Impotenz oder ED, auch als erektile Dysfunktion bekannt, bezieht sich auf die Situation, in der der Penis beim Versuch des Geschlechtsverkehrs nicht hart genug ist, um in die Vagina einzudringen, oder der Penis nicht hart genug ist, um eine Erektion lange genug aufrechtzuerhalten, um ein zufriedenstellendes Sexualleben zu ermöglichen. In der Vergangenheit wurde die „sexuelle Impotenz“ des Mannes allgemein als „Impotenz“ bezeichnet, was eine ungenaue wissenschaftliche Definition darstellt und diskriminierend und abwertend ist. Bei erwachsenen Männern liegt die Häufigkeit von Impotenz bei etwa 50 %. Zu den sexuellen Funktionsstörungen des Mannes zählen eine verminderte Libido, Erektionsstörungen, Orgasmus- und Ejakulationsstörungen sowie eine Erschlaffung des Penis, wobei die Erektionsstörungen die am häufigsten auftretende sexuelle Funktionsstörung des Mannes sind. Erst 1992 beschlossen die National Institutes of Health der Vereinigten Staaten nach einer Diskussion unter den entsprechenden Experten, Impotenz durch den Begriff erektile Dysfunktion (ED) zu ersetzen und erektile Dysfunktion wie folgt zu definieren: die anhaltende Unfähigkeit des Penis, eine für ein zufriedenstellendes Sexualleben (Geschlechtsverkehr) ausreichende Erektion zu erreichen und/oder aufrechtzuerhalten. Interpretation der vier Arten männlicher Impotenz Je nach Altersgruppe der Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED) und den verschiedenen auslösenden Faktoren kann die ED klinisch in vier Typen unterteilt werden: Typ I: Männliche Jugendliche im Alter von 25 Jahren oder unter dem gesetzlichen Heiratsalter, die nicht in der Lage sind, einen normalen ersten Geschlechtsverkehr zu haben und eine ausreichende Erektion aufrechtzuerhalten, leiden an primärer Impotenz. Dies macht etwa 13 % der Gesamtzahl aus. Ursachen hierfür können familiäre Zwietracht, psychische Traumata, eine starke religiöse Einstellung, Homosexualität, traumatische Erfahrungen beim ersten Geschlechtsverkehr oder ein Zustand großen Unbehagens und großer Angst sein. Typ II: Männer mittleren Alters zwischen 25 und 35 Jahren oder Männer im heiratsfähigen Alter bis 35 Jahre sind hauptsächlich aufgrund übermäßiger psychischer Anspannung während der Flitterwochen nicht in der Lage, Geschlechtsverkehr zu vollziehen, oder sie haben masturbiert und haben psychische Probleme, die zur Unfähigkeit führen, Geschlechtsverkehr zu haben. Typ III: Männer mittleren Alters (30–35 Jahre) haben unter allen Umständen Schwierigkeiten, ihr sexuelles Verlangen zu wecken. Ihre Fähigkeit, morgens eine Erektion zu bekommen, ist deutlich eingeschränkt, ebenso wie ihre Fähigkeit zur Masturbation. Solche Patienten sind während der Behandlung auf die Unterstützung und Mitarbeit ihres Ehepartners angewiesen. Die Heilungsrate liegt zwischen 12 % und 26 %. Typ IV: Betrifft überwiegend Männer im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. Häufig verursacht durch extreme geistige Stimulation, Tod des Ehepartners, Scheidung oder Operationen an den Genitalien oder Harnwegen, die zu Erektionsstörungen oder Libidoverlust führen. Bei Patienten mit akutem Krankheitsbeginn steht die Erkrankung häufig im Zusammenhang mit Arteriosklerose, Diabetes, Alkoholismus und einer Arzneimittelvergiftung. Bei der Vorbeugung von Impotenz sind vier Aspekte zu beachten Die Vorbeugung von Impotenz sollte vor allem auf die Ursachen der Impotenz abzielen. Folgende Aspekte verdienen Aufmerksamkeit. 1. Sorgen Sie für eine korrekte Sexualerziehung Die häufigste Ursache für Impotenz sind psychische Faktoren. Psychische Störungen werden hauptsächlich durch mangelndes Wissen über Sexualität und falsche Vorstellungen über Sexualität verursacht. Daher sind eine gute Sexualerziehung, die Aneignung des notwendigen sexuellen Wissens, die Entwicklung richtiger sexueller Vorstellungen und die Vermeidung sexueller Ängste die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung von Impotenz. 2. Vermeiden Sie die Einnahme von Medikamenten, die die sexuelle Funktion beeinträchtigen können Die Auswirkungen von Medikamenten auf die Sexualfunktion haben große Aufmerksamkeit erregt. Insbesondere sollten Klinikärzte ihr Studium des relevanten Wissens intensivieren und versuchen, die Einnahme von Medikamenten zu vermeiden, die die Sexualfunktion beeinträchtigen, um Problemen vorzubeugen, bevor sie auftreten. 3. Beenden Sie Süchte wie Rauchen und Trinken Es gibt keine bestätigten Forschungsdaten zu den Auswirkungen des Rauchens auf die Sexualfunktion. Allerdings geht die chinesische Medizin davon aus, dass Rauchen feuchte Hitze und Schleim erzeugen kann, die die Zirkulation von Qi und Blut behindern, sodass Rauchen oft die Ursache für Impotenz sein kann. Alkohol hat eine hemmende Wirkung auf das gesamte Nervensystem, und das Sexualzentrum bildet hier keine Ausnahme. 4. Behandeln Sie die Grunderkrankung aktiv Viele Krankheiten können die Ursache für Impotenz sein, beispielsweise Diabetes. Daher ist die aktive Behandlung der Grunderkrankung eine der Maßnahmen zur Vorbeugung von Impotenz und kann nicht ignoriert werden. |
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