ED ist ein frühes Symptom vieler Krankheiten und muss umgehend behandelt werden. Experten zufolge geht es bei der aktuellen Behandlung von erektiler Dysfunktion nicht mehr nur darum, eine erfolgreiche Erektion zu erreichen, sondern darum, den Patienten und ihren Partnern dabei zu helfen, wieder ein natürliches und befriedigendes Sexualleben zu führen. Der Schlüssel zur Heilung der Krankheit liegt in der standardisierten Anwendung von PDE5-Hemmern. Vor Kurzem veranstaltete das China Population Education and Research Center in Peking eine Auftaktzeremonie für die Citrine Men’s Care Campaign. Bei der Eröffnungszeremonie veröffentlichte das China Population Information and Education Center den Bericht „Umfrage zum Eheglück von Paaren mittleren Alters“. Der Bericht zeigt, dass fast 40 % der Paare mittleren Alters angeben, ihr derzeitiges Sexualleben sei nicht optimal. Davon sind 25,1 % Männer und 54,2 % Frauen. Erektile Dysfunktion (ED) ist mittlerweile die Hauptursache für sexuelle Disharmonie. Schätzungsweise gibt es in China über 26 Millionen potenzielle ED-Patienten, und dieser Umfrage zufolge haben über 70 % der ED-Patienten eine negative Einstellung gegenüber der Krankheit. Erektile Dysfunktion (ED) ist ein Frühsymptom vieler Erkrankungen. Daher ist eine rechtzeitige Behandlung erforderlich. Eine angemessene medikamentöse Behandlung kann ED heilen. Den neuesten veröffentlichten Richtlinien zufolge hat sich die derzeitige Behandlung von erektiler Dysfunktion von der einfachen Erzielung einer erfolgreichen Erektion hin zur Unterstützung der Patienten und ihrer Partner bei der Wiedererlangung eines natürlichen und befriedigenden Sexuallebens entwickelt. Der Schlüssel zur Heilung der Krankheit ist die standardisierte Anwendung von PDE5-Hemmern. Gemäß den WHO-Richtlinien sind FDE5-Hemmer die Erstlinienbehandlung bei erektiler Dysfunktion. Trotz der schnellen Wirkung und der geringen Nebenwirkungen von FDE5-Hemmern lehnen viele Patienten die Anwendung von FDE5-Hemmern aufgrund ihrer hohen Kosten und ihrer kurzen Wirkungsdauer ab. Die neue Generation von PDE5-Hemmern bietet einen neuen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von erektiler Dysfunktion. Derzeit gibt es drei Haupttypen von PDE5-Hemmern: Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil. Die Pharmakokinetik zeigt, dass die maximale Wirkstoffkonzentration von Sildenafil 560 ng/ml erreichen kann, die höchste der drei Medikamente. Da Sildenafil und Vardenafil 4 Stunden nach Einnahme aus dem Körper ausgeschieden werden können, sollten sie so früh wie möglich vor dem erwarteten Sexualverhalten (innerhalb von 0,5 bis 4 Stunden) eingenommen werden. Sowohl Sildenafil als auch Vardenafil werden durch eine fettreiche Ernährung beeinflusst und ihre Aufnahme verzögert, aber die Bioverfügbarkeit der beiden ist sehr unterschiedlich, 40 % bzw. 15 %, was darauf hindeutet, dass die Bioverfügbarkeit von Vardenafil gering ist. Tadalafil kann seine Wirkung im Körper bis zu 24 bis 36 Stunden aufrechterhalten, wird langsam aus dem Körper ausgeschieden und kann sich im Körper anreichern. Es ist ein Präparat mit langer Wirkungsdauer. Aus pharmakokinetischer Sicht kann eine geringe Bioverfügbarkeit dazu führen, dass die erforderliche Arzneimitteldosis nur schwer vorhergesagt werden kann, dass es zu großen Unterschieden bei den wirksamen Blutkonzentrationen kommt und dass das Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen steigt. Obwohl Sildenafil und Tadalafil für Patienten mit erektiler Dysfunktion besser geeignet sind, trägt die kurze Wirksamkeit von Sildenafil nicht zur Heilung der erektilen Dysfunktion bei. Einige Wissenschaftler verglichen ED-Patienten, die elf Monate lang in der Krankenhausambulanz mit PDE5-Hemmern behandelt wurden. An der Studie nahmen insgesamt 331 ED-Patienten teil, die in die Sildenafil-Behandlungsgruppe (134 Fälle), die Tadalafil-Behandlungsgruppe (88 Fälle) und die Vardenafil-Behandlungsgruppe (109 Fälle) unterteilt wurden. Die Datenanalyse basierend auf der einfachen oder kreuzweisen Anwendung von PDE5-Hemmern zeigte, dass junge Patienten oder frisch Verheiratete Vardenafil bevorzugen, während Patienten mittleren Alters Tadalafil bevorzugen. Derzeit geht man davon aus, dass 