Es gibt viele Ursachen für Unfruchtbarkeit, sowohl primäre als auch sekundäre. Zu den Hauptursachen für Unfruchtbarkeit gehört die Vererbung, insbesondere Chromosomenerkrankungen, zu denen auch Geschlechtschromosomenerkrankungen und autosomale Erkrankungen gehören. Die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung weiblicher Unfruchtbarkeit hängt eng mit Chromosomenerkrankungen zusammen. Daher ist bei Patientinnen mit ungeklärter Unfruchtbarkeit eine Chromosomenuntersuchung dringend erforderlich. Zum Zusammenhang zwischen Chromosomenerkrankungen und weiblicher Unfruchtbarkeit kommen aktuelle medizinische Forschungsergebnisse zu folgenden Schlussfolgerungen: 1. 20 % der Unfruchtbarkeit sind genetisch bedingt. Unter den vielen Ursachen für Unfruchtbarkeit sind genetische Erkrankungen, insbesondere Chromosomenerkrankungen, einer der wichtigsten. Träger normaler Erscheinung, deren abnormale Chromosomen oder Gene sie tragen, sind wichtige Ursachen für Unfruchtbarkeit und angeborene Fehlbildungen bei Babys. 2. Zu den Chromosomenerkrankungen zählen Erkrankungen der Geschlechtschromosomen und autosomale Erkrankungen. Bei der Geschlechtschromosomenerkrankung handelt es sich um eine Erkrankung, die durch eine angeborene abnormale Anzahl oder strukturelle Anomalie der X- und Y-Chromosomen verursacht wird. Normale Frauen haben 44 Autosomen und zwei vollständige X-Chromosomen, während Männer 44 Autosomen und ein X-Chromosom und ein Y-Chromosom haben. Die Geschlechtschromosomen bestimmen die sexuelle Differenzierung und Geschlechtsreife eines Individuums bereits in der Fötalperiode und beeinflussen dadurch die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane, die sekundären Geschlechtsmerkmale, die Körpergröße, die Intelligenz usw. des Patienten. 3. Geschlechtschromosomenanomalien äußern sich bei weiblichen Patienten in primärer Amenorrhoe, unregelmäßiger Menstruation und schlechter Entwicklung der Geschlechtsorgane; bei männlichen Patienten hingegen in Mikrotestchie, Azoospermie, schlechter Entwicklung der äußeren Genitalien und sogar dem Auftreten weiblicher sekundärer Geschlechtsmerkmale. All dies führt zu einer verminderten oder sogar vollständigen Vernichtung der Fortpflanzungsfähigkeit. Typische Beispiele sind das Turner-Syndrom und das Klinefelter-Syndrom. 4. Autosomale Erkrankungen sind Erkrankungen, die durch angeborene Anomalien in der Anzahl oder strukturelle Fehlbildungen der Chromosomen 1-22 verursacht werden. Träger einer balancierten Translokation sind eine häufige Ursache für Unfruchtbarkeit. Solche Patientinnen haben zwar ein normales Erscheinungsbild, neigen jedoch zu wiederholten Fehlgeburten, intrauterinem Fruchttod und Frühgeburten nach der Heirat und können keine lebenden Kinder zur Welt bringen. Sie können sogar missgebildete oder geistig behinderte Kinder zur Welt bringen. |
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