Medizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass das HPV-Virus nicht erblich ist. HPV wird hauptsächlich durch sexuellen Kontakt zwischen den Geschlechtsorganen übertragen. Daher wird das HPV-Virus nicht auf Kinder übertragen und kann bei ihnen keine Krankheit verursachen. Das genaue Risiko einer Übertragung von Genitalwarzen durch Geschlechtsverkehr mit einer Person, die Genitalwarzen hat, ist nicht bekannt. Einige Studien gehen jedoch davon aus, dass es bei 65 % oder mehr liegt. Die meisten Studien an Frauen mit zervikalen HPV-Läsionen haben gezeigt, dass etwa 64 % bis 70 % ihrer Partner HPV-Läsionen am Penis haben, die für beide Partner schwer zu erkennen sind, weil die Läsionen so klein sind. Genitalwarzen entwickeln sich normalerweise zwischen 4 Wochen und 8 Monaten nach der Exposition gegenüber HPV. Bei manchen Menschen kann die Latenzzeit jedoch jahrelang oder sogar jahrzehntelang andauern, sodass es im Allgemeinen unmöglich ist, genau festzustellen, wann und wo sich die exponierte Person mit HPV infiziert hat. HPV-Läsionen, die bei einem Partner auftreten, werden wahrscheinlich auf den anderen übertragen. Einige Studien haben gezeigt, dass HPV nicht zwischen Partnern übertragen wird. Eine Infektion mit mehreren Viren desselben Typs scheint die Heilung der Läsionen nicht zu verzögern, da die Heilung von Warzen oder Gebärmutterhalsläsionen in erster Linie von der Wirksamkeit der Behandlung und der Fähigkeit der individuellen Immunantwort, das Virus zu unterdrücken, abhängt und nicht von der Anzahl der vorhandenen HPV-Typen. Dieses Wissen ist für Paare sehr wichtig und kann ihre Angst vor einer sexuellen Übertragung von HPV verringern. Ein Wechsel des Sexualpartners vor der vollständigen Heilung der Krankheit kann jedoch neue Risiken für den anderen Partner mit sich bringen. HPV-Läsionen sind in der Mundhöhle sehr selten. Manche Menschen gehen davon aus, dass das Risiko einer HPV-Infektion bei Patienten mit Genitalwarzen durch Oralverkehr 1 bis 3 % beträgt. Das Risiko einer HPV-Übertragung durch Oralsex wird allgemein als sehr gering, aber nicht unmöglich angesehen. Aktuelle Studien haben ergeben, dass Hochrisiko-HPV in etwa einem Viertel aller Mundtumore nachgewiesen werden kann, sodass eine orale Übertragung von HPV möglich ist. |
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