Nächtlicher Samenerguss ist ein normales physiologisches Phänomen beim Mann. In den meisten Fällen handelt es sich dabei nicht um eine Krankheit oder Anomalie, sondern um einen Teil der Selbstregulation des Körpers. Erst wenn die Häufigkeit des nächtlichen Samenergusses deutlich zunimmt und mit weiteren Beschwerden einhergeht, sollte man aufmerksam werden. Während sich die gonadalen Funktionen des Mannes während der Pubertät und im Erwachsenenalter allmählich weiterentwickeln, wird in seinem Körper weiterhin Sperma produziert. Wenn die Samenproduktionsrate die Ausscheidungsrate übersteigt, scheidet der Körper das überschüssige Sperma durch nächtliche Ejakulation aus, was einen spontanen „Entleerungsmechanismus“ darstellt. Dieses Phänomen tritt normalerweise bei jungen Männern auf, die kein Sexualleben haben oder weniger sexuell aktiv sind, insbesondere nachts, wenn die Geschlechtsorgane durch die Bettwäsche gerieben oder durch sexuelle Träume stimuliert werden. Im Folgenden sind einige mögliche Gründe aufgeführt, die die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse beeinflussen können: 1) Übermäßige Müdigkeit, Stimmungsschwankungen oder Angstzustände können zu vermehrten nächtlichen Samenergüssen führen; 2) Seltener Geschlechtsverkehr, da der Körper den Zustand der Geschlechtsorgane auf andere Weise regulieren muss; 3) Eine unausgewogene Ernährung, insbesondere der übermäßige Verzehr von scharfen und reizenden Lebensmitteln, kann dieses Phänomen ebenfalls hervorrufen. Eine langfristige falsche Körperhaltung oder langes Sitzen kann zu einer Kompression der Prostata und damit zu einer lokalen Stauung führen und kann auch eine der Ursachen für nächtliche Samenergüsse sein. Auch anregende Lektüre, Videos oder Fantasien vor dem Schlafengehen können nächtliche Samenergüsse auslösen. Bei häufigem nächtlichem Samenerguss sollten Sie Ihren Lebensstil und Ihre Gewohnheiten anpassen. Vermeiden Sie beispielsweise das Ansehen anregender Inhalte vor dem Schlafengehen, legen Sie einen regelmäßigen Zeitplan fest und reduzieren Sie die Stimulation der Fortpflanzungsorgane. Moderate körperliche Betätigung kann die körperliche Fitness verbessern, insbesondere einige Aktivitäten zur Stärkung der Rumpfmuskulatur können dazu beitragen, das Auftreten hochfrequenter nächtlicher Emissionen zu verringern. In Bezug auf die Ernährung können Sie den Verzehr von scharfen oder fettigen Speisen entsprechend reduzieren und den Verzehr von zink- und vitamin-B-reichen Lebensmitteln wie Austern, Nüssen, Getreide usw. erhöhen, was zur Verbesserung des Spermienstoffwechsels beiträgt. Wenn der Zustand anhält oder von anderen abnormalen Phänomenen begleitet wird, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen und weitere Untersuchungen durch einen Facharzt durchführen lassen. |
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