Was verursacht Spermatorrhoe im Schlaf?

Was verursacht Spermatorrhoe im Schlaf?

Nächtliche Samenergüsse im Schlaf werden in der Regel durch physiologische Faktoren verursacht, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Männern. Es handelt sich um ein normales physiologisches Phänomen und ist normalerweise kein Grund zur Sorge. Tritt es jedoch häufig auf, kann es auch mit psychischem Stress, Veränderungen des Sexualhormonspiegels oder bestimmten gesundheitlichen Problemen zusammenhängen.

Unter Spermienemission versteht man die unbewusste Abgabe von Samenflüssigkeit während des Schlafs, die normalerweise von einem feuchten Traum begleitet wird. Aufgrund hormoneller Veränderungen bei heranwachsenden Männern reifen deren Fortpflanzungssysteme allmählich heran und es kann gelegentlich zu nächtlichen Samenergüssen kommen. Dieses Phänomen tritt normalerweise häufiger bei jungen Menschen um die 20 Jahre auf und nimmt mit zunehmendem Alter natürlich ab. Neben physiologischen Gründen können auch Umweltfaktoren und der psychische Zustand eine Rolle spielen. Übermäßige sexuelle Unterdrückung, emotionale Probleme oder Ängste können zu nächtlichen Samenergüssen in Träumen führen. Gleichzeitig können ein unregelmäßiger Lebensstil, langes Aufbleiben, Bewegungsmangel oder ungesunde Essgewohnheiten diese Situation verschlimmern.

Wenn nächtliche Samenergüsse häufig auftreten oder von anderen ungewöhnlichen Symptomen begleitet werden, wie etwa Schmerzen, Harndrang oder Schmerzen beim Wasserlassen, kann dies eine Manifestation von Erkrankungen wie Urethritis oder Prostatitis sein, und Sie müssen umgehend einen Arzt aufsuchen. Bei der Behandlung steht die ursachenorientierte Intervention im Vordergrund. Wenn die Symptome lediglich auf die physiologischen Veränderungen während der Pubertät zurückzuführen sind, können Sie sie lindern, indem Sie Ihren Körper und Geist entspannen und einen regelmäßigen Tagesablauf einhalten. Auch die Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten, das Vermeiden übermäßiger sexueller Fantasien oder Unterdrückung sowie die Verringerung von Ängsten können einen positiven Beitrag zur Verhinderung nächtlicher Samenergüsse leisten. Bei manchen nächtlichen Emissionen, die durch psychischen Stress verursacht werden, können die Symptome durch psychologische Beratung und Entspannungstraining verbessert werden.

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