Sexuelle Funktionsstörungen sind heutzutage relativ häufig. Das Auftreten sexueller Funktionsstörungen beeinträchtigt die Lebensqualität und kann sogar zu Unfruchtbarkeit führen. Eine rechtzeitige Behandlung nach Auftreten sexueller Funktionsstörungen ist erforderlich. Um bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen, ist es notwendig, die spezifischen Symptome der sexuellen Funktionsstörung des Patienten zu verstehen. Häufige Symptome einer sexuellen Funktionsstörung: Sexuelle Apathie: Sexuelle Apathie wird auch als sexuelle Gleichgültigkeit bezeichnet und bezeichnet den Mangel an sexuellem Verlangen. Einfach ausgedrückt bedeutet es fehlendes Interesse am Sexualleben. Es wird auch als verminderte Libido bezeichnet. Laut einer Umfrage litten 16 % der Männer und 35 % der Frauen in gut gebildeten und gesunden Paaren unter sexueller Apathie. Bei kinderlosen Paaren beträgt die sexuelle Gleichgültigkeit 2 %, es gibt jedoch fast keine Menschen, die überhaupt kein sexuelles Verlangen haben. Sexuelle Apathie und Lustlosigkeit sind zwei verschiedene Konzepte und dürfen nicht verwechselt werden. Beide können gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftreten. Daher gibt es zwei Arten: das Syndrom der sexuellen Apathie mit Lustlosigkeit und das Syndrom der sexuellen Apathie ohne Lustlosigkeit. Sexuelle Gleichgültigkeit, die zu Beginn des Sexuallebens auftritt, wird als primäre sexuelle Gleichgültigkeit bezeichnet, während sexuelle Gleichgültigkeit, die nach einer Phase des Sexuallebens auftritt, als sekundäre sexuelle Gleichgültigkeit bezeichnet wird. Unter generalisierter sexueller Gleichgültigkeit versteht man das Auftreten sexueller Gleichgültigkeit gegenüber dem anderen Geschlecht und unter allen Bedingungen, während unter selektiver sexueller Gleichgültigkeit die sexuelle Gleichgültigkeit gegenüber einem bestimmten anderen Geschlecht und unter bestimmten Bedingungen verstanden wird. Geringe Libido: Die Ursachen für eine geringe Libido bei Männern sind sehr komplex. Alle schwerwiegenden systemischen Erkrankungen, chronischen Krankheiten und übermäßige Müdigkeit können die sexuelle Erregung verringern und zu einer geringen Libido führen. Tatsächlich ist das verringerte sexuelle Verlangen dieser Patienten jedoch nur eine frühe Manifestation der Krankheit und die meisten von ihnen weisen auch andere sexuelle Störungen auf. Viele endokrine Erkrankungen wie Morbus Addison, Cushing-Syndrom, Hyperprolaktinämie, Hypopituitarismus, Hypothyreose usw. können bei Männern zu einem geringen sexuellen Verlangen führen. Genetische Erkrankungen wie das Klinefelter-Syndrom; Lebererkrankungen wie chronische aktive Hepatitis, Leberzirrhose usw.; Ernährungs- und Stoffwechselerkrankungen wie Hypoglykämie, Hypokaliämie, Diabetes, Unterernährung; andere Erkrankungen wie chronisches Nierenversagen, Herzinsuffizienz, Hirntumore, zerebrovaskuläre Erkrankungen, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Kollagenosen, parasitäre Infektionen, Prostatitis, bösartige Tumore und viele andere Erkrankungen können bei Männern zu vermindertem sexuellen Verlangen führen. Neben den oben genannten organischen Erkrankungen, die zu einer geringen männlichen Sexuallust führen können, sind auch mangelndes sexuelles Wissen und eine schlechte psychische Verfassung wichtige Ursachen für eine geringe männliche Sexuallust. Sexuelle Hemmung: Sexuelle Hemmung bezeichnet einen Zustand, in dem sowohl die Fähigkeit zum Sexualleben als auch das anfängliche Niveau des Sexualverhaltens reduziert sind. Mit anderen Worten: Patienten mit sexueller Hemmung haben die Voraussetzungen für ein Sexualleben (z. B. kann der Penis erigieren und ejakulieren), verspüren aber kein Verlangen nach Geschlechtsverkehr. Dies ist das Gegenteil von Impotenz, bei der zwar das Verlangen nach Geschlechtsverkehr besteht, der Penis aber nicht erigieren kann. Sexuelle Hemmung ist in der klinischen Praxis weit verbreitet. Fast alle chronischen Krankheiten können diese Krankheit verursachen, wie z. B. Parkinson, Morbus Addison, chronisches Nierenversagen, Schilddrüsenunterfunktion usw. Auch einige Medikamente können diese Krankheit verursachen, wie z. B. Phenytoin, Marihuana, Barbiturate, Reserpine usw. Auch andere psychische Faktoren stehen in engem Zusammenhang mit dieser Krankheit. Solche Patienten benötigen eine Psychotherapie. |
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