigkeit oder übermäßigem Essen, unruhigem Schlaf und Schweißausbrüchen usw. begleitet wird, bedeutet dies, dass mit dem Körper des Babys etwas nicht stimmt und es im Begriff ist, krank zu werden. Sie müssen daher rechtzeitig die Ursache finden und versuchen, zu verhindern, dass das Baby krank wird. 1. Abnorme Emotionen Emotionale Veränderungen können ein Hinweis darauf sein, ob ein Baby krank sein könnte. Ein gesundes Baby ist voller Energie, hat leuchtende Augen, weint nicht und macht kein Theater und kann sich leicht an die Umgebung anpassen, wenn seine Bedürfnisse erfüllt sind. Ein krankes Kind hat jedoch oft abnormale Emotionen. Wenn das Baby gereizt ist, ein rotes Gesicht und trockene Lippen hat, ist das oft ein Zeichen von Fieber; ein stumpfer Blick, starrende Augen und geballte Fäuste sind oft Anzeichen von Krämpfen; ein schwaches oder ausbleibendes Weinen deutet oft auf eine ernste Erkrankung hin. Zusätzlich zu den oben genannten offensichtlichen Anzeichen kann Ihr Baby auch lustlos oder gereizt wirken oder Wutanfälle haben. Eltern sollten sorgfältig beobachten, Probleme rechtzeitig erkennen und rechtzeitig ärztliche Hilfe suchen. Eltern dürfen ihr Baby nicht wegen seiner emotionalen Reaktion aufgrund einer Krankheit schelten. Einerseits sollten sie es verstehen und andererseits sollten sie es lieben. Da sich Krankheit und Emotionen gegenseitig beeinflussen können, führt eine Krankheit bei einem Baby zu Stimmungsschwankungen und negative Emotionen verschlimmern seinen Zustand. 2. Veränderungen im Appetit Gesunde Kinder können pünktlich essen und ihre Nahrungsaufnahme ist relativ stabil. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Baby weniger Appetit hat, plötzlich mehr Appetit hat oder die Nahrungsaufnahme verweigert, ist dies häufig ein Zeichen dafür, dass das Baby krank ist. Beispielsweise können Magengeschwüre, chronische Enteritis, Tuberkulose, Leberfunktionsstörungen, parasitäre Erkrankungen, Ascariasis, Hakenwurmerkrankungen usw. zu Appetitlosigkeit führen; auch Zinkmangel sowie eine Vitamin-A- oder Vitamin-D-Vergiftung können Appetitlosigkeit verursachen. Wenn das Baby normalerweise gut trinkt und isst, nun aber plötzlich die Nahrungsaufnahme verweigert oder nicht saugen kann oder die Nahrungsaufnahme verweigert oder weniger isst, liegt möglicherweise eine Infektion vor. Die Appetitveränderung kranker Babys äußert sich nicht nur in Appetitlosigkeit. Einige Krankheiten steigern den Appetit. Das typischste Beispiel ist Diabetes im Kindesalter. Sie trinken und essen viel und fühlen sich nie satt. Selbst wenn sie viel essen, nimmt ihr Gewicht ab, anstatt zuzunehmen. Wenn ein Kind aufgrund schlechter Essgewohnheiten keinen Appetit hat, sollten Eltern es auf keinen Fall durch Überredung, Schläge oder Schelte zum Essen zwingen. Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass Ihr Baby krank ist? Was sollten Sie tun, wenn Ihr Baby krank ist? Wie können Sie verhindern, dass Ihr Baby krank wird? 3. Schlechter Schlaf Normale Babys schlafen normalerweise schnell ein, haben einen tiefen und festen Schlaf, nehmen eine natürliche Schlafhaltung ein, atmen gleichmäßig und haben einen entspannten Gesichtsausdruck. Kranke Babys haben nachts normalerweise Schlafstörungen, die sich in Form von weniger Schlaf, schnellem Aufwachen und unruhigem Schlaf äußern. Verschiedene Schmerzen, wie Zahnschmerzen, Kopfschmerzen und Neuralgien, können dazu führen, dass Ihr Baby nachts schlecht schläft. Auch Juckreiz, Magen-Darm-Erkrankungen oder Atemwegserkrankungen können Ihr Baby nachts aus dem Schlaf wecken. Unruhe vor dem Zubettgehen, das Wegstampfen der Bettdecke im Schlaf, ein rotes Gesicht nach dem Aufwachen und schnelle Atmung können durch Fieber verursacht werden. Wenn Sie sich vor dem Zubettgehen gerne mit den Händen am After kratzen, leiden Sie möglicherweise an Madenwürmern. Babys mit Rachitis weinen oft im Schlaf, schwitzen stark nach dem Aufwachen und sind leicht reizbar. Und ständiges Kauen und Zähneknirschen vor und nach dem Zubettgehen kann durch zu große Aufregung vor dem Zubettgehen oder eine Spulwurminfektion verursacht werden. 