Genitalwarzen sind eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch Papillomaviren verursacht wird. Sie werden auch als Geschlechtswarzen, Schamwarzen oder Genitalwarzen bezeichnet. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie dem Körper großen Schaden zufügen. Obwohl es sich um eine sexuell übertragbare Krankheit handelt, unterscheidet sich die Übertragungsart von der von Gonorrhoe und Syphilis. Neben sexuellen Kontakten sind 30–40 % der Fälle auf den Kontakt mit Schadstoffen zurückzuführen. Im Vergleich zur traditionellen chinesischen Medizin vertritt die westliche Medizin andere Ansichten über die Ursachen von Genitalwarzen. Die westliche Medizin geht davon aus, dass Genitalwarzen durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht werden. Das humane Papillomavirus gehört zur Gattung A der Familie Papovaviridae. Es handelt sich um ein unbehülltes Virus mit einem Durchmesser von 50 bis 55 nm. Das Virus ist ein kleines DNA-Virus mit einem ikosaedrischen Kapsid, das aus 72 viralen Kapsidpartikeln besteht, und einer doppelsträngigen zirkulären DNA mit 7900 Basenpaaren. Papillomaviren (PV) sind artspezifisch. HPV kommt ausschließlich in der menschlichen Epidermis, in In-vitro-Geweben oder in experimentellen Tiermodellen vor, was seine Kultivierung erschwert. Es gibt mehr als 100 bekannte HPV-Typen, von denen ein Drittel Infektionen im männlichen und weiblichen Genitalbereich verursachen kann. HPV kann die Schleimhäute und die Haut von Patienten mit geschwächter oder unterdrückter Immunabwehr infizieren und ein breites Spektrum an Erkrankungen hervorrufen, das von einer asymptomatischen latenten Infektion bis hin zu Warzen und Plattenepithelkarzinomen reicht. Zu den häufigsten HPVs, die die Genitalschleimhaut befallen, gehören HPV-6, HPV-11, HPV-16, HPV-18, HPV-31, HPV-35 und HPV-42. Aufgrund ihrer Korrelation mit Gebärmutterhalskrebs können die acht HPV-Typen in Niedrigrisiko- und Hochrisikotypen unterteilt werden. Zur Niedrigrisikogruppe gehören HPV-6, HPV-11 und HPV-42, die bei Genitalwarzen und niedriggradiger zervikaler intraepithelialer Neoplasie (CIN) auftreten; Zur Hochrisikogruppe gehören HPV-16, HPV-18, HPV-31, HPV-33 und HPV-35, die bei hochgradiger zervikaler intraepithelialer Neoplasie und invasivem Gebärmutterhalskrebs auftreten. HPV-16 und HPV-18 stehen im Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs, wobei 50 % davon HPV-16 sind. Oben ist die Erklärung der westlichen Medizin zur Ursache von Genitalwarzen aufgeführt. Studien haben gezeigt, dass eine HPV-Infektion in einem wichtigen Zusammenhang mit der Immunfunktion des Körpers steht, insbesondere mit der zellulären Immunfunktion. HPV-Infektionen und HPV-bedingte Krebserkrankungen sind häufig Spätkomplikationen bei Menschen mit chronischer Immunsuppression. Bei Patienten mit Immunschwäche oder fortgeschrittenen malignen Erkrankungen wurde eine erhöhte Warzeninzidenz festgestellt. Daher müssen Patienten mit diesen beiden Krankheiten vorsichtig sein. |
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