Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind ein hoher Risikofaktor für Impotenz

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind ein hoher Risikofaktor für Impotenz

Viele Risikofaktoren, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, sind auch Risikofaktoren für Impotenz, wie etwa Alter, Rauchen, psychischer Stress, Hyperlipidämie usw. Wenn die Arteriosklerose einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zudem die Schwellkörpergefäße des Penis betrifft, wird der Gefäßmechanismus der Erektion weiter geschädigt. Arteriosklerose in irgendeinem Teil des Gefäßdurchblutungskanals von der inneren Beckenarterie bis zur Spiralarterie kann einen Arterienverschluss verursachen und zu einer arteriellen Impotenz führen.

Die arterielle Angiographie ergab eine ausgedehnte Stenose der Arteria pudenda interna und der Arteria cavernosus bei Patienten mit Arteriosklerose und Impotenz.

Es wird berichtet, dass die Häufigkeit vollständiger Impotenz bei Patienten mit Herzerkrankungen bis zu 39 % beträgt und die Impotenzrate bei Patienten mit Bluthochdruck bei etwa 15 % liegt. Darüber hinaus kann eine medikamentöse Behandlung die Impotenzrate bei Patienten mit Bluthochdruck nicht nur nicht senken, sondern kann sie sogar erhöhen. Die Impotenzrate bei behandelten Bluthochdruckpatienten liegt bei 24,8 %.

Viele Medikamente zur Behandlung von Impotenz sind selbst vasoaktive Substanzen, die kardiovaskuläre Nebenwirkungen verursachen können. Beispielsweise hat Sildenafil, das Mittel der ersten Wahl zur Behandlung von Impotenz, seit seiner Markteinführung den Tod einiger Anwender verursacht. Die US-amerikanische Food and Drug Administration geht jedoch davon aus, dass zwischen den Todesfällen und Sildenafil kein direkter kausaler Zusammenhang besteht.

Placebokontrollierte Experimente haben auch gezeigt, dass Sildenafil das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse nicht erhöht. Dennoch ist es sehr wichtig, den kardiovaskulären Zustand von Patienten mit Impotenz während der medikamentösen Behandlung zu beurteilen, insbesondere bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Vorgeschichte wie Herzinfarkt, instabiler Angina pectoris, schwerer Hypertonie, schweren Arrhythmien und schweren Herzklappenerkrankungen. Eine umfassende und sorgfältige Beurteilung sollte durchgeführt werden. Denn selbst wenn Therapeutika die Häufigkeit kardiovaskulärer Ereignisse nicht erhöhen, erhöht der Geschlechtsverkehr selbst die Belastung des Herzens erheblich.

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