Wenn ein Mann morgens keine Erektion hat, bedeutet das, dass er an Impotenz leidet?

Wenn ein Mann morgens keine Erektion hat, bedeutet das, dass er an Impotenz leidet?

Morgendliche Erektionen sind eine normale physiologische Reaktion für Männer. Viele Männer kennen sich jedoch nicht gut mit morgendlichen Erektionen aus. Manchmal kommt es erst nach zwei Tagen wieder zu Erektionen. Sie beginnen sich Sorgen zu machen, ob sie an einer erektilen Dysfunktion oder Impotenz leiden. Wenn ein Mann also morgens keine Erektion hat, bedeutet das, dass er impotent ist?

Bedeutet das Ausbleiben einer morgendlichen Erektion bei einem Mann Impotenz?

Normale Männer haben im Schlaf in der Regel vier bis fünf spontane Erektionen, die normalerweise 30 bis 50 Minuten dauern. Dies ist eine natürliche physiologische Reaktion einer Person im Schlafzustand. Die Morgenerektion ist die Erektion, die Männer morgens nach dem Aufwachen spüren. Da die Erektion meist zwischen 4 und 7 Uhr morgens auftritt, spricht man von einer Morgenerektion. Die Morgenerektion ist eigentlich eine Fortsetzung der nächtlichen Erektion.

Tatsächlich tritt das Phänomen nächtlicher Erektionen des Penis in diesem unbewussten Zustand, der nicht durch Handlungen, Gedanken oder Situationen gesteuert wird, nicht jeden Tag auf. Seine Verringerung oder sein Verschwinden kann durch einige andere Faktoren beeinflusst werden:

Schlechter Schlaf: Ob Sie ausreichend schlafen und ob Ihre Schlafqualität gut oder schlecht ist, beeinflusst in unterschiedlichem Maße den Sekretionsrhythmus und den Spiegel männlicher Hormone, was wiederum Auswirkungen auf die morgendliche Erektion hat;

Müdigkeit: Hoher Arbeitsdruck und übermäßige Müdigkeit können zu geistiger und körperlicher Erschöpfung führen, was sich auch auf die morgendliche Erektion auswirken kann;

Schlechte Lebensgewohnheiten: übermäßiges Rauchen, Alkoholismus, schlechte Ernährung, unregelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten usw. wirken sich ebenfalls auf das Auftreten von morgendlichen Erektionen aus.

Emotionen: Übermäßige Emotionen wie Angst, Depression, Trauer und Wut können nicht nur die kortikale Aktivität des Gehirns beeinträchtigen, sondern auch das endokrine und kardiovaskuläre System des Körpers beeinflussen und so die morgendlichen Erektionen reduzieren;

Alter: Generell spielt das Alter bei morgendlichen Erektionen eine entscheidende Rolle. Nach der Reifung der Geschlechtsreife während der Pubertät nimmt die Häufigkeit der morgendlichen Erektionen zu und ihre Dauer nimmt mit zunehmendem Alter allmählich zu. Ab dem 30. Lebensjahr werden die morgendlichen Erektionen mit zunehmendem Alter immer seltener und nehmen allmählich ab oder ab. Bei älteren Männern über 60 nimmt die Zahl der morgendlichen Erektionen stark ab oder verschwindet ganz.

Medikamente: Antitumormittel, blutdrucksenkende Mittel, blutzuckersenkende Mittel, Antazida, Beruhigungsmittel und andere Medikamente mit bestimmten Auswirkungen auf den menschlichen Körper können morgendliche Erektionen reduzieren.

Krankheit: Viele Krankheiten können die morgendliche Erektion beeinträchtigen, wie beispielsweise Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bandscheibenvorfall, Diabetes usw.

Andrologen weisen Sie daher darauf hin, dass Sie, wenn Ihre morgendlichen Erektionen gelegentlich verschwinden oder abnehmen, nicht das Vertrauen verlieren und auf Impotenz schließen sollten. Wenn Sie dadurch ängstlich werden, wird dies das Phänomen der verminderten morgendlichen Erektionen nur verschlimmern. Tatsächlich ist der Rückgang der morgendlichen Erektionen bei vielen Männern nur vorübergehend und stellt kein Problem für ihr normales Sexualleben dar. Es gibt sogar einige ältere Menschen, die trotz fehlender morgendlicher Erektionen immer noch ein zufriedenstellendes Sexualleben führen können.

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