Was tun, wenn die Lendenwirbelsäule nach langem Sitzen schmerzt?

Was tun, wenn die Lendenwirbelsäule nach langem Sitzen schmerzt?

Es gibt immer eine Gruppe von Menschen um uns herum, die nach langem Sitzen aufstehen und sich an die Taille stoßen. Das heißt, sie haben nach langem Sitzen Rückenschmerzen. Dafür gibt es viele Gründe. Manche Menschen haben Morbus Bechterew, manche haben eine Lendenmuskelzerrung und manche haben einen Bandscheibenvorfall. Man kann sagen, dass die Ursachen unterschiedlich sind. Daher möchte der Herausgeber Ihnen heute Folgendes mitteilen: Was sollten wir tun, wenn wir nach langem Sitzen Rückenschmerzen haben? Gibt es eine Möglichkeit, es zu lindern?

Behandlung von Rückenschmerzen

Vorwort:

Daten aus einer Umfrage zeigen, dass unterschiedliche Steh- und Sitzhaltungen unterschiedlichen Druck auf die Bandscheiben im Rücken des menschlichen Körpers ausüben. Wenn beispielsweise der Druck zwischen den Wirbeln beim aufrechten Stehen mit 100 Einheiten angenommen wird, steigt der Druck beim Stehen und Bücken, um etwas aufzuheben, auf 200 Einheiten. Beim Sitzen und Bücken, um etwas aufzuheben, beträgt der Druck sogar 275 Einheiten! Es zeigt sich, dass eine Haltung umso weniger über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, je stärker sie beansprucht wird. Denn je länger Sie eine falsche Haltung einnehmen, desto mehr Schaden nimmt Ihr Rücken! Darüber hinaus ist die Schmerzstimulation nicht nur für den Einzelnen unerträglich, sondern macht es dem Patienten auch unmöglich, normal zu arbeiten und zu leben. Darüber hinaus führt dies zu erheblichen Produktivitäts- und volkswirtschaftlichen Verlusten für die Familie und die Gesellschaft als Ganzes!

Unter allen Patienten mit chronischen Schmerzen machen Patienten mit Schmerzen im unteren Rückenbereich den größten Anteil aus. In der Vergangenheit war Taiwan eine landwirtschaftlich geprägte Gesellschaft. Die Menschen waren fleißig und verdienten ihren Lebensunterhalt mit Landwirtschaft oder Handarbeit. Ihre tägliche Ernährung war leicht und bestand hauptsächlich aus Gemüse, mit wenig Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten. Daher gab es sehr wenige Fälle von chronischen Krankheiten oder Rückenschmerzen. Doch mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts stieg die Lebenserwartung der Menschen und die Gesellschaft erreichte ein hohes Alter. Die Menschen erfreuten sich zwar gesellschaftlichem Wohlstand und Fortschritt, doch der Arbeitsdruck verdoppelte sich, die Ernährung wurde westlicher und die körperliche Betätigung nahm ab. Natürlich nahmen die körperliche Fitness und Gesundheit der Menschen ab! Mit zunehmendem Alter und der Zunahme chronischer Krankheiten sind Rückenschmerzen zu einem Leiden geworden, dem Menschen aus allen Gesellschaftsschichten nicht entkommen können.

Wer ist anfällig für Rückenschmerzen?

Bewegungsmuffel im Büro oder Träger mit schwacher Konstitution sind besonders häufig von Rückenschmerzen betroffen! Tatsächlich reichen die möglichen Gruppen von jungen Leuten über Erwachsene bis hin zu Senioren. Besonders Menschen, die lange stehen oder sitzen oder sich lange bücken müssen, um schwere Gegenstände zu tragen, wie Fahrer, Verkäufer, Gepäckträger, Pflegekräfte und Computernutzer, leiden am häufigsten unter Rückenschmerzen aufgrund einer starren oder falschen Haltung. Andere Faktoren können innere Unruhe, Unzufriedenheit mit der Arbeit, Familienstreitigkeiten oder häufige Schlaflosigkeit sein. Langfristige Belastung und Melancholie führen zu körperlicher und geistiger Anspannung. Langfristiger Druck auf die Rückenmuskulatur führt außerdem zu Muskelschmerzen, und die Schmerzen verschlimmern die Belastung und Angst!

Wie man Rückenschmerzen behandelt

1. Bewegungstherapie: Bewegung kann die Muskelweichheit und Gelenkflexibilität erhöhen und auch die Muskelkraft und Ausdauer verbessern, wodurch die Durchblutung im gesamten Körper verbessert und körperlicher und geistiger Stress abgebaut wird. Auch körperliche Betätigung kann Schmerzen vorbeugen oder Rückenschmerzen lindern. Sie ist die wichtigste und effektivste Methode zur Behandlung von Rückenschmerzen. Die derzeit besten leichten Übungen sind Tai Chi, Qigong und Schwimmen.

2. Push-and-Press-Therapie: Die Push-and-Press-Therapie kann helfen, körperlichen und geistigen Stress abzubauen oder zu reduzieren und verspannte Muskeln zu entspannen. Daher ist sie auch eine der wichtigen Methoden zur Beseitigung von Rückenschmerzen.

3. Traktionstherapie: Diese Methode hilft bei Patienten mit Bandscheibenvorfall und lumbaler Foramenstenose, den Abstand zwischen den Wirbeln zu vergrößern, zu verhindern, dass Knochensporne oder Knorpel die Nerven komprimieren, und hilft, Schmerzsymptome zu lindern.

4. Akupunkturtherapie: Akupunktur kann die Zirkulation von Qi und Blut fördern, hat eine schmerzstillende Wirkung und ist bei akuten Schmerzen sehr wirksam. Wenn der Patient unter einer chronischen Lendenmuskelzerrung leidet, kann eine lokale warme Moxibustion angewendet werden, die eine Muskelentspannung bewirkt und die Durchblutung aktiviert.

5. Physikalische Therapie: einschließlich Ultraschall, Elektrotherapie, heiße und kalte Kompressen und andere Methoden. Ultraschallwellen können tief in das Muskelgewebe eindringen und Wärme erzeugen, die Schmerzen und Schwellungen lindert. Bei der Elektrotherapie werden die Muskelzellen durch elektrische Stimulation in eine regelmäßige Bewegung versetzt, wodurch Muskelverhärtungen und Krämpfe gelindert werden. Kalte Kompressen eignen sich für akute Schmerzen innerhalb von ein bis zwei Tagen und haben eine schmerzlindernde und abschwellende Wirkung, während heiße Kompressen eher für chronische Schmerzen geeignet sind und die lokale Durchblutung sowie die Regenerationsfähigkeit des Gewebes verbessern können.

6. Medikamentöse Behandlung: Bei lokalen Prellungen, Schwellungen, Hitze und Schmerzen können Sie äußerlich Medikamente zur Durchblutung, Schwellungslinderung und Hitzelinderung anwenden. Wenn keine Prellungen, sondern Schmerzen vorliegen, können Sie äußerlich eine Wundsalbe auftragen. Zur oralen Verabreichung werden im Allgemeinen nichtsteroidale entzündungshemmende Analgetika verwendet. Konsultieren Sie vor der Anwendung oraler Medikamente unbedingt einen Arzt.

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