Welches Medikament ist wirksam bei Stirnhöhlenentzündung

Welches Medikament ist wirksam bei Stirnhöhlenentzündung

Stirnhöhlenentzündung ist eine sehr häufige Nasenerkrankung, die in akute und chronische Stirnhöhlenentzündung unterteilt wird. Stirnhöhlenentzündung kann durch eine Nebenhöhlenentzündung, eine Naseninfektion oder eine Blutinfektion verursacht werden. Welches Medikament ist also bei einer Stirnhöhlenentzündung wirksam? Im Allgemeinen kann eine Stirnhöhlenentzündung mit entzündungshemmenden Mitteln oder lokalen Behandlungen behandelt werden. Bei schweren Erkrankungen kann auch eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Penicillin-Antibiotika sind die bevorzugten Medikamente.

Man kann eine Stirnhöhlenentzündung in eine akute und eine chronische Stirnhöhlenentzündung unterteilen. Bei der akuten Stirnhöhlenentzündung handelt es sich um eine akute eitrige Nasennebenhöhlenentzündung, also eine akute eitrige Infektion der Nasennebenhöhlenschleimhaut. Bei nicht rechtzeitiger oder falscher Behandlung einer akuten Stirnhöhlenentzündung kann es zu einem erheblichen Funktionsverlust der Schleimhaut und damit zu einer chronischen Entzündung kommen.

1. Ursachen

1. Nasennebenhöhlenentzündung

Die Öffnungen der Nebenhöhlen sind relativ klein. Kommt es zu einer Verengung oder Verstopfung, sind Belüftung und Abfluss der Nebenhöhlen beeinträchtigt und es kann leicht zu Eiteransammlungen oder einer chronischen Entzündung kommen. Darüber hinaus liegen die Öffnungen und Wände der Nebenhöhlen eng beieinander, so dass eine Entzündung einer Nebenhöhle leicht die benachbarten Nebenhöhlen beeinträchtigen kann.

2. Naseninfektion

(1) Akute Rhinitis: Sie ist eine häufige Ursache für eine Nasennebenhöhlenentzündung, wahrscheinlich weil die Kontinuität der Schleimhäute der beiden das Eindringen der Entzündung in die Nasennebenhöhlen erleichtert.

(2) Andere Erkrankungen der Nase: Eine Nasenscheidewandverkrümmung, hypertrophe Nasenmuscheln, eine verdickte Schleimhaut, Tumoren und Fremdkörper in der Nasenhöhle sowie Nasenallergien können die Öffnungen der Nebenhöhlen verstopfen und so die Belüftung und den Abfluss der Nebenhöhlen behindern sowie Entzündungen verursachen.

(3) Schadstoffe gelangen über die Nasenhöhle in die Nebenhöhlen: Durch falsche Schwimm-, Tauch- oder Schnorcheltechniken oder kräftiges Naseputzen nach dem Schwimmen können Ablagerungen in die Nebenhöhlen gelangen und dort Entzündungen auslösen. Diese Art der Infektion wird meist durch anaerobe Bakterien verursacht und die klinischen Symptome sind im Allgemeinen schwerwiegend.

(4) Die Nasentamponade wird zu lange in der Nasenhöhle belassen. Lokale Reizungen und Verunreinigungen sowie eine Behinderung der Belüftung und des Abflusses der Nasennebenhöhlenöffnung führen zu einer Entzündung.

3. Infektion des angrenzenden Gewebes

4. Durch Blut übertragbare Infektion

5. Traumatische Infektion

Traumata wie Knochenbrüche, Fremdkörper und Infektionen durch Blutgerinnsel; ein Barotrauma wird durch plötzliche Veränderungen des Luftdrucks verursacht und kommt häufiger in den Stirn- und Kieferhöhlen vor.

6. Systemische Faktoren

Wie zum Beispiel eine verminderte Immunfunktion, Diabetes, Unterernährung, Vitaminmangel usw.

II. Behandlung

1. Allgemeine Behandlung

Sorgen Sie für ausreichend Ruhe, trinken Sie viel Wasser und behandeln Sie Symptome wie Kopfschmerzen entsprechend.

2. Entzündungshemmende Behandlung

Penicilline sollten als erste Wahl und in ausreichender Dosierung eingesetzt werden. Bei Auftreten einer Allergie oder Arzneimittelresistenz sollten andere Breitbandantibiotika eingesetzt werden.

3. Lokale Behandlung

Zur Behandlung der Nase gehören die Anwendung von nasalen Vasokonstriktoren, antibiotischen Nasentropfen und einer Nasenersatzoperation. Zum Einsatz kommen physikalische Therapien wie Ultraschallzerstäubung, Dampfinhalation und lokale Heißkompressen.

4. Chirurgie

Eine Operation wird in der akuten Phase nicht empfohlen. Es kommt zum Einsatz, wenn sich eine Nebenhöhlenentzündung ausbreitet und schwere Komplikationen an benachbarten Organen verursacht.

Tritt nach einer standardisierten Akutbehandlung über einen Monat keine Besserung ein oder kommt es zu einer Chronifizierung der Beschwerden, kann eine operative Therapie erfolgen. Ziel ist es, die Belüftung und Drainage der Nebenhöhlen zu verbessern und das Abklingen der Nebenhöhlenentzündung zu fördern. Zu den zusätzlichen Operationen gehören die Korrektur einer hohen Nasenscheidewanddeformation, die Nasenpolypenentfernung, die Teilresektion der mittleren Nasenmuschel usw. Nasennebenhöhlenchirurgie: Man unterscheidet zwischen der traditionellen radikalen Nasennebenhöhlenchirurgie und der heute weit verbreiteten funktionellen endoskopischen Nasennebenhöhlenchirurgie.

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