Mit der Entwicklung des städtischen Lebens beginnen verheiratete Stadtfrauen, der Qualität ihres Ehelebens immer mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Heutzutage konsultieren immer mehr Frauen Urologen und Andrologen wegen „sexueller“ Probleme ihres Mannes. „Herr Doktor, mein Mann ist fünf Jahre älter als ich und leitet eine bestimmte Einheit. Er hat seit zwei Jahren keinen Sex mehr. Außerdem ist er beruflich sehr eingespannt. Ich habe ihm schon oft geraten, ins Krankenhaus zu kommen, aber er will einfach nicht. Gibt es eine gute Lösung?“ „Herr Doktor, mein Mann ist introvertiert und unsere Beziehung war immer gut, aber … sie funktioniert nicht. Was sollten wir Ihrer Meinung nach tun?“ Früher galten sexuelle Funktionsstörungen als „Privatsache“ des Mannes. Schwierigkeiten, über sexuelle Probleme zu sprechen, Minderwertigkeitskomplexe und Schüchternheit sind für männliche Patienten mit sexuellen Funktionsstörungen die größten Hindernisse, medizinische Behandlung in Krankenhäusern zu suchen. Noch seltener begleiten Partnerinnen ihre Ehemänner zur Behandlung ins Krankenhaus, und noch seltener kommen Partnerinnen allein, um ihren Mann zu konsultieren. Wie wir alle wissen, ist das Sexualleben eine besondere Aktivität, die Paare gemeinsam ausüben. Partner spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Behandlung, Bewertung der Behandlungsergebnisse und Vorbeugung von ED (erektile Dysfunktion (ED), die sich häufig in Symptomen wie Erektionsstörungen und vorzeitiger Ejakulation äußert). Die Interaktion zwischen Paaren kann bei der Diagnose einer erektilen Dysfunktion hilfreich sein: Sexuelle Aktivitäten zwischen Paaren erfordern interaktives Feedback. Wenn derartige sexuelle Aktivitäten nicht befriedigend sind, kann es sein, dass einer oder beide Ehepartner das Interesse an sexuellen Aktivitäten verlieren, was zu sexuellen Schäden sexueller Natur, einschließlich erektiler Dysfunktion, führen kann. Die Studie von Derogatis ergab, dass in Familien mit erektiler Dysfunktion die Partner ein deutlich geringeres sexuelles Verlangen hatten und ihre sexuelle Funktion deutlich eingeschränkt war als bei anderen. Klinisch wurde festgestellt, dass 62 % der Partnerinnen von Patienten mit erektiler Dysfunktion an weiblichen Sexualstörungen leiden. Interessanterweise litten nur 8 % der Frauen unter sexuellen Funktionsstörungen, bevor ihre Männer an erektiler Dysfunktion erkrankten. Dies deutet darauf hin, dass diese Probleme bei der Diagnose männlicher erektiler Dysfunktion hilfreich sind. Zu den Ursachen der erektilen Dysfunktion können psychische, funktionelle, organische und gemischte Ursachen gehören. Eine erfolgreiche Behandlung hängt vor allem von der Differentialdiagnose und der Ursachenfindung ab. Ein Gespräch mit einem Partner offenbart selten alle Ursachen und Faktoren, die die sexuelle Dysfunktion aufrechterhalten. Am besten ist es, zunächst mit jedem Partner einzeln zu sprechen. So können beide Seiten die Ursachen der sexuellen Dysfunktion und deren Entwicklung verstehen. Die Stimulation durch die Ehefrau kann bei der Behandlung von ED hilfreich sein: Die Teilnahme des Partners an der Diskussion über ED-Behandlungsmethoden und an der Auswahl der Behandlungsmethoden kann die Therapietreue erhöhen. Sie können die Behandlungsmethode und deren Anwendung erlernen. Wenn ihr Mann eine Behandlung anwendet, die sexuelle Stimulation erfordert (wie etwa Medikamente wie Cialis), sollte sie ihr Bestes tun, um ihm diese Stimulation zu ermöglichen. Wenn eine Partnerin kein Interesse an sexueller Aktivität hat, wird sie auch wenig Interesse daran haben, ihrem Mann zu einer Erektion zu verhelfen. |
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