4. Übermäßiges Schwitzen Physiologische Hyperhidrose bei Kindern tritt häufig bei heißem Wetter, hohen Raumtemperaturen, zu dicker Kleidung oder Bettdecken usw. auf. Manche Kinder schwitzen beim Essen oder Stillen auch am ganzen Körper oder auf der Stirn. Dies sind alles normale Phänomene. Kinder haben einen hohen Stoffwechsel, sind aktiv und lebhaft und schwitzen mehr als Erwachsene. Krankhaftes Schwitzen tritt häufig auf, wenn Kinder ruhig sind oder schlafen. Sie können beispielsweise stark oder kontinuierlich schwitzen, wenn sie flach liegen oder schlafen. Neben übermäßigem Schwitzen gehen mit der krankhaften Hyperhidrose häufig auch weitere Krankheitssymptome einher, wie zum Beispiel ernährungsbedingte Erkrankungen oder Infektionskrankheiten. Schwache Kinder, die tagsüber überaktiv sind, schwitzen nachts oft stark, wenn sie einschlafen, doch nach dem Tiefschlaf lässt der Schweiß allmählich nach. Diese Art des Schwitzens kommt häufiger bei Kindern mit Rachitis und Unterernährung vor. Übermäßiges Schwitzen auf nüchternen Magen sollte auf eine Unterzuckerung hinweisen. Expertentipp: Baden Sie Ihr Kind häufig und wechseln Sie seine Unterwäsche und Bettwäsche, um die Sauberkeit der Haut, insbesondere der Hautfalten wie in der Leistengegend und den Achselhöhlen, zu gewährleisten. Mütter sollten ihren Babys während der Stillzeit mehr Wasser geben und ältere Kinder sollten darauf achten, mehr Wasser zu trinken und mehr Gemüse und Obst zu essen. Die Raumtemperatur sollte angemessen sein, um zu große Kälte oder zu große Hitze zu vermeiden. 5. Abnormaler Stuhlgang Auch abnormaler Stuhlgang ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Baby krank ist. Sowohl Verstopfung als auch Durchfall deuten darauf hin, dass es Ihrem Baby nicht gut geht. Verstopfungen haben in 95 % der Fälle funktionelle Ursachen und sind keine Anomalien des Körpers selbst. Normalerweise lässt sich dieses Problem lösen, indem Sie Ihrem Baby mehr Gemüse oder andere ballaststoffreiche Nahrungsmittel geben. Gleichzeitig sollten Kinder zu mehr Bewegung animiert werden, die für den Stuhlgang benötigte Muskelkraft gestärkt und an einen regelmäßigen täglichen Stuhlgang gewöhnt werden. Leidet ein Neugeborenes allerdings unter Verstopfung, sollte am besten ein Kinderarzt aufgesucht werden, um mögliche Auffälligkeiten im Körper selbst auszuschließen. Die Ursache für krankhaften Durchfall kann anhand der Beschaffenheit des Stuhls analysiert werden. So ist der Stuhl bei einer Dünndarmentzündung oft wässrig oder eierkuchensuppenartig, während der Stuhl bei einer viralen Enteritis meist weißreissuppenartig oder eigelbfarben wässrig ist. Expertentipp: Babys mit Durchfall sollten ihre Nahrungsaufnahme kontrollieren, damit ihr Darm ausreichend Ruhe bekommt. Gestillte Kinder sollten weniger fettige Speisen zu sich nehmen, um Verdauungsstörungen und eine Verschlimmerung des Durchfalls zu vermeiden. Reinigen Sie gleichzeitig den Po des Babys nach jedem Stuhlgang mit warmem Wasser, trocknen Sie ihn mit einem Handtuch ab und tragen Sie etwas Talkumpuder auf. |
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