Sexuelle Funktionsstörungen beziehen sich auf die Unfähigkeit, ein normales Sexualverhalten an den Tag zu legen oder durch normales Sexualverhalten Befriedigung zu erlangen. Bei den meisten sexuellen Funktionsstörungen handelt es sich nicht um organische Schäden, das heißt, es liegen keine Auffälligkeiten oder Verletzungen der Geschlechtsorgane vor, sondern sie sind psychischer Natur. Sexuelles Verlangen ist ein menschlicher Instinkt, der sich auf das Interesse und Verlangen nach „Sex“ bezieht. Das Ausmaß des sexuellen Verlangens variiert stark. Selbst bei derselben Person kann die Intensität des sexuellen Verlangens zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen Situationen und bei verschiedenen Objekten unterschiedlich sein. Das sexuelle Verlangen wird auch durch physiologische, psychologische, moralische, soziale, altersbedingte und körperliche Gesundheitszustände beeinflusst. Zu den Ursachen einer geringen Libido zählen psychologische Faktoren wie Stress bei der Arbeit und im Studium, finanzieller Druck, angespannte soziale und zwischenmenschliche Beziehungen und ein unterdrücktes sexuelles Erregungszentrum. Auch schlechte Ehebedingungen und Disharmonie zwischen Mann und Frau können die Entstehung von sexuellem Verlangen erschweren. Bestimmte Krankheiten wie angeborene kleine Hoden, Kryptorchismus, Hodenatrophie, Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse sowie Leber-, Nieren-, Herz- und Lungenversagen können eine geringe Libido verursachen. Darüber hinaus können auch Medikamente wie Reserpin, Propranolol, Methyldopa, Hydrochlorothiazid und Östrogen eine geringe Libido verursachen. Langjähriger Alkoholismus und Drogenmissbrauch können ebenfalls eine geringere Libido verursachen. Hypersexualität bezeichnet ein sehr starkes sexuelles Verlangen, das weit über das Niveau eines durchschnittlichen Menschen hinausgeht. Sexuelle Bedürfnisse treten zu jeder Tages- und Nachtzeit auf, unabhängig vom Anlass oder der Person. Männliche sexuelle Dysfunktion ist keine isolierte Erkrankung, sondern eine Reihe von fünf aufeinanderfolgenden Zusammenhängen in der sexuellen Aktivität von Männern, darunter sexuelle Erregung, Erektion, Einführen des Penis in die Vagina, dauerhafte Erektion und Ejakulation. Ist einer dieser Zusammenhänge beeinträchtigt, spricht man von sexueller Dysfunktion. Häufige sexuelle Dysfunktionen umfassen geringe Libido, sexuelle Aversion, Hypersexualität und sexuelle Perversion, erektile Dysfunktion, Penetrationsstörungen und Ejakulationsstörungen. Zu den Ejakulationsstörungen zählen: vorzeitige Ejakulation, Anejakulation und retrograde Ejakulation. Handelt es sich bei der männlichen Sexualfunktionsstörung also um eine Infektionskrankheit? Experten sagen: Sexuelle Funktionsstörungen sind meist psychologisch bedingt, haben also keine wesentliche Infektionsquelle und sind daher keine Infektionskrankheit. |
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