Endokrine Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Erektion des Penis, weshalb viele endokrine Erkrankungen klinisch mit einer hohen Impotenzrate einhergehen. Neben Erkrankungen wie Hypogonadismus, die den Androgenspiegel direkt beeinflussen, werden auch die folgenden Erkrankungen häufig mit Impotenz in Verbindung gebracht Schilddrüsenerkrankung Sowohl eine Schilddrüsenüberfunktion als auch eine Schilddrüsenunterfunktion können die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen. Bei Patienten mit Hyperthyreose steigt der Östrogenspiegel und der Androgen-bindende Globulinspiegel im Blut an. Infolgedessen wird die Sexualfunktion durch die doppelte Wirkung des reduzierten freien Testosteronspiegels und des erhöhten Östrogenspiegels stark beeinträchtigt. Berichten zufolge liegt die Häufigkeit einer geringen Libido bei Patienten mit Hyperthyreose bei 71 %, die Häufigkeit einer Impotenz bei 56 % und bei einigen Patienten kann es sogar zu einer Feminisierung der Brüste kommen. Bei Patienten mit Hypothyreose ist das Androgen-bindende Globulin im Blut reduziert oder normal, jedoch ist die Konzentration des Gesamttestosterons reduziert, und auch der Testosteronstoffwechsel ist abnormal und wird nicht mehr in Androstenon umgewandelt, wodurch die Erektionsfähigkeit des Patienten beeinträchtigt wird. Hyperprolaktinämie Da diese Krankheit nicht so häufig vorkommt wie beispielsweise Diabetes und Schilddrüsenüberfunktion, können Ärzte oder Patienten, die wegen Impotenz einen Arzt aufsuchen, annehmen, dass die Impotenz auf das Alter oder psychologische Faktoren zurückzuführen ist. Dies erschwert eine korrekte Diagnose der Ursache. Es wird allgemein angenommen, dass Hyperprolaktinämie Impotenz verursacht, indem sie die Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse beeinflusst und so zu einem Abfall des Testosteronspiegels führt. Die Erektionsfähigkeit scheint sich jedoch nach einer Testosteronersatztherapie nicht zufriedenstellend zu verbessern. Nach der Gabe von Bromocriptin zur Senkung des Prolaktinspiegels kann die Erektionsfähigkeit schnell korrigiert werden. Daher könnte diese Erkrankung neben der Beeinträchtigung der Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse auch einen zentralen Mechanismus haben. |
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