Genitalwarzen werden durch eine Infektion mit dem HPV-Virus verursacht. Diese Krankheit kann in jedem Alter auftreten und ist nicht auf sexuell übertragbare Krankheiten beschränkt. Betroffen sind jedoch vor allem junge Männer und Frauen, wobei die Mehrzahl der Patienten männlich ist. Da es sich bei männlichen Genitalwarzen um eine sexuell übertragbare Krankheit handelt, treten sie während der Behandlung erneut auf und haben eine geringe Heilungsrate. Um den Patienten die Behandlungsmethoden der Krankheit verständlich zu machen, sehen wir uns an, was Experten dazu sagen. 1. Topische Medikamente Diese Art von Arzneimitteln hat eine antivirale und/oder lokale resistenzsteigernde Wirkung, ist sicher in der Anwendung, verursacht beim Patienten wenig Schmerzen und die meisten weisen eine gute Wirksamkeit auf. Diese Therapie eignet sich für Warzen aller Art und Form, ist jedoch bei gestielten Warzen weniger wirksam und bei offensichtlichen hypertrophen oder riesigen Warzen ist eine wiederholte oder langfristige Behandlung erforderlich. 2. Lasertherapie Mit dieser Therapie können Condylomata acuminata schnell entfernt werden. Es eignet sich für einzelne körnige oder blumenkohlförmige Warzen, die auf der Haut oder den Schleimhäuten der äußeren Genitalien oder im Perianalbereich auftreten, sowie für einzelne Warzen, die an der Harnröhrenöffnung, der Vaginalöffnung, der Vaginalwand oder dem Gebärmutterhals auftreten. Auch bei einzelnen großen, blumenkohlförmigen Stielwarzen wird häufig eine Lasertherapie gewählt. Diese Therapie ist nicht für großflächige Warzen oder die wiederholte Behandlung von Läsionen in der Harnröhre oder im Anus geeignet, da es sonst leicht zu Verklebungen und Verengungen der Harnröhre oder des Anus kommen kann, was zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Stuhlgang führt. Die Lasertherapie kann bei Patienten zu Schmerzen führen, insbesondere bei großflächigen Läsionen, die anfällig für Infektionen sind, die Wundheilung verlangsamen und Narben oder Defekte in bestimmten physiologischen Teilen hinterlassen können. 3. Photodynamische Therapie Diese Therapie wird hauptsächlich bei begrenzten, kleineren Warzen oder zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens nach der Entfernung der Warzen durch Laser oder andere Therapien angewendet. Diese Therapie ist relativ sicher, allerdings kommt es bei Lichteinwirkung zu einem lokalen Brennen oder Schmerzgefühl und manche Therapien können lokale Ödeme verursachen. Die Behandlung dauert jeweils lange und die Kosten sind ebenfalls hoch. 4. Chirurgie Bei einzelnen, kleinen Warzen kann eine chirurgische Entfernung durchgeführt werden; Bei riesigen Condylomata acuminata kann die Mohs-Chirurgie zur Entfernung eingesetzt werden. Während der Operation wird mithilfe von Gefrierschnitten überprüft, ob die Läsion vollständig entfernt wurde. 5. Kryotherapie Mithilfe von flüssigem Stickstoff bei einer niedrigen Temperatur von -196 °C wird die Gefriermethode zur Behandlung von Genitalwarzen eingesetzt, wodurch die Nekrose und das Ablösen des Warzengewebes gefördert wird. Diese Methode eignet sich für Warzen mit geringer Anzahl und kleiner Fläche. Es können 1 bis 2 Behandlungen im Abstand von einer Woche durchgeführt werden. 6. Mikrowellentherapie Zur Behandlung wird eine Mikrowellenchirurgie mit lokaler Lidocain-Anästhesie eingesetzt. Die Spitze der stabförmigen Strahlungssonde wird in das Condyloma acuminata direkt bis zum Warzengrund eingeführt. Wenn die Warze kleiner wird, ihre Farbe dunkler wird und sich von weich zu hart verändert, ist die thermische Strahlungskoagulation abgeschlossen und die Sonde kann entfernt werden. Koagulierte Läsionen können mit einer Pinzette entfernt werden. Um ein erneutes Auftreten zu verhindern, kann die verbleibende Basis erneut koaguliert werden. 6. Beta-Strahlentherapie Diese Methode ist wirksam, schmerzlos, zerstörungsfrei, hat wenige Nebenwirkungen und eine niedrige Rezidivrate und ist es wert, in der klinischen Praxis gefördert zu werden. Nach Ausbruch der Krankheit bilden sich an der betroffenen Stelle Geschwüre und in schweren Fällen kann es zu einer Infektion kommen. Daher sollten Patienten auf ihre persönliche Hygiene achten, die betroffene Stelle sauber halten und desinfizieren. Gleichzeitig können Patienten ihren Körper auch durch die Ernährung regulieren und entsprechende Diätmittel zur Behandlung von Krankheiten einsetzen. |
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