Erektile Dysfunktion (ED) ist die häufigste sexuelle Funktionsstörung bei Männern in China und wird oft als Impotenz bezeichnet. Fast die Hälfte aller Männer hat im Laufe ihres Lebens bereits an ED gelitten. ED lässt sich je nach Ursache grob in folgende Typen unterteilen: organische ED, psychische ED und gemischte ED, die eine Kombination aus organischen Läsionen und psychischem Druck darstellt. Darunter ist die psychische erektile Dysfunktion, auch als funktionelle erektile Dysfunktion bekannt, bei jungen und mittelalten Patienten häufiger und wird meist durch Depressionen, psychischen Stress, Arbeitsdruck, Umweltfaktoren und andere Faktoren verursacht. Patienten mit psychischer erektiler Dysfunktion wie Herr Li kommen in der klinischen Praxis sehr häufig vor. Der Direktor der Andrologie-Abteilung, Guo Jun, wies darauf hin, dass es viele Faktoren gibt, die zu psychischer erektiler Dysfunktion führen, vor allem: Mangelndes Wissen über Sexualität, falsche Sexualerziehung, übermäßige Verurteilung, Bestrafung, Einschüchterung usw. durch die Religion oder die Eltern, wenn Kinder oder Jugendliche normale sexuelle Reaktionen zeigen, was ihnen das Gefühl gibt, dass sexuelles Verhalten obszön, sündig und schmutzig ist, und sie zwingt, normale sexuelle psychologische Phänomene zu unterdrücken. Unbefriedigende Ehen, angespannte Beziehungen zwischen Ehepartnern, Scheidung, zwischenmenschliche Beziehungsprobleme wie Verwitwung und Schwierigkeiten bei der Bewältigung psychischer Traumata. Darüber hinaus sind übermäßiger Stress und Müdigkeit bei der Arbeit, Unzufriedenheit mit der Arbeit und Veränderungen im Arbeitsumfeld, ein schlechtes sexuelles Umfeld, Angst vor psychischem Druck und Angst vor einer Schwangerschaft der Frau, Beschwerden und Schuldzuweisungen, weil sie nicht zum Orgasmus kommen können, Angst davor, beobachtet zu werden, sich sexuell übertragbare Krankheiten zuzuziehen usw. ebenfalls Ursachen für psychische erektile Dysfunktion. Einige junge und gesunde ED-Patienten, die in der klinischen Praxis häufig vorkommen, haben tatsächlich keine organischen Läsionen. Es handelt sich lediglich um eine vorübergehende „Illusion“, die durch psychischen Druck verursacht wird. Da Patienten selten auf herkömmlichem Wege über ihre erektile Dysfunktion informiert werden, denken sie, sobald eine „erektile Dysfunktion“ auftritt, einfach, sie hätten „Impotenz“, tragen eine schwere psychische Belastung und werden allmählich zurückgezogen und reizbar, was sich auf ihr normales Sexualleben und ihre sozialen Interaktionen auswirkt. Direktor Guo Jun betonte: Herzkrankheiten müssen mit Herzmedikamenten behandelt werden. Bei der Behandlung psychischer erektiler Dysfunktion müssen zunächst die psychischen Barrieren und der Stress des Patienten beseitigt, die Lebensgewohnheiten angepasst, die emotionale Entwicklung und Kommunikation mit Sexualpartnern gestärkt und das Interesse am Leben gesteigert werden. Gleichzeitig muss eine langfristige Beratung und Behandlung durch einen Psychiater in Anspruch genommen werden, um zu lernen, wie die sexuelle Erregung gesteigert werden kann. Direktor Guo Jun schlug außerdem drei Prinzipien zur Behandlung psychischer erektiler Dysfunktion vor: Zuerst müssen Sie Ihre Stimmung anpassen. Zweifeln Sie nicht an sich selbst, nur weil Sie einmal oder zweimal einen Misserfolg hatten, und nehmen Sie nicht willkürlich Nahrungsergänzungsmittel ein. Zweitens ist die Mitarbeit des Partners erforderlich; die Einstellung des Partners ist für die Behandlung des Patienten von entscheidender Bedeutung. Viele Experten plädieren heute für eine „Behandlung von Körper und Geist sowie eine gemeinsame Diagnose bei Paaren“. Sie sind davon überzeugt, dass das Verständnis und die Ermutigung des Partners der Schlüssel für die Patienten sind, um ein psychisches Trauma zu überwinden. Bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion sollte der Schwerpunkt nicht nur auf der körperlichen Behandlung liegen, sondern auch die psychischen Probleme gelöst werden. Drittens sollten wir aktiv medizinische Hilfe in Anspruch nehmen und Medikamente auf wissenschaftlicher Grundlage anwenden. Unter ärztlicher Anleitung kann eine wissenschaftlich fundierte und rationale Auswahl von Medikamenten den Patienten helfen, ihr Selbstvertrauen zu stärken. |
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