Es gibt verschiedene Gründe für das Auftreten dieser Krankheit. Einige sind äußerlich bedingt, andere haben innere Ursachen und den Entwicklungsprozess des Körpers. Bei älteren Menschen ist es besonders wichtig, auf die Krankheit und funktionelle Veränderungen zu achten. Was die Ursachen sexueller Funktionsstörungen betrifft, ist es notwendig, auf den Entwicklungsprozess und den Verfall älterer Menschen zu achten. 1. Reduzierter sexueller Reaktionszyklus Zu den Ursachen sexueller Funktionsstörungen bei älteren Menschen gehört eine verminderte sexuelle Reaktion. Veränderungen im sexuellen Reaktionszyklus: Die sexuelle Erregung älterer Menschen lässt mit zunehmendem Alter nach und es sind eine stärkere Stimulation und mehr Zeit erforderlich, um eine wirksame Erektion des Penis zu erreichen. Aufgrund der Schwächung der Muskelspannung und der Abnahme der Elastizität des Corpus cavernosum des Penis wird die Erektionsfähigkeit geschwächt und die Zeit bis zur Ejakulation verlängert. Aufgrund der verminderten Kontraktilität der Harnröhrenhöhlenmuskulatur wird das Sperma nur in geringem Umfang ausgestoßen oder läuft aus der Harnröhrenöffnung über, die Samenmenge ist reduziert und einige Samen werden möglicherweise überhaupt nicht ejakuliert. Die Refraktärzeit nach der Ejakulation ist ebenfalls relativ lang und dauert oft mehr als 12 bis 24 Stunden. 2. Verringerte Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs Veränderungen der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs Die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs hängt nicht nur mit der Intensität des sexuellen Verlangens zusammen, sondern wird auch von Faktoren wie Sexualpsychologie, körperlicher Stärke, psychischer Verfassung, kulturellem Niveau, religiösen Überzeugungen, Grad der sexuellen Koordination, Leben und Umfeld beeinflusst. Ausländische Umfragedaten zeigen, dass die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs bei gesunden älteren Menschen bei 0,7 Mal/Woche für 60- bis 64-Jährige, 0,4 Mal/Woche für 65- bis 74-Jährige, 0,3 Mal/Woche für 75- bis 79-Jährige und 0,1 Mal/Woche für über 80-Jährige liegt. 3. Degeneration der Gonaden Degeneration der Keimdrüsen: Im Alter von 50 bis 60 Jahren beginnen die männlichen Keimdrüsen (Hoden) aufgrund einer Sklerose der Blutgefäße zu verkümmern, das spermatogene Epithel der Samenkanälchen wird dünner, das Lumen erweitert sich, die Spermatogenese nimmt ab, die Spermienzahl nimmt ab und die Beweglichkeit nimmt ab. Allerdings verfügen auch Menschen über 70 oder sogar 90 Jahre noch über die Fähigkeit, Spermien zu produzieren. Die interstitiellen Zellen des Hodens nehmen ab und degenerieren, die Menge an Lipofuszin nimmt zu, die Produktion des Androgens Testosteron nimmt ab, das freie Testosteron im Blut nimmt ab, das Sexualsteroid-bindende Globulin im Plasma nimmt zu, das Hypophysengonadotropin nimmt allmählich zu und die Androgensekretion der Nebennieren nimmt ebenfalls allmählich ab. Der Testosteronspiegel erwachsener Männer liegt bei 6–8 μg/l (600–800 ng/100 ml). Liegt der Serumtestosteronspiegel nach dem 60. Lebensjahr unter 3 μg/l (325 ng/100 ml), können Symptome auftreten, die dem weiblichen Menopausensyndrom ähneln, wie z. B. Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, verminderte oder unterdrückte Libido, Verlust der Sexualfunktion, Unaufmerksamkeit, Reizbarkeit usw. Diese Symptome können nach einer Testosteronbehandlung deutlich gelindert werden. Gesunde Essgewohnheiten und eine richtige und ausgewogene Ernährung sind eine der notwendigen Voraussetzungen, um die sexuelle Funktion älterer Menschen sicherzustellen. Deshalb sollten ältere Patienten mit sexueller Dysfunktion verstärkt auf Nahrungsergänzungsmittel achten, ausreichend hochwertiges Eiweiß zu sich nehmen, auf Enzympräparate achten, eine angemessene Menge Fett zu sich nehmen und auf die Ergänzung von Vitaminen und Spurenelementen achten, die mit der Sexualfunktion in Zusammenhang stehen. Für ältere Patienten mit sexueller Dysfunktion ist es wichtig, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. Es ist jedoch auch offensichtlich, dass Energie, Fröhlichkeit und Optimismus die sexuelle Funktion fördern können. Ältere Menschen können geeignete Medikamente zur Unterstützung ihrer sexuellen Funktion einnehmen oder andere Maßnahmen ergreifen, um ein gewisses Maß an Unterstützung zu erhalten. |
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