64 % der ED-Patienten mittleren Alters gleichzeitig an chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes usw. leiden. Die in den USA durchgeführte MONMENTUS-Studie untersuchte in einer multizentrischen Studie die Wirksamkeit und Sicherheit von Tadalafil bei Männern mit erektiler Dysfunktion und multiplen Komplikationen. Nach einer zwölfwöchigen Behandlung von 155 Patienten mit Begleiterkrankungen zeigten sich Kopfschmerzen (5,9 %), Hitzewallungen (3,9 %) und verstopfte Nase (3,2 %) als die häufigsten Nebenwirkungen von Tadalafil. Nur 3 % der Patienten brachen die Einnahme des Medikaments aufgrund von Nebenwirkungen ab, und die ursprünglichen Begleiterkrankungen wurden bei keinem Patienten durch die Einnahme von Tadalafil beeinträchtigt oder verschlimmert. Drei Hauptprobleme bei der Behandlung mit PDE5-Hemmern Derzeit werden PDE5-Hemmer in China sehr unregelmäßig eingesetzt, und die standardisierte Anwendung von PDE5-Hemmern ist der Schlüssel zur Heilung der Krankheit. Guo Jun wies darauf hin, dass die derzeitige Verwendung von PDE5-Hemmern hauptsächlich die folgenden drei Probleme mit sich bringt: 1. Falsche Methode zur Einnahme von Medikamenten. Studien haben gezeigt, dass 81 % der Patienten Medikamente falsch anwenden. Dies geschieht vor allem dadurch, dass sie die Medikamente nach dem Verzehr fettreicher Nahrungsmittel einnehmen, unmittelbar nach der Einnahme Sex haben, keine wirksame Stimulation erfahren oder nur wenige sexuelle Versuche unternehmen. Vorhandene Daten zeigen, dass eine fettreiche Ernährung die Absorptionsrate von Medikamenten verringern, die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Medikamentenkonzentration im Blut um etwa eine Stunde verlängern und die maximale Medikamentenkonzentration im Blut um durchschnittlich 18 % senken kann. Normalerweise ist die Wirkungseintrittszeit der drei PDE5-Hemmer unterschiedlich: 0,8 bis 1 Stunde bei Sildenafil, 2 Stunden bei Tadalafil und 0,9 Stunden bei Vardenafil. Daher ist die Wirkung möglicherweise nicht optimal, wenn Patienten unmittelbar nach der Einnahme des Arzneimittels Geschlechtsverkehr haben oder das Arzneimittel nur eine halbe Stunde vor dem Geschlechtsverkehr einnehmen. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass PDE5-Hemmer nicht das zentrale Nervensystem beeinflussen und das sexuelle Verlangen nicht steigern können. Für eine wirksame Wirkung ist nach der Einnahme des Arzneimittels eine ausreichende sexuelle Stimulation erforderlich. 2. Die wirksame therapeutische Dosis wurde nicht erreicht. Hierzu zählen das Nichterreichen der wirksamen therapeutischen Dosis bei einer Einzeldosis und das Nichtfortsetzen der Einnahme des Medikaments nach dem Einsetzen der Wirkung der Behandlung. Die therapeutische Wirkung von ED kann nur durch wiederholte Einnahme von Medikamenten verbessert und gefestigt werden. Es ist schwierig, durch intermittierende Einnahme von Medikamenten zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus gehen manche Ärzte bei der Auswahl klinischer Medikamente äußerst willkürlich vor, sodass für die Patienten nicht klar ist, welches Medikament für sie am besten geeignet ist, was zu unregelmäßiger Medikation und instabiler Dosierung führt. 3. Nichteinhaltung der medikamentösen Behandlung. Eine Studie über drei Jahre ergab, dass die Rate der Patienten, die die Behandlung abbrachen, bei 57 % lag. Nach der Analyse von 667 Patienten, deren Erstbehandlung erfolgreich war, wies Japan darauf hin, dass während des dreijährigen Nachbeobachtungszeitraums 48 % der Patienten eine intermittierende Behandlung erhielten. Einige klinische Experten haben vorgeschlagen, dass Patienten mit erektiler Dysfunktion ihre Medikamente langfristig und regelmäßig und nicht nur während des Geschlechtsverkehrs einnehmen sollten. Angesichts der Bedenken vieler Patienten, dass ED nicht durch Medikamente geheilt werden könne, wies Zhu Jichuan darauf hin, dass ED geheilt werden könne. Manche Patienten können die erektile Dysfunktion medikamentös behandeln. Sobald sie Selbstvertrauen gewinnen, kann die Medikamentendosis langsam reduziert werden, und schließlich können sie ein normales Sexualleben ohne Medikamente führen. |
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