Chronische Prostatafunktionsstörung

Chronische Prostatafunktionsstörung

Gibt es einen Zusammenhang zwischen chronischer Prostatitis und sexueller Dysfunktion? Prostatitis ist eine häufige Erkrankung bei erwachsenen Männern und verursacht großen Schaden für sie. Dr. Qianlie Anning wies darauf hin, dass viele Patienten fälschlicherweise glauben, dass eine Prostatitis nur häufiges und dringendes Wasserlassen verursacht. Tatsächlich ist dies eine völlig falsche Vorstellung. Wenn eine Prostatitis über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, führt dies höchstwahrscheinlich zu Impotenz und vorzeitiger Ejakulation.

Prostatitis und Erektionsstörungen sind häufige Erkrankungen in der Urologie und in Männerkliniken. Es handelt sich zwar nicht um dieselbe Krankheit, aber es gibt tatsächlich einige Zusammenhänge zwischen ihnen. 1. Prostatitis

Prostatitis ist die häufigste Erkrankung in der Männermedizin. Zwei bis zehn Prozent der erwachsenen Männer haben Symptome einer chronischen Prostatitis. Schätzungsweise suchen weltweit jährlich etwa acht Millionen Patienten mit Prostatitis einen Arzt auf. Nur ein kleiner Teil davon leidet an einer bakteriellen Prostatitis, während die Mehrheit an einem Beckenschmerzsyndrom und einer Prostatitis leidet (es können nur Symptome, aber keine Krankheitserreger nachgewiesen werden). Nach der neuesten Auffassung handelt es sich bei der Prostatitis um eine retrograde Infektion, die dadurch verursacht wird, dass Urin aus der Harnröhre in den Katheter in der Prostata zurückfließt und dort zu einer chemischen oder bakteriellen Entzündung der Prostata führt. Weitere Risikofaktoren, die zu einer Prostatitis führen können, sind: Phimose, ungeschützter Analverkehr, Harnwegsinfektion, akute Nebenhodenentzündung, Langzeitkatheter, transurethrale Operationen usw. Darüber hinaus hängen auch psychologische Faktoren mit dem Auftreten und der Entwicklung einer Prostatitis zusammen. Psychische Auffälligkeiten wie Angstzustände, Verdrängung und Depression können ebenfalls indirekt zu Symptomen einer Prostatitis führen oder die Symptome einer Prostatitis verschlimmern.

Eine Prostatitis kann verschiedene klinische Symptome aufweisen, wie etwa Beschwerden oder Schmerzen im Damm, Penis und der suprapubischen Region nach der Ejakulation oder beim Wasserlassen, Symptome beim Wasserlassen (wie häufiges Wasserlassen, Harndrang und Dysurie) usw. Diese Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität des Patienten in unterschiedlichem Maße, beeinflussen seine Stimmung und können zu einer erektilen Dysfunktion führen. 2. Erektile Dysfunktion

Erektile Dysfunktion ist ebenfalls eine häufige Männererkrankung. Ihre Häufigkeit nimmt mit zunehmendem Alter allmählich zu und hängt eng mit Faktoren wie dem Alter und Symptomen beim Wasserlassen im unteren Harntrakt zusammen. Zu den Risikofaktoren für erektile Dysfunktion zählen außerdem Diabetes, Herzerkrankungen und Bluthochdruck. Es ist erwähnenswert, dass psychische Probleme wie Angstzustände, Verdrängung und Depressionen häufig zu Erektionsstörungen führen.

3. Der Zusammenhang zwischen Prostatitis und erektiler Dysfunktion

Wie bereits erwähnt, können Symptome beim Wasserlassen der unteren Harnwege (wie häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen usw.) eine erektile Dysfunktion verursachen, und Symptome beim Wasserlassen der unteren Harnwege sind genau die häufigsten klinischen Symptome einer Prostatitis. Daher besteht tatsächlich ein gewisser Zusammenhang zwischen Prostatitis und erektiler Dysfunktion.

Prostataerkrankungen wie Prostatitis, Prostatahypertrophie und Prostatakrebs können zu erektiler Dysfunktion führen. Eine Studie zeigte, dass 49 % der Patienten mit chronischer Prostatitis verschiedene Arten von sexuellen Funktionsstörungen hatten, darunter 26 % vorzeitige Ejakulation, 15 % erektile Dysfunktion und 7,7 % erektile Dysfunktion in Kombination mit vorzeitiger Ejakulation.

Die Lebensqualität von Patienten mit chronischer Prostatitis und erektiler Dysfunktion ist oft geringer als die von normalen Menschen. Chronische Prostatitis mindert die Lebensqualität der Patienten, was wiederum zu erektiler Dysfunktion führt, welche die Lebensqualität der Patienten weiter beeinträchtigt und die Symptome der Prostatitis verschlimmert. Für eine Beratung wenden Sie sich bitte an: 2391988063/Prostatitis. Lebensqualität und erektile Dysfunktion beeinflussen sich gegenseitig und interagieren miteinander.

Die meisten Patienten mit chronischer Prostatitis und erektiler Dysfunktion leiden unter psychischen Problemen wie Anspannung und Angst. Eine chronische Prostatitis führt aufgrund der wiederkehrenden Symptome zu psychischer Anspannung und Angst, was wiederum zu einer erektilen Dysfunktion führen kann. Eine erektile Dysfunktion kann wiederum die Symptome wie Anspannung und Angst verstärken und so die chronische Prostatitis verschlimmern. Die drei beeinflussen und interagieren auch gegenseitig.

IV. Fazit

Obwohl ein gewisser Zusammenhang zwischen Prostatitis und dem Auftreten einer erektilen Dysfunktion besteht, kann nicht gesagt werden, dass eine Prostatitis direkt eine erektile Dysfunktion verursachen kann. Klinisch gesehen haben die meisten Patienten mit Prostatitis keine Erektionsprobleme. Wenn Patienten mit Prostatitis jedoch während der Diagnose und Behandlung übermäßig besorgt, ängstlich und nervös sind, steigt das Risiko einer Erektionsstörung erheblich.

Vorteile der Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin Die seit Jahrtausenden überlieferte Kultur der Traditionellen Chinesischen Medizin hat schon immer eine magische Rolle gespielt, insbesondere bei der Behandlung schwieriger und komplizierter Krankheiten. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass chronische Prostatitis in die Kategorie „Gonorrhoe“, „Hämatospermie“ und „trübes Sperma“ fällt und eine häufige Erkrankung im Männerbereich ist. Die Krankheit entsteht meist dadurch, dass die akute Phase nicht rechtzeitig behandelt wird. Dies führt zu einer Ansammlung von Feuchtigkeit und Hitze, die mit der Zeit toxisch wirken und immer wieder auftreten, wodurch die Krankheit langwierig und schwer heilbar wird. Gleichzeitig kann die Krankheit Milz und Nieren schädigen und mit Symptomen wie Blutstauung und Nierenversagen einhergehen. Klinische Überprüfungen zeigen, dass die symptomatische Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin eine höhere Heilungsrate als andere Methoden aufweist und die Rückfallrate deutlich senkt. Der Nachteil besteht darin, dass die Wirkung aufgrund der Besonderheiten der Traditionellen Chinesischen Medizin relativ langsam eintritt, dennoch ist sie derzeit die beste Behandlungsmethode.

Kurz gesagt wird den Patienten empfohlen, die Prostatitis richtig zu behandeln, ihre geistige Gesundheit zu bewahren und eine aufgeschlossene Persönlichkeit zu bewahren, um die Prostatitis wirklich zu überwinden und das Auftreten sexueller Funktionsstörungen zu vermeiden.

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